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Samstag. 6. November 1965 Kitzbüheler Anzeiger Seite 7 tbffefrr ftiffiiIjridten - Geboren wurde: am 28. Oktober 1965 cine Adelheid dem Landwirt Johann Hechenherger und der Gattin. Frieda geb. Thurner, Jochberg 33. - Getraut wurde: am 30. Oktober 1965 (:er Landwirt Justin Wieser, Jochherg55, mit der Haustochter Notburga Fesch. .Jochberg 40. - Gestorben ist: am 30. Oktobe2 1965 dc Hausfrau Claudia Nußbaumer geb. Steinegger, Kitzbühel, Josef-Herold-Straße 23 74 Jahre; am 29. Oktober 1965 in Kitzbühel beerdigt wurde Margaretiza Ma- ria S p i e 1 b e r g e r aus Matrei am Brenner, 2 Jahre. - Arbeitsberatung beim Arbitsamt Kitzbühel. Im Sinne einer aktiven Arbeiits- markt-Verwaltung wurden versuchsweise zweimal in der Woche und zwar Dienstag und Freitag voll 16.30 bis 18 Uhr, im Monat November 1965 (erstmals am 2. November), Sprechstunden n den Amtsräumen des Arbeitsamtes Kitzbühel, Zimmer 14, zur Arbeitsheratung abgehal- ten. Sinn und Zweck dieser vorläufigen Maßnahme ist, den Arbeitgebern mit In- formationen zur Verfügung zu stehen, Ar- beitssuchenden ein reichhaltiges Sortiment an offenen Stellen zu bieten. - FPOe-Sozialberatung! Die nächste unentgeltliche Sozialberatung für Rentner, Pensionisten, Witwen und Kriegsopfer fin- det am Samstag, 6. November 1965 von 8 bis 12 Uhr in der FP0e-BezirksgeschMts- se.1le in Kitzbühel, Obere Gänsbachgasse 7 (Xanzlei Dr. Wendung), statt. - FPOe-Landesparteitag! Die FPOe- Landesgruppe Tirol hält am Sonntag, 7. November 1965, Beginn 10 Uhr, im Saal des Gasthofs Sai.ler in Innsbruck ihren diesjährigen Landesparteitag ab. Dieser Parteitag dient auch der Neuwahl der Landesparteileitung und des Landespartei- alle übrigen Aiischlußwerke später dazu- gekommen sind. Keine vollaufklärende Urkunde liegt uns %or. zu welchem Zeitpunkt mit diesem Werksbau begonnen wurde. nur andere B- hei fsschriften ermöglichen eine annähernde Feststellung. Ebenso ist es auch mit der Frage, zu welcher Zeit überhaupt de Ge- treidemühlen ihren.ersten Einzug in diese Gegend fanden und zu welchem Zeit- aschnitt die Ortschaft Kitzbühel soweit entwickelt und herangewachsen war, daß eine gleichzeitige Errichtung von vier Mühlen erwogen wid in Angriff gnom- men werden konnte. Zur Beantwortung der ersten Frage müssen wir uns tief ins Mittelalter zurückbegeben, wollen wir eine abermalige Umschau halten, wie es camals um Kitzbühel herum und wohl auch ander- wärts in inserem Alpenland aussah. So hs zum Jahre 1000 hin hatte sich der bayerische Volksstamm hierherum die volle Oberherrschaft errungen. Menschen anderer Sprache hatten sich zwar längst vorstandes. Außer den Delegierten werden sämtliche Mitglieder der FPOe-Bezirks- gruppe Kitzbühel eingeladen. an diesem Parteitag teilzunehmen. Interessenten mel- den sich wegen Fahrtmöglichkeiten bis Samstag, 6. November 1965 unter Tel. 2682 hei der FPOe-Bezirksgeschä.ftsstel le. Gemütlicher Nachmittag der ältesten Bürger Der Verein „Die Kitzpihlcr" veranstal- tet auch heuer wieder einen gemütlichen Nachmittag für die ältesten Kitzbüheler Gemeindebürger und zwar am Samstag, 6. November 1963 im Kolpinghau:s. Beginn 15 Uhr. Programm: Gesangs- und Instrumentaldarbietungen durch die Kochfamilie; Kolpingchor: Leitung Hugo B on alt i: Kaltes Büfett, zubereitet und dargeho- 1 en von den Mädchen des Vereins; Heimatbühne Kitzbühel: .