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.amstag, 16. Oktober 1965 Kitzbiheler Anzeiger - Seite 3 Man kann nicht früh genug anfangen GROSSE STEUERVORTEILE, rückwirkend ab Jänner 1965, durch einen Bausparvertrag (§ 10 EStG). Nach 5 Jahren frei verfügbar und kein Bauzwang! Wir finanzieren: Grundkauf, Hausbau, Hauskauf, Zu- oder Umbau, Renovierung, Aufstockung, Eigentumswohnungen. Ab 15. November sofortige KREDITGEWÄHRUNG (61 / 2 o/). SONDERBEDINGUNGEN für Jugendbausparer. Wenn Sie diese Anzeige an de Beratungsstelle der Bausparkasse der Sparkassen (Martin Krismer), Kitzbühel, Bachinggasse 4, Telefon 2765, einsenden, erhalten Sie - kostenlos und unverbindlich - ausführliche Prospekte. Name: ............. Anschrift: ......................................................................................... Weni's ums Bausparen geht, lieber gleich zur Bausparkasse der Sparkassen 1 Landes. Die Hofburg gehört dem Bund, die Kirche (ohne die „Schwarzen Mander") wird nun dem Land zurückgegeben. Es bedurfte des energischen Eintretens des Landeshauptmannes, daß unsere Schüt- zeL in Zukunft nicht mit ausgebohrten Läufen paradieren müssen. Unsere Waffen- freiheit war geschichtlich begründet. Wir haben uns mit Erfolg gewehrt gegen Pläne 4e Innenministeriums. Kulturförderung: Die Abgaben für die Gemeinde und die Kriegsopfer sehen die meisten Veranstalter ein, die gesetzliche Grundlage des Schutzes der Autoren, Korn- onisten und Musiker befriedigt nicht.Wer kulturelle Arbeit leistet - in den Blas- musikkapellen, bei den Gesangs- und Thea- ervere.inen oder bei den Sehuhpiattlern - soll nicht noch buchstäblich drauf- zallen. Der Fragesteller hat mit seiner Sorge allen aus dem Herzen gesprochen, wie der Applaus in Form einer Volks- abstimmung bewies. an zwei Interessentschaften, beim Bau des Weges durch den Pletzergra ben (Gesamt- kosten 1.8 Mill.) mit drei Jahresraten zu je 200.000 Schilling 'und zu 25 Prozent an der Erhaltung. Es ist unmöglich, solche Wege zur Erhaltung allein den Gemeinden aufzuhalsen, denn diese haben - gerade eine so verstreute Gemeinde wie Fieber- brunn - eine Menge „alter" Straßenbau- aufgaben. Bürgermeister Sicinacirer Wegbau: Die Gemeinde soll zahlen! Das ist immer leicht gesagt, vor allem von denen, die zu wenig Einblick nehmen,. [eh halte die Gemeinden beim Bau von Jnteressentschaftswegen nicht für verpflich- tet, sich finanziell zu beteiligen. Wo es möglich ist und auch im Budget einer Gemeinde tragbar, wird sich aber keine ausschließen, an der Erschließung und da- mit Verbesserung für viele mitzuarbeiten. Für Giiterwege und allgemein für den Straßenbau bringen das Land und die Ge- meinden große Opfer. Nach zweieinhalb Stunden mußte Dis- kussionsleiter Dipl.-Ing. Partl den erste:: Teil des Jugendparlaments, beenden, ob- wohl noch immer Anfragen kamen, um den geselligen Teil nicht ganz zu kurz kommen zu lassen. Durch das Entgegen- kommen der „Riesbcrgbuam", die auch der Jugend des Pi lierseegebietes bestens gefal- len efal- len konnten, und der Wirtsleute konnte der Tanzabend verlängert werden, bis die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufbre- chen ufbre- ehen mußten. Die Vertreter des Bezirks- ausschusses der OeJB O'bSty. Wi r t e mi ber- ger, Kassier Walter Ni ndl und Gebiets- obmann Christian \Vidrnoser zeigten sich vom Ablauf der Veranstaltung befriedigt, denn das 15. Jugendparlament im Bezirk war eine Bestätigung des richtigen Weges der jungen Generation in der Volkspartei. was Bezj rksobmann Kammerrat Huber in einer Anfragebeantwortung betont hatte. Landtagsabgeordneter Gek.