Kitzbüheler Anzeiger

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0m1tag, 25. rbeptember 1965 i3rei 1.50 eciuing, 3arebe3u90gebühr 70.— 15 16. Zarqang, YU. 38 Die Zweigstelle St. Johann in Tirol der Sparkasse der Stadt Kitzb ühel übersiedelt Am Montag, 27. September 1965 über- siedelt die Zweigstelle St. Johann der Sparkasse der Stadt Kitzbühel vom Hotel Bären, Hauptplatz 3, zum S e i s 1w jr t, Hauptplatz 5. Im Jahre 1938 wurde die Zweigstelle errichtet und hat nun durch 27 Jahre zum Wohle der Wirtschaft des aufstrebenden Marktes und der Nachbar- gemeinden gewirkt. Nach der Eröffnung am 15. Dezember 1938 wurde Hans Pos eh als Leiter eingesetzt; diesem folgte Direk- tor Estlinger. Seit 18 Jahren leitet nun die Zweigstelle Siegfried Perger, heute de: an Dienstjahren älteste Bankmann des Bezirks. Es war schon in den zwanziger Jairen im Bankgeschäft tätig. Im Jahre 1963, aus Anlaß des 25jähri- gen Bestandes der Zweigstelle, gab die Sparkasse der Stadt Kitzbühel einem Schüler vom Privat-Realgymnasium Prof. Weihs ein Stipendium. Die Pläne für die neugestaLeten Ge- sclzäftsräume beim „Seislwiri" stammen vom Sparkassenbaufachmann Dipl.- Ing. Karl W a ts eh i n g e r, Innsbruck. Ihm wurde seinerzeit auch der Neubau des Sparkassenhauses in Kitzbühel übertragen. Die Bauaufsicht besorgte Dipl.-Ing. Robert Stsmpfer, Kitzbühel, der auch beim Kitzbüheier Neubau die Bauaufsicht inne- hatte. Als Statiker wurde Dipl-Ing. Dr. \Velter Passe r, Innsbruck, und für die Planung der Heizungsanlage das technische Büro Ing. Erich Haslinger, Innsbruck, gewonnen. Folgende einheimische Baumeister und Hadwerksme ister haben bei diesem Um- bau Qualitätsarbeit geleistet: E.aumeisterarbeiten: Baumeiser Hans Sciwarzenbachcr Elektro-Installationen: Elektromeister Ernst G r ii n d le r, Kirchdorf Marmorarbeiten: Steinmetzmejster Alois Exenberger Schlosserarbeiten: Sehlossermeister Kurt Walti Heizungs- und Olfeuerungsanlagen: In- stallationsmeister Helmut Gan ts chni gg Mbeltischlerarbejten: Tischlermeister Mariin Leimer Beutischlerarbeiten: Tischlermeister Jo- sef Obermoser Isol.erungen: Isolierunternehmen Max 5 c h i erl Glaserarbe iten: Glasermeister , Peter Höf- 1 i nger, Glasermeister Gunther Blassn igg Plastikbodenverlegung: Tischlermeister Egid Aufschnaiter Wir konnten bereits anläßlich der „Oster- rei eh-Woche" der Ersten Weltausstellung des Verkehrs, die in München noch bis zur ersten Oktoberwoche zu sehen ist, über die Intervention vom Obmann des Fremden- verkeh rsverbandes Alt-Nationalrat Max Werner beim bayerischen Ministerpräsi- denten Dr. h. c. Goppel in der Angele- genheit des Ausbaues der Klobensteinstraße auf baverischem Gebiet berichten. Nun er- hielt Herr Werner wiederum ein Schreiben aus München, datiert mit 17. September, in welchem Ministerpräsident Dr. h. c. Goppel schreibt: ‚.Sehr geehrter Herr Werner Herr Staatsminister Junker ließ mich über den Stand der Angelegenheit Kloben- steinstraße unterrichten. Der Einfach - 'hei- hei halber teile ich Ihnen den Wortlaut des Berichtes mit: ‚Die etwa vier Kilo- meier lange Klobensteinstraße bildet die Fortsetzung des vor dem Krieg fertig- gesteJien österreichischen Teilstücks von Kössen (Tirol) zur Bundesgrenze. Der Herr Bundesminister für Verkehr hat zugestimmt. daß die Straße als Frem- Klinkerboclenverlegun.g: Christian Berg- mann Spengierarbei 1 en: Spenglermeisier Josef Stolz Malerarbeiten: Malermeister ii. Radler Die Büromöbel lieferte die Firma Hans Ts ch oll und die Gardinen und Teppiche die Firma J. Veider's Wtw., beide Kitz- bühel. Die Einweihung der neuen Geschäfts- räume findet dann am Sonntag, 10. Okto- ber statt. Die Weihe wird von Ehrendom- herrn Dekan Josef Ritter vorgenommen. Der bayerische Ministerpräsident an Max Werner: Klobensteinstraße auch bav rischerseits im Rrn. denverkehrsstraße aus Bunde smi tteln im 2. Vierjahresplan gebaut wird. Daher ist seit dem Jahre 1963 dieser Ausbau bereits im Gang. Verständlicherweise sind in dem schwierigen Gelände eine Reihe von Ingenieurbauwerken zu er- richten, wie Stützmauern, Lehnenge- wölbe, Hangbrücken und schließlich zwei Tunnels. Zur größeren Hälfe sind die Arbeiten in Angriff genommen; mit der Verkehrsübergabe der Klobensteinstraße kann voraussichtlich bis zur I-iauptreise- zeit 1967 gerechnet werden."- „Ich erden." „Ich hoffe”, so schrieb der Herr Mi- nisterpräsident in seinem Brief weiter, „daß diese Voraussage in Erfüllung geht und ich dann auch bald einmal auf der neuen Straße nach Kitzbühel fahren kann. Gern werde ich danfl von Ihrem liebenswürdigen Angebot, mich durch Ihr schönes Städtchen zu führen, Gebrauch machen. Mit besten Grüßen Dr. h. e. Goppel." Wir entbieten heute schon ein herzliches Willkommen!
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