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Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 4. September 1965 die bisher durchgeführten internationalen sitz: Präsident Kurt Beranek, KSC. und der Obmann des FIS-Homoogie- Hahnenkammremien sportlich wie auch Schriftführer: Wilhelm Eder, KSC. rungs-Komitees Rennleiter Ing. Flubert n..i' u.3 Uli 1(UJ.gen it1en. Der Präsident des OeSV Direktor An- dreas Steiner beglückwünschte vor allem Kitzbühel zur Wahl durch die Präsiden- tenkonferenz. Dabei hob er die Verdienste von Klubpräsident Kurt Beranek hervor, die sich dieser erworben hatte, als Kitz- bühel bei der Wahl als Sieger hervor- gehen konnte. Der OeSV wird seine ganze Kraft dafür verwenden, die Kandidatur Osterreichs und damit Kitzbüheis beim Kongreß 1967 in Beirat zu unterstützen. Kitzbühel ist ein würdiger Bewerber und hat ein Anrecht auf eine Weltmeisterschaft, nicht nur auf Grund der Leistungen bei der Durchfüh- rung der Hahnenkammpennen, sondern auch durch die Stellung der bedeutendsten Skirennläufer. Die Präsidenten des OeSV erden bei ihren Freunden in der Welt für Kitzbühel werben und auf dessen ideale Lage, auf die Geschlossenheit und Einigket der maßgeblichen Faktoren und auf die vorhandenen erfahrenen Funktio- näre und Organisatoren hinweisen. Steiner erwähnte weiters, daß durch den letzten FIS-Kongreß genaue Richtlinien über die Ausrichtung von Weltmeisterschaften 'be- schlossen und in der Internat. Wettlauf- ordnung festgehalten wurden. Eine Kom- mission wird vor der Vergabe durch die FTS alle Voraussetzungen des bewerbenden Ortes genauestens überprüfen. Die Chance Kitzbühels soll genützt wer- den. Kitzbühel soll daher die Bewerbung gründlich vorbereiten und untermauern. Dcii Präsidenten des OeSV soll aber auch ausreichendes Werbematerial zugestellt werden, das diese gut verwenden können, denn der OeSV hat in der Welt kein geringes Ansehen. OeSV-Vizepräsident Komm.-Rat Konsul Gotthard Dick: „Kitzbühel hat das erste Rennen gewonnen. Die große Ski -Tradition ist ein wichtiger Punkt der Werbung und Kitzbühel ist durch die Hahnenkamm- rennen auch organisatorisch gewachsen. Mit der Eröffnung der Felbertauernstraße kommt Kitzbühel in den Schnittpunkt einer mächtigen Nord-Süd-Verbindung". Komm.-Rat Dick empfahl weiters,Delega- finnen zur Landesregierung und zur Bun- desregierung zu entsenden und alle Hefe- iente:i des OeSV mit Werbematerial zu versorgen. Die Verpflichtung Kitzbiihels ist als groß zu bezeichnen. in der folgenden Debatte beteiligtensich Bürgermeister Hermann Reisch, der Ob- mann des Fremdenverkehrsverbandes Alt- nationalrat Max Werner, Hotelier Guido Reisch, Stadtrat Walter Hirnsberger, Kammerrat Rudolf Witzmann, Sport- referent Gemeinderat Sepp Zw i ckiiia gI, Dkfm. Dr. Josef Ziepi und Vizebürger- meister Peter Sieberer. Auf Vorschlag des KSC wurden an- schließend folgende Ausschüsse gegründet: Bewerhungs- und Planungsausschuß: Vor- Bezirkshauptmannschaft: Bezirkshaupt- mann Hofrat Dr. Hans v. Tre n t i na gl i a. Stadtgemeinde: Bürgermeister Hermann Reisch, Vizebürgermeister Gebhart H ä r t in g, Sportreferent Gemeinderat Zwicknagl. Fremdenverkehrsverband: Obmann Alt- nationalrat Max Werner, Obmannstell- vertreter Toni K of 1 er, Dkfm. Dr. Josef Ziepi. Kitzbübeler Skiklub: Hauptkassier Direktor Willi K i n dl, Werbereferent Ludwig Fe ire r, Streckenchef Ernst Kr i ml)a- eher und Chef der Berechnung Dipl.