-Rat Mann Straßenbau: Bei der Brixentalr Straße 'vueden drei Kilometer von der Bundes- s traßenverwaltung in Eigenregie geplant, den Rest der Planung (also rund 27 km) besorgt ein Zivilbüro. Der akute Mangel an Technikern zwingt die Baubezirksämter dazu. Kleine Arbeiten können von der Ämtern in Eigenregie billiger und eben- sogut gemacht werden. Gemeindestraßen: Die Gemeinde kann Beträge für die Erhaltung oder Miterhal- lung von Wegen vorschreiben. Die Land- wirtschaftskammer bemüht sieh, mehr Ge- mendewege zu erreichen, um die Inter- essentschaften zu entlasten. Bürgermeister Kapeller Straßenbau: Die Strecke St. Johann— Fieherbrunn und weiter nach Fiochfilzen ist in einem sehr schlechten Zustand. Die Verbesserung der Strecke Hammerwirt— erndlbäcknbriicke (Verbreiterung mit Gehsteig) wurde für diesen Herbst zuge- sagt. Nicht zuletzt die unaufschiebbaren Vorhaben nach den Flochwasserkatastrophei dürften den Beginn verzögert haben. Wir hoffen nun auf das Frühjahr 1966 und den raschen Ausbau. Güterwege: Die Gemeinde beteiligt sich 1r14Fin 1;] . Ii4fif Neuanstellungen, Versetzungen und Personalprobleme Sechs Volksschulklassen (je eine in Bri- xen i. Th.), Peter Thaler aus Oberndorf xcii, Hochfilzen, Kirchberg, Küssen, St. (Schulleiter in Pfaffenschweridt - Fieber- Ulrich und Westendorf) zeigen den Trend, braun), Gundula Dre iseitl (Ifochfilzen), trotz des Lehrermangels, Klassen, die ein Monika Obojes (VS Hopfgarten), Inneim- unveriret bar großes Ausmaß angenommen traud 0 b w alle r (VS Hopfgarten), Franz haben, zu teilen. Auf jeden Fall zeigt das St ö ek 1 aus Brixen (Kelchsau), Johanna auch, daß nach wie vor immer stärkere Wörgötter aus St. Johann (Kirchdorf). Jahrgänge nachrücken. Es ist unschwer Franz \Vieser aus Hopfgarten (Küssen). abzusehen, daß der Raumbedarf in den l[elmut Houdek (Sehwendt), Gertraud nächsten Jahren noch größer wird. Das \Vie.ser aus St. Johann (Waidring) und stellt die Gemeinden vor große Probleme. Marianne Fuchs aus Itter (Itter). Die drei ifauptschulen des Bezirks, an Aus dem Bezirk schieden aus: Walter denen der zweite Klassenzug bereits (las Pi chier (i[opfgarten), Theresia Koschu zweite Jahr geführt wird, erhöhten die und Ingeborg Kacowsky (Jochberg), Klassenzahl um drei (zwei in St. .Jdhann Reinhold Pfl ügler (KVS Kitzbühel),Ma- und eine in Kitzbiilel). in St. Johann na Seiwald (Oberndorf). Christine Leit- ergab sich damit die Notwendigkeit, die iier (Schwendt). Schulen zu teilen. Zu Schulbeginn komm- Ans dem Dienst trat Frau Amalic Kurz leim neun Posten an den Volksschulen und geb. Höger (Hopfgarten). fünf Posten an den Hauptschulen nicht Innerhalb des Bezirkes wurden versetzt: besetzt werden. Für etwa die Hälfte dieser Karl Anibas (HS St. Johann), Elisabeth Fehlmeldungen hofft die Bezirksschul- Förster (HS St. Johann), Johann Lan- behörde, in der ersten Hälfte des Monats zinger (Fieberbrunn-Dorf), Elmar Moser Oktober Junglehrer einsetzen zu können. (Going), Peter Kurz (Hochfilzen), Dieter neu in den Dienst g'etre.tenemi Lehre- Lindner (Hopfgarten), Maria Obojes rinnen und Lehrer sind: Elisabeth Li t'era (Hopfgarten), Barbara Lanzinger (We- (hauptschule IJopfgarten), Helga Gr aber steindorf), Erna M ayr-Hill is eh (Jodh- und Erwin Thaler aus Flopfgarten (Bri- berg), Raimund Mayr (Jochberg), Ger-
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