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Samstag, 10. Juli 1965 Kitzbüheler Anzeiger Seite 5 100 Schilling komplett in den hiesigen Sportgeschäften. Außer den Schläger braucht das Kind nichts als Tennis- oder Turnschuhe, ein helles Leiberl und eine helle Hose. Zweifelsohne eine günstige Ge- legenheit, diesen schönen Sport zu erler- nen, noch dazu, da die Kinder sich in an- genehmer Umgebung aufhalten. tI?bøJe1er eoftnItmIirlteu - Geboren wurde: am 1. Juli 1965 eine Ingrid Waltraud dem Landmaschinen- händler Helmut Gogi und der Gattin, Irma geb. Planer, beide wohnhaft in Kitz- bühel, Br•ennerfeld 5. - Gestorben ist: in St. Johann am 30. Juni 1965 der Raupenfahrer Johann Ober- 1 e c h ne r, Kitzbühel, Siedlung Frieden 41, 21 Jahre. - Evangelische Gottesdienste in Kitz- bühel jeden Sonntag im Sommer um 8.30 und 10 Uhr in der Christuskirche neben der Hornbahn-Ta[station. Am 11. Juli Prof. Ernst Heß aus Wien. - Lichtbildervor- trag über die Nächstenliebe, die uns Chri- sten betrifft, am Donnerstag, 15. Juli um 20 Uhr in der Volksschule, 1. Stock. Prof. Ernst Heß, Wien. Gästefrequenz: 1955 1964 1963 Juli 1897 1602 1707 Juli 1800 1618 1776 Juli 1878 1504 2077 Juli 2074 1607 2077 Juli 2291 1764 2077 - Vortragsabend des Tierschutzvereins Kitzbühel. Freitag, 9. Juli 1965, 20 Uhr, in der Aula der Hauptschule, unter dem Motto: „'Wir brauchen einander". Mensch und Tier in Prosa, Vers und Bild. - Kurzfilm: Tiere in der Stadt - Mitglie- der und Gäste herzlich eingeladen. Ein- tritt frei! das an den zwei Bildern übe: dem Portal an der Außenseite der Kapelle. Das linke Bild, das Christus mit den zwölf Jüngern darstellt, ist ausgesprochen malerisch, wäh- rend das rechte., das letzte Abendmahl, hingegen mehr graphisch behandelt ist. Dieser Zyklus, der bis auf einige Fehl- stellen restlos freigelegt werden konnte, stellt in seinen Themen Szenen aus den letzten Stunden vor der Gefangennahme Christi dar. Die einzelnen Szenen sind ge- nau der biblischen Reihenfolge nach an- geordnet und beginnen an der Außenseite links über dem Portal mit einer Dar- stellung, die nicht ganz klar ist, da die Gestalt, die Christus die Hand reicht, nicht mehr erhalten ist. Im bläulichen Hinter- grund sehen wir den Tempel von Jerusa- lem, darüber einen in rötliches Licht ge- tauchten Himmel. Rechts neben Christus steht Petrus mit Tränen auf den Wangen, gefolgt von den anderen elf Jüngern. Ein gemalter Pilaster trennt diese von der - Einen Augenblick bitte! Das Kath. Frauenwerk ladet alle Frauen und Mütter herzlich ein zum Besuche der gut vor- bereiteten Gemeinschaftsstunde am Mon- tag, 12. Juli 1965 im Pfarrhof. Beginn 20 [Ihr. Diesmal dürfen wir wohl wieder auf möglichst gute Beteiligung hoffen; nicht wahr? Laner. - Rangglersitzung. Am Montag, 12. Juli 1965 findet im Hotel Tiefenbrunner eine wichtige Besprechung für das „Fritz- Klausner - Gedächtni:sranggln" statt. Alle Mitglieder des 1. Nordtiroler Trabrenn- vereines als Veranstalter werden hiermit gebeten, pünktlich zu erscheinen. Beginn 20 Uhr! Q - Monatsbericht des Roten Kreuzes. Im Monat Juni 1965 wurden mit den Sanitätsautos insgesamt 5879 Kilometer zurückgelegt und 134 Personen befördert. In 116 Tag- und 20 Nacht- fahrten wurden 50 Männer, 67 Frauen und 17 Kinder überführt und 2 Dienstfahrten getätigt. Unter den tJberführten befanden sich: 3 Infektions-, 65 interne und 53 chirurgische Fälle, 7 Geburten und 6 Gei- steskranke. Bei 29 Verkehrs- und 9 Be- triebsunfällen mußten Elberführungen vor- genommen werden. In 18 Fällen wurde Erste Hilfe geleistet. Außerhalb des Be- zirkes wurden überführt: Salzburg 7, Imis- bruck 5, Solbad Hall 5, Natters 1, Wörgl 7, Kufstein 7. * ZJ1t Sadigefffi59 für e,to, tcnmobn FUR DIE BADESAISON: * Badeanzüge, Bikini, Badetücher, Bademäntel .a outfque jroI ibü»I,t,znebadJg. 