Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 7. August 1965 Kitzbüheler Anzeiger Seite 7 Trabrennvereins Kitzbühel unter Obmann Max Werner jun. einstimmig, aus dem Erlös vom „Fritz-Klausner-G.edächtnjs- ranggln" am 18. Juli 1965 den Betrag von 3000 Schilling für die Hochwassergeschä- digten im Land Tirol zu spenden. Der Betrag wurde bereits Herrn Bürgermeister Reisch übergeben. Hochwasserspende des LIONS-Club KitzbUhei Der Lions-Club Kitzbühel unter Leitung von Diplom-Optiker Josef Scnwarz un- ternahm unter seinen 24 Mitg.i.edern eine Sammlung zu Gunsten der Hochwasser- geschädgten. Zufolge Beschluß der Club- vorstehung erfolgte dese gezielt auf schwer- geschädgte Familien der Stadt \Vörgl. Am 2. August konnte das Sammelergeb- ns, und zwar 9900 Schilling in Geld und 5100 Schilling in Sachwerten, im Wörgler Rathaus in Anwesenheit von Bärgermeister Rupert Hagleitner an vier Familien mit insgesamt neun Kindern übergeben werden. Vom Seefest In Kitzbüh& Das Seefest ist wiederum v3rüber. Wir möchten es nicht versäumen, uns bei dien zahlreichen freiwilligen Helfern, die eine Durchführung des Festes ermöglichten, auf das herzlichste zu bedanken, nsbes ondere bei der Stadtgemeinde Kitzbühel, der Be- zi rkshauptmanns chaft, den Stadtwerken und dem Fremdenveikehrsvei'band Kitz- bühel. Unser Dank gilt auch der Kitzbüheler Bevölkerung, die so zahlreich zum Seefes erschienen ist. Wir bedaurn außerordent- lich, daß das von uns angekündigte Feuer- werk nicht den Erwartungen entsprochen hat. Durch die Luftfeuchtigkeit und durch einen kleinen Fehler beim Abbrennen explodierte ein Großteil des Feuerwerks bereits frühzeitig am Boden. Wir werden durch eine andere Veranstaltung, bei der wir keinen Eintritt verlangen werden, all jene Gäste, die uns besuchten um das Feuerwerk zu sehen, entschädigen. Der Verein „Die jungen Ktzpichler" hat aus dem Erlös vom Seefest am Schwarzsee für die Bausteineakti on für den Neubau des Kitzbüheler Kranken- hauses einen Betrag von 5000 Schilling eingezahlt. Der Gesamtbetrag der bisheri- gen Spenden der „Jungen Kitzpi chier" beträgt daher 10.000 Schilling. „Die KitzpiehIer" Kombiniertes Kegelturnier des Chizzo-Clubs Nachdem das Eröffnungsturnier am 3. Juli d. J. einen sehr erfreulichen Zuspruch hatte, veranstaltete der Chizzo-Club am 29. Juli ein kombiniertes Kegelturnier, zu dem auch ein in Kirchberg arbeitendes Filmteam sowie auf Schloß Mittersill anwesende Gäste geladen wurden und auch antraten. Unter Beteiligung von 30 aktiven Keg- lerinnen und Keglern brachte das Turnier folgende Resultate. Frau Bäcker - Manfred Schnelidorfer Frau Stolziechner - Herr Stolzlechner Frau Lippitt - Herr Walleczek Frau Frank - Herr Sommeregger Einen von unserem neuesten Mitglied Fräulein Hannelore Auer gestifteten Trost- preis erhielten Baronesse von Diergardt und Herr Neimanis. Ganz besonders freute sich der Club, daß der Goldmedaillenträger im Eiskunst- lauf von 1964 Manfred Schneildorfer sich in unserer Siegerliste zu den bisheri- gen Olympiasiegern eintragen konnte. Gofklub Kitzbühel-Mittersill Deutsche Nationalspieler entführten die Präsidium-Trophäen Am Mittwoch, 28. Juli 1965 wurde ein Kitzbühel Krankenhausneubau Bausteineakton Einzahlungen bei der Sparkasse der Stadt Kitzbühel, Konto-Nr. 2000, und bei der Raiffeisen- Bezirkskasse Kitzbühel, Konto- Nr. 37.000 Bisheriger Stand 1,674.981 Neue Spender: 1.. Nordtiroler TrabrI,nnver„ein Kitzbühel, Erlös aus „Fritz-Klausner- Gedächtnisranggln" 2.000 Frau Hilde Schubert, Kitzbühel 500 Ungenannt 50 Frau Job. Suitner. Kitzb., Hennfeld 500 Mali Heehenberger, beim Aschbachbauern, Kitzbühel 1.000 „Die jungen