Kitzbüheler Anzeiger

Archiv Viewer

Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Seile 2 - Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 20. November 1965 teil zu können. Zu einem Zeitpunkt, in Noch rin Sympton, auf die Dauer ge- s urden die örtlichen Bauvorschriften da- dem biell die beiden großen Gegenspieler sehen das weitaus gefährlichste, darf im hingehend geändert, daß künftig für Ein- Frankreich ufl(l USA unter Einsatz aller Zusammenhang mit der derzeitigen Situa- zelbauteri nicht mehr 700, sondern nur nur i'denklichen finanziellen und mate- tion des OeSV nicht unerwähnt bleiben. mehr 600 Quadratmeter Baugrund nach- riellen Mittel auf dieses Ringen um die Zwei hoffnungsvolle österreichische Renn- gewiesen werden brauchen. In der Debatte Vormachtstellung iuf einen ganzen Kon- läuferinnen sollen sich bereits vom Usterr. wurde hervorgehoben, daß die bisherigen t:inent yorbereiten, muß der OeSV seinen Skiverband abgemeldet haben, weil die- Bauvorschriften vor allem für Personen. Kader verringern, seine Trainingslehr- ser aus Geldmangel den Vorbereitungs- die sich ein kleines Haus bauen wo1leit gänge aus finanziellen Schwierigkeiten kader derart zusammenschneiden mußte, eine Härte darstellten. Diese Bauvorschrif- e.inschiäuken. Und geht es um etwas ande- daß die beiden Mädchen für das Training ten stammen aus dein Jahr 1929. Es wurde res als um die Niederkämpfung Ost--r- nicht mehr Berücksichtigung finden kann- weiters in der 1)ebatte darauf hingewie- reichs als Skination Nummer Eins? D.c ten. Ein hervorragender Ansporn für un- sen, daß die Stadtgemeinde Kitzbilhei die Ausländer machen nicht einmal einen sere Jugend, für unseren Nachwuchs. Auf Mindestfläche bereits auf 500 Quadrat- Hehl daraus, nur wir Österreicher o!lcii diese Art und Weise werden auf jeden meter reduziert haben soll (in Kitzbühei es nicht wahr haben, denn wie anders Fall und sicher auf schnellstem Wege betrgtdie Mindestfläche nach wie vor wäre das Verhalten dieses offiziellen unsere Dirndln und Buam zur vorzeitigen 700 Quadratmeter). Baumeister Ing. Klaus Osterreichs 7,u erklären? Ist die Förderung Resignation gebracht werden können. Gott Brunnschm id, der als Experte zur Be- des Sportes nicht auch Landes- und Bun- sei Dank, denn wozu brauchen wir einen > ratung zugezogen wurde, traf die Fest- dessache und müßte nicht auch Österreichs geldverschlingenden Skinachwuchs? Eine stellung. daß die Tendenz allgemein Zum Wirtschaft ein lebendiges Interesse an schlagkräftige Nationalmannschaft? Wien Bauen puf kleineren Grundstücken neige. dieser Sportmarke „Made in Austria" ha- zehrt ja heute noch von seinem „\Viener Ein mittleres Haus habe bestenfalls eine ben? Aber bis auf einige wenige Ausnah- Walzer". Ergodesseii kann sieh die alpine verbaute Fläche von 120 Quadratmetern. men, zu denen Unternehmungen der Sport- Weltmacht Osterrech doch ruhig eben- Eine Herabsetzung der MLndestbauflächc artikelindustrie gehören, rührt sich nicht falls ein wenig auf ihren Goldmedaillen wäre auch durch die immer kleiner wer- viel. Die Skiindustrie tut wohl ihr mög- ausruhen. deiide Bodenfläche gerechtfertigt. lichstes, man kann sagen, sie tut fast Nein! Hier muß sofort etwas geschehen Nach dem Bericht vom Obmann des mehr, Als ihr gut tut. Nun werden die und zwar in erster Linie durch die Sport- Finanzausschusses Vizebürgermeister Halls Bürger des Staates einwenden, daß die referate der Landesregierung, wenn der R a ß betrugen die Gesamtausgaben für Skiindustrie ja auch an diesem Skisport Bund zu einer Unterstützung des OeSV die Durchführung der Europameisters:chaf- gut yerdiene. Sicher, aber ist der Skisport schon nicht in der Lage sein sollte. Aber ten im Skibob 156.000 Schilling; die Ein- nicht für ganz Österreich als klassisches auch an die Industrie und an die Banken nahmen aus dem Verkauf von Eintritts- Wintersportland befruchtend und muß da- sowie Versicherungsinstitute sei appelliert, abzeichen betrugen 28.556 Schilling. Da her nicht g anz Österreich mithelfen, wenn zur reibungslosen Vorbereitung unseres der Skiklub von der Gemeinde bereits ei- Not .im Mann ist? Weim die Sportartikel- sich in Schwierigkeiten befindlichen Na- nen Vorschuß von 60.000 Schilling erhal- industrie auch noch mehr