Kitzbüheler Anzeiger

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P. b. b Erscheinungsort und VerlagspostEmt K lt z b fi hei I!4 bühekr zeiger amtag, 2. Oftober 1965 13reie 1.50 (ScUing, 3a)rebeuggebühr 70.— (5 16. Zaraan, r. 39 L, 2. £coegat so., 3. oelbalb Mo.. 4. 5ran3 b. 21. 'L., 5. O erivicb TtL, 6. &uno, Sonrab so., 7. 2Rofenfrnnafeft er., 8. 23tigitta FußgängerdurchgüngbeimForstamtsgebäudeinSicht Von der 57. Gemeinderatssitzung der Stadt Kitzbühel Nach einem umfangreichen Bericht über den Baufortschritt im Neubau des städti- schen Krankenhauses und Vergaben von Ausstattungslieferungen und Lieferungen medizinischer Einrichtungen beschloß der Gemeinderat der Stadt Kitzbühel unter dem Vorsitz von Bürgermeiter Reisch in seiner Sitzung vom 10. Setemher 1965, jr. den Exekutivvorstand zur Werbung und Panung der Skiweltmeistershaften 1970 folgende Herren zu entsenden: Bürger- meister Reisch, Finanzreferent Stadtrat Walter H jr nsbe rge r und Sportreferent Sepp Zwicknagl; Vertreter des Bürger- meisters: Vizebürgermeister Gebhart H ä r- n g. In cl€n erweiterten Bewerbungs- und Planungsausschuß wurden Bürgermeister Reis c h, Vzebürgermeister c-ebhart 11 ii r - ting und Gemeinderat Sepp Zwicknagi delegiert. Zum Schulhausneubau teilte der Bürgermeister dem Gemeinderat mit, daß jn den nächsten Wochen der Schul- ausschuß zu einer Sondersitzung einberufen wird. Nach Besprechung innerhalb dieses Ausschusses soll mit den Schuldirektoren das Raumprogramm ausgearbeitet wer- den, damit der Landesschulbehörde ein entsprechender Vorschlag unterbreitet wer- den kann. Die Zeit der Planung wird auf e i n Jahr berechnet, da sicherlich auch ein Architektenwettbewerb nichi umgangen werden kann. Zum Wohnbausektor berichtete der Bür- germeister über die tlbergabe des städti- schen Neubaues am Lukasbühel (hierüber berichteten wir bereits in unserer Ausgabe vom 11. September 1965). Bei der Uber- gabe war Luch der Wohnbaurefercnt des Amtes der Tiroler Landesregierung Lau- des.rat Dr. :1ermann Scheidle anwesend. Die Bauverhandlung für das neue Woh.n- hsus mit ebenfalls neun Wohnungen, das nach Abbruch der Villa Kaltenbach in der Jocliberger Straße erstehen soll, für das Landesrat Dr. Scheidle Mittel zusagen knnte, ist bereits ausgeschrieben! Der geplante Fußgängerdurchgang durch den Hausgang des Forstamtsgebäudes der CJsterrei chisehen Bundesforste, Haus 34, Hinterstadt, am Joc'hberger Tor, war kürz- lich Gegenstand eines Lokalaugenscheins eines Technikers der Generaldirektion der Osterreichischen Bundesforsie. Der Leiter der Forstverwaltung Kitzbühel Forstmeister Dipl.-Ing. Karl Obergmeiner hat als Hausherr zugesagt, daß von der Stadt- gemeinde ein öffentlicher Fußgänger-4 durchgang auf eigene Kosten in Erwägung gezogen werlen kann, falls die General- direktion damit einverstanden ist. Es ist zu hcffen, daß schon in nächster Zeit mit den Arbeiten begonnen werden kann. Damit würde ein sehnlicher Wunsch der Fußgnger, der Einheimisohen, aber ins- besondere der Fremdengäste, die oft sehr ängstlich und verkehrsbedroht durch das Jochberger Tor „schlüpfen" müssen, in Erfüllung gehen. Die Wichtigkeit dieser Verkehrsentlastung kann nicht genug be- tont werden. Schon