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Seite 6 Kitzbüheier Anzeiger Samstag, 22. Mai 1965 der Männerchor im Kiolpingchior unter Mit- wirkung von Bläsiern, Pauke und Orgel übernommen. Höhepunkt der äußeren Feiern wird das Festkonzert der teilnehmenden Chöre nach dem Einmarsch am Nachmittag um 14 Uhr im Schulhof sein. Der Kolpingchor hat die Gestaltung des Bezirkss ängertreffens in der Bezirksstadt in der Absicht übernommen, damit nicht nur eine Bereicherung des Veranstaltungs- programms an sich zu erreichen, sondern allen Musikliebhabern und den Freunden des Liedes einen Uherblick über das Schaffen der vielen Chöre des Bezirks und über den Aufschwung der letzten Jahre durch die verstärkte Tätigkeit des Verbandes zu geben. Bei den teilnehmen- den Chören handelt es sich vielfach um Chorgemeinschaften, die in den letzten Jahren gegründet wurden und die mit viel Liebe und Können hei der Sache sind. TIERS-CH LZEN KTBUHL4 Grobe Tierquälerei in Kitzbühel Belohnung 1000 Schilling Ein bisher noch unbekannter Täter ist am 25. April 1965 nachmittags in den so- genannten „Huberstall' in Kitzbühel, Hiih- nenka.mmstraße 8, gewaltsam eingedrungen und hat einem einjährigen Kalb das linke Horn sowie einem Kitz den linken Fuß abgeschlagen. Der Besitzer der Tiere Franz Feiersinger erleidet einen Gesamtschaden von 1600 Schilling. Das Kitz mußte notgeschlachtet werden. Der Tierschutzverein Kitzbühel ist interessiert, daß dieser Roheitsakt an Tieren aufgeklärt und der Täter der zuständigen Behörde überantwortet wird. Die Bevölke- rung von Kitzbühel wird zur Mitarbeit aufgerufen. Gemachte Wahrnehmungen, die zur Eruierung des Tierschinders führen können, sind dem Gend. Posten oder dem TierschutzvereinKitzbühel mitzuteilen. Dis- kretion wird zugesichert. Personen, die Angaben machen können, die zur Ermitt- lung dies Täters führen, werden unter Aus- schluß dies Rechtsweges mit 1000 Schilling belohnt. Konrad Staudinger wieder Tennistrainer im Tennisstadion des Tennisclub Kitzbühel an der Kapser Brücke Der langjährige Tennistrainer Konrad Staudinger, weit über die Grenzen Kitz- biihel hinaus beliebt - wie die vielen Gäste, die alljährlich nach Kitzbühel kommen, um bei ihm ihre Tennisk'eiintnisse zu erweitern, beweisen, ist auch heuer wieder in Kitz- bühel auf den Plätzen des Tennis Clubs tätig. Da der Stundenplan des Trainers - be- sonders in der Saison - von früh bis spät voll besetzt ist und die Buchungen oft Wochen im voraus getätigt werden, emp- fiehlt es sich besonders für die Kitzbühie_ 1er, die Zeit in der Vorsaison auszunützen und jetzt Stunden zu reservieren. Wie bis- hier können Sie genau wie die Platzreser- vierung auch die Reservierung von Trai- nerstunden auch telefonisch über die Nummer 24 44 vornehmen. Städtische Musikschule Kitzbühel Vortragsabend der Klassen Gasteiger, Koch und Schwanninger Zither, Flöte, Gitarre und Harmonika stellten sich beim gutbesuchten Vortrags- abend mit einem gefälligen Programm vor, zu dem die Klassen der Hilfslehrer Simon Gastei gier, Fritz Koch und Robert Schwanninger beitrugen. Das Schülerkonzert war bestens vor- bereitet und lief nach den begrüßenden Worten und der Vorstellung durch Schul- leiter Josef G a s t e i g er flott, gekonnt und gewinnend ab. Die Mischung im Programm- ablauf vermittelte Einblick in die Arbeit aller drei Klassen, das Niveau - die Fest- stellung ist bei jedem Vortragsabend aufs neue berechtigt - zieht ständig an. Unter den Mitwirkenden gab es mancherlei Ta- lentproben. Die