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P. b. b. Erscheinungsort und \eriagsposlamt h ii z b ii h e 1 so., 16. Ocillud Qibt. so., i. QJtoifia 1b., 18. £ufa . Di., 19. 13etzU6 1,. 21. ML, 20. ctmunb TO., 21. firfula er., 22. orbula Er bleibt sein Leben long„Unser Landtagsprosident111 00 Landtagspräsident Kcmm.-Ra: Johann 1 0 bermose r, Ehrenbürer der Gemein- den Kitzbüliel,, Kirchberg Hopfgarten, Itter, Reith. S t. Johann, Kirchdorf-Erpfen- dirf, Waid:ing, St. Ulrich, St. Jakob und Scheffau, kandidiert nicht meh für den Tiroler Lartag. Am Dienstag, 2. Novem- ber 1965 wrd er nach dem Gesetz den neuen Lafldtag zu dessen ersten orderit- liehen Sitza:ig einberufen und sein hohes Amt zur Vrfiiguug stellen. Dieser Sitzung wird auch ein Vertrete: unserer Heimat- zetung beiwohnen dürfen, um en großen Schlußakt m politischen Leben dieses verdienstvollen. Heimatshnes für alle ver- hrten Leser skizzieren zu können. Durch vier Landtagsperioden, von 1949 bis heute, übte Johann Obermos-er die verantwor- tungsvolle Funktion eines Präsidenten des Tiroler Landtages aus. Er versah seinen hohen Posten im Sinne aller Tiroler, blieb aber dabei dennoch der besondere Betreuer und Förderer seines Heimat- bezirkes und erst sei--i Ausscheiden aus dem Tiroler Landtag wird so richtig alle Werte ans Tageslicht bringen, die er ge- schaffen hatte, die vielefl Nöte, die er zum Wohle seiner engeren Ficimat gelöst hatte. Unser Bild, das uns von dr „Sonntags- 6 amtag. 16. Ortober 1955 :ßteie 1.50 •ci1tInq, 3abreebe3ugegebÜbr 70.— 6 16. ofrqan, 21t. 41 post" fretmdlicherweise zur Verfügung ge- stellt wurde, zeigt ihn mit Vertretern der Jugend, welcher er am Maria-Namens t ags- Fest auf der Landes-Lehranstalt zu Spital in der Weiiau einen ausführlichen Bericht über das wirtschaftliche, politische und kulturelle Geschehen des Landes Tirol erstattete und die Jugend sagte ihm dafür Dank. Mag Jchann Obermoser am 2. Novem- ber den Präsidentenstuhl wohl einem ande- ren übergeben, für den Bezirk Kitzbühel bleibt er „Unser Landtagspräsident" in Achtung. Treue und Dankbarkeit. Kraft seiner Peinlichkeit und kraft seiner Stellung ini Lande Tirol und in der Re- publik Osterreich wird er auch weiterhin als echter Heirnaipolitiker der Heimat dienen. Julius-Raub - Ehrenmedaille für Christian Huber Vergangene Woche wurde der Kandidat der Wirischaft des Bezirkes Kitzbühei auf der Liste der Usterr. Volkspartei Kammer- rat Christian Huber, Waidring, mit der „Julius - Raab - Ehrenmedaille" ausgezeich- net. Die Ehrenmedaille wurde Huber vom Landesohmann des Tiroler \Virtschafts- bundes Landesrat Robert Lackner im Festsaal der Tiroler Handelskammer über- geben. Die Verleihung dieser hohen Aus- zeichnung erfolgte auf einstimmigen Be- schluß des Präsidiums des Osterr. Wirt- schaftsbundes. Huber ist in unserem Bezirk der dritte Träger der Julius-Raab-Ehrenmedaille. Vor ihm erhielten diese Auszeichnung Komm.- Rat Hermann G a i s b i e h 1 e r und heuer im März Altnationalrat Max Werner. Wir gratulieren! Gebt den Hochfilznern eine Straße In der Ausgabe vom 2. Oktober d. J. Ihres Blattes betreffend „Der Zustand der Landes- straße 1. Ordnung von Fieberbrunn über den Paß Gries zur Landesgrenze . . .11 Es wird wieder einmal darauf hingewie- sen, wie notwendig der Ausbau dieses Straßenstückes ist. Diesmal von dem jetzi- gen Bürgermeister Herrn Josef Berg- mann, 1-lochfilzen. Man bedenke. die Straße ist von dem Fieberbrunner Weiler .‚Walchaa" (Dandier) genau noch so in dem Breitenzustand wie vor 50 Jahren, als die Almwageri denselben Almweg benutz- ten, bis auf einige Ausweichen, welche in letzter Zeit erstellt wurden und einem „hinmontierten" Spiegel, welcher an einer Krümmung dies Buc'hertalstraßenweges steht. Die Straße war besonders im Winter in bestem Zustand, sie war gestreut und wurde s on den Straßenarbeitern bestens betreut. Aber was nützt das alles, dieselbe ist zu schmal, wenn es zum Begegnen mit Bussen, LKW und dergleichen kommt. Blickt man zurück, so muß man ganz offen gestehen, daß sc'hon oft Tatmenschen da waren, die eine verbesserte Straße habet, wollten. Schon in den 20iger Jahren, noch vor dem zweiten Krieg, hatte man begon- nen, eine neue Straße zu l)aUefl. Nocl heute sieht man die Spuren der Trassen- führung im Weiler Fcisteuau zwischen Pfaffenschwendt und Floclifilzen. Damals sc heiter te der Weiterbau an der Grund- abgabe, da einige Bauern dies zu verhin- dern wußten. Und vor noch nicht allzulan- ger Zeit, es dürfte sechs Jahre her sein. als ganz ernstlich an den Straßenbau ge- Photo Jöchler, St. Johann
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