leisten könnte, tionalteams mit Spenden beitragen zu ten hatte und 40.000 vom Fremdenver- tliirfte Aie es gar nicht tun, denn der Geg- wollen. Und wie steht es mit den Toto- kehrsverband geleistet werden, t rifft die ner liegt auf der Lauer. Einmal in Form geldern? Es wäre sehr schön, wenn diese Gemeinde noch eine Zahlung von rund des Amateurstatus und einmal in Form Institution in einer fairen Geste vonSport- 28.000 Schilling, die aus Mitteln der des .Profitums. Es ist anzunehmen, daß ]er zu Sportler eine „Sondersubvention" Fremdenverkehrs - Förderung entnommen tiicht besonders viele Tränen vergossen freimachen könnte. Beim guten Willen al- werden. Die Skibobmeistersehaften, weiche werden würden, wenn Österreichs Natio- 1er dieser Kräfte und Kompetenzen müßte heuer vom 5. bis 7. Februar durchgeführt nalmannschaft auf diesem Wege aus- es doch ohne besondere Schwierigkeit mög- wurden, erwiesen sich als glänzende Wer- einandergelegt werden könnte. Und auf lieh .h em . n. den OeSV das .. osterreichisch e buiw für St. Johann. eine solche erstuckeIu wurde der Profi- Nationalteam und den österreichischen Zur Verbesserung der Skiabfahrten ge- sport nur warten. Man könnte dann den i1ehmigte der Gemeinderat außer den be- Amateuren fin elegantes Staatsbegräbnis Nachwuchs zu sanieren, zum Wohle dieses reits hei der Beratung über die Erstellung bereiten und der Skizirkus la USA würde wunderschönen. gesunden Volkssportes Uibd des Haushaltsplan es genehmigten 120.000 gegen ein so und so hohes Auftrittshonorar zum Wohle des Wintersportlandes Öster- Schilling noch weitere 30.000 Schilling durch Europas Alpenländer trampen. reich. nachdem die Generalversammlung der Bergbahn Kommanditgesellschaft ebenfalls St. Johann: 300.000 zur 5 für Skiabfahrtenügung te. Schilling au der Mindestbaufldche für Einzelbauten nunmehr 600 Quadratmeter Skiabfahrten wurde ein Expertenkomitee, Berichte aus der Tätigkeit des Gemeinderates der Marktgemeinde St. Johann bestehend aus Vertretern der Markt- Der Gemeinderat der Marktgemeinde St. eines Wohnhauses; Rosa und Edcltraud gemeinde, des Fremdenverkehrsverbandes, .Johann unter Bürgermeister Georg Ober- Stolziechner, Wiesen, Weit-au, auf Ein- der Bergbahn, der Skischule und des Ski- 1 ei tner hat mit Stimmenmehrheit be- beziehung yen zwei Parzellen in das Bau- klubs, gebildet. Als. Vertreter der (je- schlossen, die vom Amt der Tiroler Leim- gebiet; Bergbahn Kommanditgesellschaft, meinde wurde Sportreferent Gemeinderat desregierung angeregten Förderungsmaß- auf Errichtung eines Garagenbaues zur Isidor Iluber namhaft gemacht. nahmen zur Beseitigung von Härten auf Abstellung der Pistenfahrzeuge; Alois Die notwendige Flausreparatur der Volks- dem Gebiet der Mietzins- und Annuitaten- ( s eh w a 1 1 Hmnterkaiscr, mi Errichtung schule Jodler wurde genehmigt In diesem belastungen für Wohnungen von sozial be- eines Wohn- und Stallgebäudes, da das Zusammenhang berichtete der Bürgermei- diirftioen Familien durchzuführen. Be _ bestehende Wohn- utul Stallgebäude ab- ster, daß heuer auch das Dach der alten. kanntch trägt dabei das Land 60 Prozent gerissen werden muß. Die Planung für Volksschule in St. Johann repariert und und die Gemeinde 40 Prozent. Die nähe- diesen Wiederaufbau wurde von der Lan- die Dachrinnen erneuert wurden. Nun er- ren Bestimmungen liegen im Gemeimideamt deslaridwirtschaftskamrncr übernommen: gi mC 1 1 mvatigsläufig die Frage, ob auch auf. und Josef Rhzer. Holzhändler in Ebbe, die Fassade sowie die Fensterstöcke und Folgende Bauansuchen wurden geneh- die Jiöherzonung auf eine rllrau f.eIdhe migt bzw. befürwortend der Landesregic- rung zur Genehmigung vorgelegt: Josef von 9.15 Meter zwecks Umbau des Hau- ses zu einer Fremdenpension. Ein Bau- Feuernotruf Tel. .. für U e .tZ Mayr, Oberhofen 4. auf Errichtung von ansuchen wurde aus Naturschutzgründennur zwei Wohnhäusern; Johann B er a u r, Ba- abgelehnt (Nähe Kaiserbuche). Rettung (Rotes Kreuz) Tel. 144 cherbauer, Oberhofen 9, auf Errichtung Mit acht Ja- gegen fünf Nein-Stimmen Notruf Gendarmerie 133
< Page 1 | Page 3 >
 
Kontakt
Tel.: +43 (0) 5356 6976
Fax: +43 (0) 5356 6976 22
E-Mail: info@kitzanzeiger.at
Virtuelle Tour
Rundblick - Virtual Reality
Werbung
 
Zurück Aktuelle Gemeinde Archiv Suchen