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Samstag, 11. September 1965 Kitzbüheler Anzeiger Seite 7 Hit s eh und die Gemeinderäte Isidor Huber, Hans Maiki und PaulStöckl. Wasserausschuß: Bürgermeisterstellvertre- ter iirgermeisterstellvertre_ ter Hans Haß, Vorstandsmitglied Mi- chael Ri ts eh und die Gemeinderäte Gründhammer, Max Klausner und Paul Stöckl. Personal ausschuß: Bürgermeisters te ilver tre- ter Hans Haß und Bürgeimeisterstell- vertreter Stefan Da g, Vorstandsmitglied Sebastian Perterer und die Gemeinde- räte Prager und Stöckl. Bezirkskrankenhausausschuß: Bürgermei- ster ürgermei- ster Georg Oberle.itner und Ge- meinderat Andrae M a r i a c her. Bezirksfürsorgeverband: Die Gemeinderäte Andreas Mariacher, Max Klausner. Gemeindevermittlungsamt: P ürgermeister Oberle.itner und die be.den Bürger- meisterstellvertreter Baß rnd Dag. Sanitätssprengelausschuß: E.ürgermeister Obe rlei tne r, Vorstandsmitglied Se- bastian Perterer und die Gemeinde- räte Gründhammer, Klausner, Unter den österreichischen Fremden- verkehrszentren stand Kitzbühel in der Sommersaison 1965 zweifellos und unange- fochten an der Spitze. Das reibungslose und klaglose Durchziehen ein--r derartigen Fülle von Wettkämpfen beda:f des Total- einsatzes der einzelnen Cluh-Orgaiii sa tio- nen, denen ein Kompliment für dieer- brachte Leistung gebührt. Golf: 9. Mai Eröffnungsturnier Flaggen- wettspiel; 16. Mai Clubwettspiel gegen GC Garmisch Partenkirchei; 23. Mai Clubwettspiel gegen GC Feldafing; 27. Mai Tiroler Meisterschaften; 30. Mai Club- wettspiel gegen GC Berchtesgaden; 5. bis 7. Juni Internat. Misterschaftcn von Usterreich; 13. Juni Mercedes-Preis; 20. voll dort mit einer Umsteigestation zum Gipfelhaus. Herr Walter Hei sc h war noch bis in die dreißiger Jahre im BesLz eines Pro- jekts aus der Zeit vor dem 1. Weltkrieg, das eine Seilbahn in zwei Sektionen auf den Rangglplatz vorsah. Mittelstation Plet- zeraipe. Er übergab das Projekt dem da- maligen Betriebsleiter Ing. Messerklinger. Im Jahre 1939 war die Reichspostdirek- tion im Besitz eines kompletten Projekts einer Alpenstraße auf das Kitzbüheler Horn. Fünf Jahre nach dem 2. Weltkrieg wurde der Bau der „Hornbahn Walter Reisch" begonnen und im Winter 1950/51 in Betrieb genommen. Diese Bahn war eine Soge- nannte „Bedingt öffentliche Kleinbahn". Diese Kleinbahn war trotz Holzstütze'n, Holzgondeln und „Wartezeiten" ein großer Erfolg. In den sieben Jahren des Be- standes konnten 185.900 Personen beför- dert werden. Die Höchstfrequenz wurde Lan e r und Prager. in diesem Aus- schuß haben auch die Gemeinden 0 bernd o r f und G o ing Sitz und Stimme. Wohnbau- und Wohnungsvermittlinigs- ausschuß: Bürgermeister Ob erle i t ne r, Bürgermeisterstellvertreter Ha ß und Da g und die Gemeinderäte Huber und Prager. Unterstützungsausschuß wie Pers.-Ausschuß Schwimm.badausschuß: Dieser Ausschuß wurde in ein Referat umgewandelt. Re- ferent Gemeinderat Andreas Maria eher und Stellvertreter Bürgermeisterstell_ vertreter Stefan D a g. Altersheimausschuß: Bürgermeisterstellver- treter Da g, Vorstandsmitglied Pe rte- rer und die Gemeinderäte Gründ;- hammer, Laner und Josef Reiter. Straßenausschuß: Bürgermeisterstellvertre- ter D a g und die Gemeinderäte Gründ- hammer, Huber, Mariache.r und St ö c k 1. Sportreferent: Gemeinderat Isidor. 