8; 'tT. "Malt ßtzdiberg, * Jtibühe1erflv. I168 n6itrÜft rechts anschließenden Szene des letzten Abendmahles. Auf dem dunklen Hintergrund führt uns diese schwungvolle Darstellung die charak- teristischen Köpfe der Jünger, die sich um einen gedeckten Tisch rechts und links von Christus scharen, um mit ihm das Osterlamm zu verzehren, vor Augen. Besonders eindrucksvoll hebt sich der rechts im Vordergrund sitzende Judas von den übrigen ab. Der Jünger, der als vierter von links sitzen würde, ist leider nicht mehr erhalten geblieben, sodaß wir nur mehr elf Apostel zählen können. Die folgenden drei Szenen finden wir im Innern der Kapelle. Sie konnten nicht mehr so gut erhalten freigelegt werden, da sie hier erst von einer zentimeterdicken Putzschicht befreit werden mußten, während die Malereien an der Außenseite nur über- tüncht waren. Interessant ist bei einer Betrachtung die- ser drei Bilder, nämlich Fußwaschung, 01- bergs'zenerie und Judakuß, daß sie alle KtzbüheI Krankenhausneubau Bausteine4ktion Einzahlungen bei der Sparkasse der Stadt Kitzbühel, Konto-Nr. 2000, und bei der Raiffeisen- Bezirkskasse Kitzbühel, Konto- Nr. 37.000 Bisheriger Stand 19634.031 Neue Spender: Hans Karcli, München, Würmtalstr. 130, Gasthof Steuerberg, Kitzbühel 1.000 Stand vom 6. Juli 1965 19635.031 FC Höfinger: Pesch Radicitorenwerke 3:1 Die mäßigen Leistungen der Kampf- mannschaft haben anscheinend einige Fuß- ballanhänger bewogen, selbst eine Mann- schaft aufzustellen. Neben der nun schon seit Jahren bestehenden Eisenbahner-Schu- stermannschaft haben sich nun auch die „Kitzpichlcr", das Grand Hotel und die Feuerwehr eine Fußballmannschaft aufge- baut. Eine dieser Privat-Mannschaften stellt auch die Firma Höfinger. Nach einem schwer „erkämpften" 2 :2 Unentschieden gegen die Feuerwehr wurde am 27. Juni der erste große Sieg gefeiert. Die Steirer hatten sich einige Spieler ausgeliehen und mußten aber trotzdem ge- schlagen heimkehren. In der Verteidigung stellten Torhüter Schweinester und der Verteidiger und Firmenchef Rudolf Höfin- ger ein schier unüberwindliches Bollwerk dar; während im Sturm besonders der dreifache Torschütze Weidenthaler und Wieser gefielen. Am Abend wurde dann ein riesiges Sonnwendfeuer entzündet und dann gab Rudolf Höfinger - wie das bei großen Länderspielen immer Brauch ist - ein Bankett. Die durstigen Kehlen vom Nachmittag wurden gelöscht und jeder kehrte gesund nach Hause. im Hinblick auf die Mensa nicht nur vom rein thematischen, sondern auch vom korn- positionellen Standpunkt aus gesehen kom- poniert wurden. So sehen wir auf den bei- den seitlichen Bildern, daß sich der Schwer- punkt der Komposition vorne, d. h. in der dem Portal näher liegenden Hälfte kon- zentriert, während die über der Mensa liegende Hälfte auf beiden Bildern ein ge- wisses Vakuum aufweist. Die vollkommene Unterodnung der Malerei erleben wir in der Mitte, wo die Darstellung des Zaunes des Garten Gethsemani und der dahinter befindlichen Landschaft mit der Stadt Je- rusalem nur die Funktion einer Kulisse für die davorstehende Schnitzgruppe Chri- stus am Olberg erfüllt. Diese Szene wird nur durch den Judas, der den Knechten des Flohen Priesters winkt, über die Brücke des Cedronbaches zu folgen, belebt. An der linken Wand ist, wie erwähnt, die Fußwaschung dargestellt. Christus kniet am Boden und wäscht dem Petrus, der aber leider nicht mehr erhalten ist,
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