der verstorbene Bau- referent Gemeinderat Josef Unterber - ge nterber- ge r hatte sieh für die Erschließung dieses FußgLngerdr.rchganges eingesetzt. Die Ge- neraldirektic'n der Usterreichischeu Bun- desforste sowie der Leiter der Kitzbüheler Forstverwaltung verdienen für ihr Etit- gegenommen den öffentlichen Dank. Bei dieser Gelegenheit darf auch darauf ver- wiesen werden, daß im Haus der (Jster- rei chischen Bundesforste unser H e im a t - museum untergebracht ist, das zu den schönsten unseres Landes zählt. In 1er Angelegenheit der „griesseitigen Verbauung" konnte der Bürgermeister kei - nen SO erfreulichen Bericht bringen. Von der RechtsaFteilung des Amtes der Tiroler Landesregierung wurde der städtische Vor- schlag abgelehnt. Ein neuer Entwurf wird in nächster Zeit Gegenstand eines neuen Gemeinderatsbeschlusses sein. Von der Stadtgemeinde wird die Klärung dieser wichtigen Frage weiter betrieben. In der Angelegenheit der Errichtung eines Bergretlungsheimes auf dem Grundstück der ‚.Silbernei Gams' sprach der Bürgermeister die Meinung aus, daß ihm Eine Unterbringung der Bergrettung im Rettungsheim als günstiger vorkomme. Der Einwand, daß die Freiw. Feuerwehr eine andere Funkfrequenz besitze wie die Bergrettung, wurde debattiert. Sportrefe- rent Gemeinderat Sepp Zw i c k ii a g 1 wurde vom Gemeinderat beauftragt, in dieser Beziehung mit dcii maßgeblichen Stellen (Bergrettung, Freiw. Feuerwehr und Gen- darmerie als Funkstati onsinhaber) zu sprechen. Elektroreferent Stadtrat Dir istian li g ge r berichtete, daß die Erforschung neuer Trinkwasserquellen im Gebiet des Süd- und Südostabhanges des Kitzbüheier Horns weiter betrieben wird. Die Ers:ellung eines Projekts für die Vergrößerung des Sonn- barg-Reservoirs wurde vom Gemei ii dera einstimmig genehmigt. Sportreferent Zw i c k na g 1 berichtete, daß sich der Jugend- und Sportausschuß, bestehend aus Vizebürgermeister Gebhart Härting, Stadtrat Walter Hirnsber- g er, Gemeinderat Karl G r i ßm an n und Gemeinderat Sepp Zw i ck na g 1, konsti- tuierte und Gemeinderat Zwicknagl zum Vorsitzenden wählte. Nach Vorliegen eines Geometerpianes wird der neu-3 Sportplatz in der Langau ausgesteckt. 1. Tiroler Sommereisbahnkonkurrenz in Oberndorf cii den 5 chwergewi chtseisschützen un- seres Bezirks wurde am 27. September unter Bezirksobmann Max Werner jun. mit den bayerischen Eisschütz.en im Raum von Altötting ausgemacht, den ersten bayerisch-tirolischen Konkurrenzkampf mit den sogenannten „Bürstenstöcken" am 23. und 24. Oktober 1965 auf 4er Sommer- eisbahn beim Neuwirt in Oberndorf aus- zutragen. Geschossen wird in 16 Gruppen zu je vier Mann. Bayern und der Bezirk Kitzbühel stellen je acht Gruppen. Für die Konkurrenz wurden vier wert- volle Segerfahnen und zwei Pokale, ge- stiftet von Hotelier Willi Tuchel, Kitz- bühel, und dem auf Winterbahnen bekann- ten Rennstallbesitzer Dp1.-ing. Adolf Fun- der, St.Veit, aufgebracht. Die Schwergewichtseisschützen der Ver- eine St. Johann, Fieberbrunn, Reith, Joch- berg, Kirchberg, Auracii, Oberndorf und Kitzbühel werden hiermit aufgerufen, sich um Plätze für das Training in Oberndorf zu bemühen. - Stock Hei]!
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