Mitwirkenden des Abends waren: Gre:ti Mitterer, Hannes Vötter und Anna Schmid, Brigitte Leizinger, Evi Winkler, Josef Riedl, Traudl Meikl, Franz Greide- derer, Annelies Dürager, Guido Schwaiger, BERG PLUSCHTIERFABRIK FIEBERBRIJNN Siegfrieda Vötter, Christl Tschurtschen- thaler, Waltraud Heidegger, Doris Neu_ mayr, Wilhelm Niedrist, Edith Holzmann, Andrea Penz, Helene Baien, Ingrid Plertzer, Mathilde Unterholzner, Johanna Aufschnai- ter, Irmgard Ko]lreider, Maria Wibmer und Ottilie Margreiter. Neuerdings gefiel die bewußte Förde- rung örde_ rung des Gemei nschaftsmusizierens, dazu kam die große Zahl von Schülern, die das Spiel auf der Zither erlernen. Die Zither ist dabei weit mehr als ein „Mädchen- instrument", waren ihre Meister doch immer auch Burschen und Männer. Die verstärkte Pflege dieses Instruments ist ein Ver- dienst der Schule. Eigenschöpferische Arbeit brachte das abschließende Marschintermezzo von Ro- bert Schwanninger, es zeigte den Ver- such kompositorischer Verwertung und Durchführung und war als Anfang von er- mutigendem Beifall begleitet. Insgesamt war der Abend Zeugnis des Lernwillens der Schüler und der Fähig- keiten der Lehrer, standen doch die meisten Mitwirkenden heuer im ersten Studienjahr an die Musikschule. Dem Dank der Eltern und dem freudigen Danikabstatten der Schüler folgen der Dank und die Wünsche der Offentlichkeit. Obst- und Gartenbauverein Kitzbühel Rasen - grüner Teppich der Natur Er gibt die Lebensfreude, wenn sich Kinder darauf tummeln oder Gartenfeste gefeiert werden. Er bietet Erholung nach den Strapazen des Alltages. Er ist ein „grünes Zimmer", das den Lebensraum erweitert. Das Geheimnis für einea schönen Rasen liegt nicht nur an klimatischen Bedingungen oder in der Zusammensetzung des Bodens. Je d e r B o d e 11 bietet ausreichende Grund- lagen für eine gesunde Entwicklung des Rasens. Vor allem die neuen WOLF-Scott's- Produkte - erhältlich in allen Fach- geschäften - verhelfen jedem Garten- besitzer zu einem schönen Rasen. Der Obst- und Gartenbauverein Kitz- bühel appelliert an die Haus-, Wohnungs-, Fenster-, Balkon- und Gartenbesitzer, sich dem heurigen Blumenschmuck mit Be- geisterung und Freude zuzuwenden. Kitz- bühel hat im vorigen Sommer viel er- reicht. Die Blumenschmuckfreude soll aber nicht versiegen, im Gegenteil, sie soll immer weitere Kreise ziehen. Wir alle, und nicht nur unsere Sommergäste, sollen Freude daran haben. Zum zweiten „Bunten Abend" der ØJB Nur eine Wiederholung mit abgeänder- tem Programm war der Bunte Abend der Os terreichischien Jugendbewegung im K ol- pingsaal, aber es wurde trotz einiger Um- stellungen ein besinnlicher und herzlich- fröhlicher Abend mit Niveau. Zusätzlich zu den bekannten Mitwirken- den - die lustig'n Kitzbühler, Kolping- chor, Heimatbühne und die Solisten Jo- sefine Mößnier, Josefa Tonner und Walter S w ob o d a ernteten wiederum viel Beifall, - kamen die Pöhl-Dirndln, die jeden Abend mit heimatlichem Liedgut zu bereichern vermögen und mit den „in- stig'n Kitzbühlern" herrlich harmonieren Als Solisten kamen dazu Peter Koi di und Robert Schwanninger, der wiederum die Gesamtleitung des Abends innehatte. Eine nette Aufmerksamkeit anläßlich der Auf- führung des Einakters „Gepäcksträger" von Helmut Schinagl war der schlichte Dank der OeJB an die Mutter des erfolg- reichen heimischen Autors, die durch die Förderung des Talents ihres Sohnes gro- ßen, mütterlich-bescheidenen Anteil an
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