‚Der Trauer- reisende", Einakter. Haussammlung Die Tiroler Volkshilfe führt wie alle Jahre auch heuer im Monat N o vernber 1965 eine Spendensarn mlung zugunsten dci' Stadtarmen durch. Die Bevölkerung von Kitzbühel wird gebeten, ich diesem guten Werk nicht zu verschlief.en und durch eine Spende zum Gelingen dieser \Veihnachtsak lion beizutragen. Der Bezirksobmann: Siegfried Pirehl - Evangelischer Gottesdienst zum To- tengedenktag in der Christuskirche am Sonntag, 7. November 1963 um 10 Uhr mit hl. Abendmahl. - Pl. W. Schmidt. Heimkehrer - Zum Seelengoltesdi;enst für die Ge- fallenen beider Weltkriege treffen sich alle Heimkehrer-Kameraden am Seelen- vor dieser bajuwarischeii Einwanderung auch in diesem Tal niedergelassen, doch gelangte ihre Zahl und die Rodung der Wa;idfiächen bis dahin zu keinerirgendwie nachweisbaren Bedeutung. Erst mit dem Ende des ii. Jahrhunderts hatten die Siedlungen eine größere Ausbreitung an- genommen. Sie Jagen am Niederhang der Berge und auf II ügelkuppen zerstreut. während man im nahen St. Johann und in Kirchdorf schon zu einer kleinen Dorf- anlage gelangt war, etwa ähnlich einem heutigen Almdrct. Von eitlem Landwirt- schaftsbetrieb nach dieser Art konnte noch lange keine Rede sein, fehlte es doch an den dazu benötigten Gebäuden, an Werk- zeugen, an weiteren Nebenbedingungen. Nachdem die ginfachsten Wohnhütten in die Waldschichten gestellt waren, be- gann man mit einiger Viehzucht, um Milch und Wolle zu erhalten. Es hatte da schon sei ne Schwierigkeiten, gezähmte Tiere von den Angriffen der Bären, 'Wölfe und Luchse zu schätzen: dieses Kitzbühel Krankenhausneubau Bausteineakijon Einzahlungen hei der Sparkasse der Stadt Kitzbühel, Konto-Nr. 2000, und bei der Raiffeisen- Bezirkskasse Kitzbühel, Konto- Nr. 37.000 Bisheriger Stand .1,764.828 Nenne Spender: Familie Georg Geiger, Kirzbühel Kranzablöse für Frau Claudia Nußbaumer, Kitzbühel 200 Stand vom 4. \ovember 1965 1,765.028 sonntag, 7. November 1965 um 8 Uhr im Schulhof. Dann Abmarsch unter Vor- antritt der Stadtmusik in die Stadtpfarr- kirche. Nach dem Gottesdienst Libera beim Kriegerdenkmal an der großcii Kir- chenstiege. - Um 10 Uhr Jahreshaupt- versainmiang im Gasthof Harisch. - Achtung Tiroler Kaiserjäger! Es werden alle Kameraden des Tiroler Kai- serjägerbundes, Kameradschaft Kitzbühel und Umgebung, zur zahlreichen Teilnahme am Kirchgang am Seelensonntag, 7. No- vember 1965 herzlichst eingeladen. Treff- punkt um 8 Uhr am Schulhof. Hernach Abmarsch unter Vorantritt der Stadtmusik zur Kirche. I-IeimatbühneKltzbutJ' Jäger sind zu allem gut Zu zwei frohen Stunden lädt wieder die Heimatbühne Kitzbühel ein. Mit dem Lustspiel in drei Aufzügen von Hans Fitz .‚.Jüger sind zu allem gut" oder Kaufhaus Rheumalinddecken FISCHER 1 Woll- und Steppdecken Bw.- und Cupramadecken St. Johann FIaneII-Leintücher ah 5 32.90 Raubgezücht wimmelte in den umherlie- genden Urwäldern. Um da vorwärts zu kommen, kam es ernstlich auf deren Aus- rottung an. Am wenigsten fehlte es zu die- ser Zeit an Fleisch, das durch die Jagd auf Wild, wie Hirsche. Rehe, Wild- schweine, mit der geringsten Müh zu haben war. Umso mißlicher stand es lange mit (1cm Getreidebau, den diese Tiere nicht aufkommen ließen. Um wenigstens einen Anfang zu ma- chen, Iegft man in der Nähe einer jeden Wohnstätte einen fest und hoch umzäun- ten Anger all, um innerhalb der Einfrie- dung iine gesicherte, nur erst garten- mäßig betriebene Getreidepflanzung zu ermöglichen. In gleichartigen Einfriedun- gen wurden zur Nachtzeit auch die Haus- tiere gehalten, allmählich setzte man so- genannte Einstandsschwärme hinein. Erst lange, lange nachher, als diese Mißstände beigelegt waren, wurden diese Anger in Obst- und Gemüsegärten umgewandelt. Das geerntete geringe Quantum Getreide
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