1-1 u b er. Güterwegereferent: Gemeinderat Reiter. Juni Preis des Golfverbandes; 29. Juni Paul-Gütermann-Pokal; 7. Juli Penizek- Memorial-Cup; 17. bis 18. Juli King- Eduard-lokal; 28. Juli Preis des Präsi- diums; 4. August Preis des Spielcasinos; Ii. bis 12. August Carven-Preise; 19. bis 20 August Auersperg-Pokale; 25. August Preis des Pro; 4. bis 11. September Kitz- büheler Golfwoche; 18. bis 19. September Clubmeisterschaften; 26. September Jo- hannes Turnier. rf. 8. bis 11. Juli Internationales Doppelturnier; 20. bis 25. Juli Galea Cup; 9. bis 17. August Internat. Meisterschaften von Osterreich - 21. Internat. Alpenänder- pokal. Zwei Spitzenveranstaltungen interiiatio- mit 37.000 Fahrgästen 1954, einem Jahr vor Inbetriebnahme der großen Horn- bahnen erreicht. Gegenwärtig ist Walter Heisch mit seinem Sohn Ernst dabei, eine Autostraße auf das Hotel Alpenhaus zu errichten. Mit dieser Straße soll die Abhängigkeit von der „öffentlichen" Hornbahn, vor allem für den Sommerbetrieb, herabgemindert werden. Anteil an dieser Autostraße haben alle Almbesitzer auf der Kitzbilheler Horn- Seite. Herrn Reisch geht es nsbesondere darum, das Hotel auch den Sommer über in Betrieb zu nehmen. Die neue Straße ist aber nicht als Konkurrenz für die Seilbahn anzusehen wie auch die Seilbahn keine Konkurrenz für die künftige Straße sein soll. Die Straße erschließt einer schönen Teil unserer Heimat. Ein Kufsteiner behauptete einmal, daß das Landschaftsbild seiner Stadt wertvoller wäre, als jenes von Kitzbühel. Er mußte aber doch zugeben: nalen Formats ragten aus der Sportsaison heraus. Beide gaben Anlaß zu Uberlegun- gen, die wohl früher oder später in Konse- quenzen münden werden. Auf den Anlagen des Golf-Clubs Kitz- bühel-Mittersill waren es die Internatio- len Golfmeisterschaften von Usterreich, die zahlreiche Klassespieler aus Europa und Ubersec nach Kitzbühel brachten. Mit der Verfassung des Golf-ground und mit der Organisation sehr zufrieden, hörte man bei Gästen und Einheimischen den Wunsch nach (her Erstellung eines 18-Löcher-Plat- zes heraus. Mit einem für große, interna- tionale Turniere reifen Platz könnte nach Meinung von Experten ein neues euro- päisches Golfzentrum entstehen. Den zweiten Höhepunkt im Sportgesche- hen der Gamsstadt bildeten die Internat. Tennismeisterschaften von Usterreich bzw. der 21. Internat. Alpenländerpokal. Das rrurmuicr, welches bereits seit Jahren, aller- dings nach einer langen, zielstrebigen Auf- bauarbeit, zu den Standard-Wimbledon- Revanchen gezählt wird, konzentrierte 10 Tage lang die Weltelite aus vier Kontinen- ten auf den Kapser Plätzen. Mit dem Nennergebnis von 240 Aktiven aus 24 Nationen wurde bestimmt ein österreichi- scher Rekord erzielt, welcher den ver- anstaltenden Tennis-Club Kitzbühel mit Plänen befaßt, die sich um einen echten Gentre-Court bewegen. Ein derartiger Fi- nalplatz wäre aber auch geeignet, anderen Sportarten wie Tischtennis Ranggln, Tur- nen etc. als Veranstaltungszentrum zu die- nen, was sicherlich zur weiteren Aufwer- tung Kitzbühels als führende Fremden- verkehrs-Sportstadt führen würde. Zwei Regenschirme Aus eins mach Zwei - aus zwei mach eins und was bleibt ist null. Wirkliich,das gibt es, und das ganze Rechenexempel hat sich in Kitzbühel zugetragen. Hier gehört der grüne Regenschirm, rot „Ist man einmal in Kitzbühel, dann wird der Beschauer von Hunderten von landschaftlichen Kostbarkeiten über- rascht, wie sie im gleichen Maße wenige Orte aufweisen dürften. In Kitzbühel muß man leben; es zu liehen ist nur mehr eine Frage der Zeit." Besucht das Kitzbüheler Heimatmuseum Neben der Alfons-Walde-Galerie und dem Franz-Reisch-Gedächtniszimmer se- hen Sie eine große Anzahl von Kunst- gegenständen der alten und neuen Zeit, \Verke Kitzbüheler Künstler, Erinuerungs- stücke prominenter Personen und hoch- interessante Gegenstände des „alten Man- nes" aus der prähistorischen Zeit des Bergbaues. Kustos Walter Moser steht ihnen für Führungen zur Verfügung. Kitzbühel Sportstadt Nummer 1
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