Kitzpihler" aus dem Erlös des Seefestes 5.000 Stand vom 4. August 1965 13684.031 Wettspiel über 18 Löcher nach Stableford um den Preis des Präsidiums ausgetragen. Es waren über 30 Teilnehmer am Start. Unter den Bewerbern um einen schönen Pres befanden sich auch Spitzenspieler aus der Deutschen Nationalmannschaft wie Andreas Cobler und K. Hermann, wel- che gegen unsere einheimischen Mannen Max Lamberg, Christian Pravda usw. antraten. Die Witterungs- und Platz-. verhältnisse waren normal und dement- sprechend wurden auch gute Ergebnisse erzielt, welche sich besonders in der A- Klasse in einer dichten Spitzengruppe dokumentierten. In der Klasse B war Sepp K e r eher sen. mit 35 Punkten einsam an der Spitze. Klasse A Handicap 0-14 Andreas Cobler, Berlin 36 K. Hermann, Berlin 35 Max Lamberg, Kitzbühel 34 Prof. Heini Harrer, Kitzbühel 33 schönsten und die geschäftige Menschheit viant mitschleppen zu müssen). Und es noch am ruhigsten ist, vielleicht um sechs, ist dann ohnehin just die Zeit, wo die sieben Uhr aufbrechen und bs zur Horn- ersten Hornbahn-Wagen dahergondeln - bahn-Mittelstation „Pletzer-Alm" (1270m) und zum Gipfel gondeln. (Wer übrigens gehen. Dort ist ein steiniger Fahrweg, den vor Sonnenaufgang schon dort sein will, Jeeps, „Haflinger" oder Urimogs noch mal ein bißchen höher und zur richtigen schaffen - durch einen prächtigen \Vald, Jahreszeit, auf leisen Sohlen Wie ein Fuchs, auf dessen Lichtungen ich schon öfters der könnte dort gar den Auerhahn er- Rehe äsen sah. Etwa ein halbes Dutzend leben!) Für den restlichen Aufstieg, wei- Ruhebänke säumen diesen Weg. Als Faust- tere gute 700 Meter, der keineswegs hie- regel: am Berg rechnet man für 300 bis schweiiicher ist und vor allem von der 400 Meter Höhenunterschied bei zügigem lärchengesäumten „Kaiserpromenade" (ca. Gehen eine Wegstunde. Und das wären 1470m) großartige Ausblicke bietet, wären genau 500 Meter ab Kitzbühel. Uher Hag- also noch zwei Stunden bis zum Horn- stein (1032) steigt es sanfter an - dafür gipfel (1996m) zu rechnen. ist der Weg länger. Dort steht der Gasthof „Gipfelhaus" - Rast- und Gaststätten in Hülle und Fülle! i seit genau 60 Jahren. Schon in den ersten Wer dann um acht, neun Uhr das Ge- Jahrzehnten war es ein gastronomischer fühl hat, „bis hierher und nicht weiter", Anziehungspunkt, durchdieBergwirtinFrau der kann sich in Ernst List's gestlichern Rainer, die dann auf Hinterbärenbad am Höhenrestaurant „Adlerhütte" (1266m) - Wilden Kaiser geradezu Berühmtheit er- 100 Meter von der Mittelstation - vor- langte. Diese verpflichtende Tradition wird schnaufen und stärken. (Es ist von großem 1 seit Jahren von Fräulein Grete Reisch und Vorteil, gerade im Anfang, keinen Pro- 1 ihrer Chefköchin Maria geleitet, gepflegt und freundlich dargeboten in Räumen, die man gesehen haben muß. Wem könnte es dann noch an Mut ge- brechen, zu einender fast unzähligen vom Horn? Und nach der geradezu erhebenden Aussicht - ist es doch einer der be- kanntesten und genufireichsten Alpen-Aus - sichtsberge! (Das immer wieder über- wältigende, berühmte Panorama reicht ja vom Chiemsee bis zum Wilden Kaiser über die Chiemgauer und Bayerischen Berge, die Loferer, den Watzmanii, die Leoganger, das Steinerne Meer, den Hochkönig zu den Hohen Tauern mit Großglockner und Großvenediger, dazu den Zillertalern, Otztalern, Tuxer, Stu- baier Alpen, Karwendel, Rofan, Sonn- wendgebirge - hunderte von Zwei- und Dreitausendern! Ein unerschöpflicher Formenreichtum. Der erste und beliebteste Absliieg Die Abstiege nach Westen, also Kitz- hübel zu, bieten wirklich keinerlei Pro-
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