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Photo Korn, Ki;zhühcl Bad Ischler Spezialsolz brachte G öck ins Haus Seite 10 Kitzbihe1er Arteiger Samstag. 16. Oktober 1965 Fräulein Annenzarie Hei ter. Kitzbühe, Bahnhofstrsße e, war vor einigen Tagei-i nicht wenig ers:awt und Überrascht, als ihr beim Einkauf von Lebensmitteln ei Firma S c he r ze r in der Babnihofstraße vom BeaufTragten des Osterr. Salzkontors bare. 1000 Schilling dafüT überreicht wur- den, nachdem sie beim Einkauf auch ein blaues Paket Bad Ischler Spezialsalz ver- lante (Sieh,-. urser Bild). Der Beauftragte hatte es ii Kitzbähel nicht iei±t, eine Hausfrau ausfindig zu machen, weiche ihm auf Befragen an der Wohnungst ii1 so ein blaues Paket vor- zeigen konn-te f&it alle Hausfrauen ver- wenden wohl dieses S?e.zial•salz in ihre: Küche, füllen jedoch dieses Salz in einen Saizhehälter und werfen die leere Packung dann weg. Schließlich entschloß sich Eer Glücksbringer, in einem Ges :häft eine Hausfrau beim Eiulauf eines ?akets Bad Ischler Spezialsalz zu überraschen und zu beschenken. Nun, Fräulein ReiTer war nicht wenig überrascht tun-- erfreit, auf diese Art zu ba.ren 1000 Schilhiren zu kommen, war sie doch erst kurze Zeit voiher zu ihren Eltern nach Kitzbüiel in Urlaub gekom- men und g1eca am seben von ihrer Mutter zum Einkauf eschiclt worden. Nun, auch die Eltern dürften über dieses große Glück erfreut gewesen sein. Seit langer Zeit erwendiet ie Familie Reiter dieses Bad Ischicr Spezialsalz in der Xüche, b der Hauptsacie wegen der einmaligen Streuflhigkeit, nicht zuletzt aber aus gesiEldheitlichen Grinden, wie Fräulein Reite: sat, möchten sie dieses Spezialsalz nicht mehr missen. Auch, daß Bad Ischler Spezialsair Eiser enthält, kommt ihnen seh: zu statten. Diese Schenkungsaktion läuft nun seit Jahren und geht immer weiLer in ganz Oste--mich. Immer 7/jeder ist der Beauf- tragte vorn Oste-r. Salzkontor unterwegs und fragt liausfrauen vor ihrer Wohnuigs- tiir nach einem binnen Paket Bad Ischler Spezialsalz. Kann die bef:ag:e Hausfrau ein solches Paket vorzeigen, bekommt sie dafür sofort bare 1000 Schulung aus- gehändigt. Sind auch Sie in der Lage, dem Glücks- bringe: so ein blaues Paket Bad Ischler Spezialsalz vorzuzeigen, wenn er vor Ihrer Wohnungstür nachfragt? Wer wird die nächste glückliche Hausfrau sein? AflB$ Kitzbühel besuchte die IVA München Kürzlich veranstalte-,e die ARBOe - Orts- gruppe Kitzühel eine Ausfahrt zur Trier- nationalen \Terkehrsansstelltmg in München. Mehr als 40 ARBOe-M.itglieder uni Fa- milienangehirige fanden sich zur A3fahrt ein und sehst die Autcfahrer loimten tuibeschwert in gelöster Geselligkeit die Fahrt per Autobus Entreten. Einrnsl nicht selber am Steuer sitzen zu müssen, war zwar f ir manchen Reis•eteilneiime: unge- wohnt, aber doch sehr angenehm. Die Fahrt -xar mnstergiiltig o:ganisie:t. Die Ausstellung ii München bese.her[e den Besuchern eine derartige Fille phanta- stischer ieuhnischer Einrichtungen, daß sich bc der Rückfahrt die Reiseteihiehmer mit müden Augen und ebenso müden Bei- nen in die angenehmen weichen Sitze des Autobusses fallen ließen. Erst nach dem Besuch der IVA - manche machten auch noch ei neu Kurzbesuch auf der erst er- iffnete „Wies'n" des Oltoberfestes - wußten es die Autofahrer zu schätzen, -laß sie sich nach Heuse fah:en lassen ionnteIT und sich nicht mit dem eigenen PKW curch die gefäii'lichcnAuteimassen zwisrhen Minehen und Kitzbihel cuilen mußten. Es war für alle Teilnehmer ein schönes und interessantes Erlebnis und es darf dem Organisator der Ausfahrt, dem ARBOe- Obmann Herrn Vorstand Alfred Gebets- b e r ge r und seinen Helfern auf diesem Wege herzlich dafür gedankt werden. FPkTiWhI- und AbhoIdinst am 17. Oktober 1965 von 6 bis 18 Uhr in der FPO-Bezirksge. schöfisstelle in KitzbüheI(KcnzIei Dr Wendung), Tel. (05356) 2682 Einkleidung rn Libfrouenkoster Nonnberg Vo; kurzem wurde im Liebfrauenkloster der hi. Ereiitrudis auf dem Nonnberg in Salzburg, dem ältesten Frauenkloster auf deutschem Boden, das vom hl. Rupert, dem Begründer der Erzabtei, gestiftet wurde, die Kitzbühclei'in Mechtild Kaa ser er ein- gekleidet. Ihr neuer Name ist Schwester Maria Judith. Mechtild Kaaserer ist eine Tochter des Kitzbüheier Uhrmachermeisters Hubert Kaaserer, sie erlernte in der Heimatstadt den Beruf einer Buchhändlerin und war als Leiterin der Pfarrbücherei im Kolping- haus, in den Gliederungen der katholischen Jugend und als Sportlerin bekannt und beliebt. Seit einigen Jahren arbeitete sie in der Dornbuchhandlung in Salzburg und war auch dort in der Jugendarbeit führend tätig, bis sie im Vorjahr in das Kloster Nonnberg eintrat. Die Heimatstadt be- gliickwiinscht Sr. Maria Judith zur Be- rufung und entbietet ihr die aufrichtigen Glück- und Segenswünsche. Ti RSCH JT K BUH L AA Eichkätzchen sind gesetzlich geschützte Tier. Aus gegebenem Anlaß sieht sich der hei- mische Tierschutzverein veranlaßt, vordem Abschuß von Eichkätzchen zu warnen. Eichkätzchen sind gesetzlich geschützte Tiere, weshalb sieh der Täter beim Ab- schuß einer strafrechtlichen Verfolgung und Bestrafung aussetzt. Die Bevölkerung wird gebeten, den Schutz, den das Tiroler Land diesen liebenswürdigen und possier- liehen Tierchen gewährt, mit aufmerk- samer Beobachtung zu unterstützen. Es geht nicht an, daß einzelne egozentrische Rohlinge unter den geschützten Tieren der freien Natur wüten wie es ihnen paßt. Jeder Mitbürger ist zum Schutze unseres immer kleiner werdenden Erhoungsraumes, seiner Fauna und Flora, moralisch ver- pflichtet, derartige Beobachtungen sofort dem nächsten Gcnd.-Postenkomjmando oder der Bezirkshauptmannschaft bzw. dem Tierschutzverein in Kitzbühel zur Anzeige
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