- Ing. Heinrich FIübl. Bergbahn A. C.: Vorstand Dkfm. Fritz T s eh oll, Aufsichtsrat Vizebürgermei- ster Peter Sicherer und Betriebsleiter Ing. Hubert Gröbner. Hoteliere: Guido Re i s eh, Oskar Bar teil - stein, Stadtrat Walter Hirnsberger und Ernst flansch. Industrie und Gewerbe: Willi Kruet- s chni gg, Kammerrat Ing. Karl Ber- g er und Chefstarter des KSC Rudi Bodenseer. Bau und Energie: Betriebsleiter der Stadt- Hans Hechenberger, Bau- meister Ing. Willi Ges ie r i. eh, Strecken- chef des KSC Ing. Fritz 0 s a n na und Pos toberwerkmeister Sebastian Ober - in o s ,e r. ber- moser. Usterreiieliisclier Skiverband: Präsident Direktor Andreas Steiner und Vize- präsident Komm.-Rat Konsul Gotthard Dick, 1. Sportwart des OeSV Dr. Sepp S u 1 z h er g er. Tioler Skiverband: Präsident und EIS- Vorstandsmitglied Dr. Walter Wa i zer Auf der Baustelle ‚ ‚Bundesmittelschule Bezirk Kitzbühel" in St. Johann herrscht Hochbetrieb. Baumeister Ing. S a u s g r u- be r, der seit Frühjahr mit Wolfgang Ai g ne r aus Going einen jungen Baupolier einsetzte (Sebastian Hausberger, der vom Spatenstich bis zur Firstfeier und über den Winter 1964/65 ein wichtiger und verläß- licher Baupolier war, wirkt nun zu Bruim- hof), hat das Wun!schziel der Verwaltungs- gemeinschaft unter dem Vorsitz von Be- zirkshauptmann Hofrat Dr. 1-laus v. Treu- tinaglia auf Einsparung eines Bau- jahres, und damit auch auf Einsparung der Zinsen des Baukapitals für ein ganzasJahr, erfüllt. Das Privat-Realgymnasium Wei hs, das nun seit 20 Jahren besteht, kann zum Beginn des Schuljahres 1965/1966 zehn Klassenzimmer im Parterre und im 1. Stock benützen, vorausgesetzt, daß die pIe1s. Tiroler Landesregierung: Professor Friedi Wolfgang. Verkehr: Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Hans v. Trentinaglla, Vizebürger- meister Straßenreferent Peter Siche- rer und Bahnhofvorstand Alfred Ge- betsberger. Rcchtsheratung: Rechtsanwalt Dr. Klaus fleisch. Skiscluile: Obmann Karl Koller. Bergrettung: Obmann Toni Werne r. Aktuelle Presse: Toni Thiel, Hans Wir- tenberger und Martin Wörgötter. Exekutivvorstand Vorsitzender: Präsident Kurt Beranek. Sekretär: Dipl.-Volkswirt Michael v. Horn. Stadtgemeinde: Bürgermeister Hermann Reisch, Vizebürgermeister Gebhart Härting und Stadtrat Walter Hirns- berger. Fremdenverkehrsverband : Obmann Alt - nationalrat Max Werner, Obmannstell- vertreter Toni Kofler und Ausschuß- mitglied Rudi Bodenseer. KSC: Willi Kindi, Ludwig Feirer. Bau und Energie: Dkfm. Fritz Ts eh 011 und Ing. Fritz 0 sann a. Für die Nominierung von Prof. Friedi Wolfgang in den Planungs- und Werbe- ausschuß ist noch ein Ansuchen um Frei- gabe an das Amt der Tiroler Landesregie- rung zu richten. Präsident Kurt Beranek dankte am Schluß der Tagung allen Herren, für die Mitwirkung. Der Exekutivvorstand wird die Tätigkeit unverzüglich aufnehmen. rer%,ut ltungsbehörde bzw. die Schulbehörde die Benützungsbewilligung erteilt. Hofrat Dipl.-big. Jung als künftiger „Hausherr" des Bundesmit telschulgebäudes, der als Beauftragter des Bundesminstc- ritims für Handel und Wiederaufbau die Bauaufsicht führte, versicherte dem St. Jo- hanner Bürgermeister, daß der Klassen- trakt zur Benützung übergeben werden kann, und weiters, daß die oberste Grenze des Baukapitals, das vom Bundesministe- rium für Unterricht mit 18 Millionen Schilling begrenzt wurde, trotz der 1/er- kürzung der Bauzeit von drei auf zwei Jahre, nicht überschritten wird! Baumeister Ing. Sausgruber wird diese Baustelle, welche ihm bisher soviel Ehre einbrachte, in wenigen Wochen verlassen. Gegenwärtig sind seine Maurer dabei, die Wetterseite des Zwischentraktes zu yen- 'øffnet die Bundesmittelschule St. Johann 1965 die Tore? Hervorragende Arbeitsleistungen der am Bau beteiligten Betriebe Bürgermeister Oberleitner ist optimistisch: - Direktor Welhs zieht zu Beginn des Schuljahres ein!
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