Kitzbüheler Anzeiger

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Südmauer, tfle Erneuerung derBeleuch- tung und Beheizung, der Einbau eines Der stllc 1NoemDer Schreibraumes und einer Garderobe für Der Blattlschm'uck is obag'falln. die Besucher und der Ausbau das Dach- Koa Vogerl singt im Bam bodens als Depotraum. im Endausbau aber Der Freithof hat am Iängstn blüeht - die moderne museale Ausgestaltung der Iliatzt liegt er wie in Tram. Stockwerke, die Vermehrung der Vitrinen D' Sunii steht speit auf und schleicht verzagt und die Einrichtung von Kojen. Dabei Hint' umnij übern Roan: könnten die bisherigen Trennwände, welche Sie hätts guat g'moant und hat si plagt, den allgemeinen [Tberbiick behinderten, Kann s' warmeii iiit dertoan. abgetragen werden. D' Elisabeth bitt' um a Brot Im Ausschuß wurde die Notwendigkeit Für d' armenkranken Leut': erkannt, für das Heimatmuseum etwas zu Gäcilia spielt prächtig auf, tun, um die großen Werte zu schützen 1ft kimmt die stille Zeit. und sie weiterhin der Offentlichkeit er- halten ZU konneii tuch im Hinblick auf Z Kothreini spielts den letitn Tanz. den Fremdenverkehr, da der Großteil der Dann sperrts die Geign ein - Besucher des Heimatmuseums aus dem Bald wind ma schon den greancn Kranz In- und Ausland kommt. Der Gast schätzt Und Kerzn mittndrein. das Heimatmuseum mehr als der Einhei- Stad über d' Nacht, derweil alls schlaft mische und noch niemanden hat der Be- Fallt lei:s der erste Schnee; such des Museums gereut. Novembersunn tuet hoamlicii wohl Im Ausschuß wurde weiters anerkannt, Und decht a Greiserl weh. daß die Osterreichischen Bundesforste als i Flausherr bisher dem Fleimatrnuscuin sehr . Cacihen- und Elisabethsotrntag freundliche Gesinnung bewahrte und es St. Elisabeth, 19. November, die heilige wurde die Hoffnung ausgedrückt, daß Markgräfin und Witwe war Tochter des sich dieser günstige Umstand nie ändern 1 Ungarnkönigs Andreas. Nach kurzer möge. Die Forstverwaltung Kitzbühel der sechsjähriger und glücklicher Ehe mit Eine heimatliche Studie über das alte Kitzbiiheler Möllerwuhr Nach Aufzeichnungen von LA Hans Filzer(t 1930), Kustos Egid Moser (t 1959) und Archivahen aus dem Stadtarchiv Samstag, 20. November 1965 Kitzbüiiieler Anzeiger Seite 9 Jahren in den Kuiturausschuß kooptiert Osterreichischen Staatsforste unter ihrem wurde, teil. Leiter Forstmeister Dipl.-Ing. Karl Ober- Bei der Kulturausschußsitzung vom 7. gmeiner leistet damit echte Kultur- Oktober d. .1. wurde von Kustos Moser arbeit. ein Investitionsprogramm vorgelegt, das Abschließend zur Sitzung genehmigte zum Großteil schon alle von Prof. Dr. der Bürgermeister, daß von Eng. Guter Pittioni vorgeschlagenen Neuerungen und om Stadtbauamt eine Gcneralauliianme Verbesserungen beinhaltete - nicht aber aller Schäden und aller Investitionen ge- eine Personalvermehrung. macht wird. Als ichtigstes Vorhaben wurde von Es ist daher zu hoffen, daß die An- Moser vor allem die chemische Vernich- regungen von Prof. Dr. Pittioni, dessen tung der tierischen Schädlinge, welche Verdienste um das Zustandekommen unse- sich in allen i-lolzteilen befinden, heraus- res Museums nicht hoch genug eirige- gestellt. Hierüber konnte bereits ein Anbot der flsferriehiihn E!hIit7os'.1l.hlft schätzt werden können. itisbesondere durch die Einrichtung der urgeschichtlichen Ab- teilung im 3. Stockwerk, zu dem nun noch die Funde der Urnenfelderzeit kommen, wenn auch nicht ganz, so doch in erheb- lichem Maße zur Durchführung kommen werden. Der HeimatstoFz, in großartigen Kunstwerken unseres Museums verankert, lebt mit dem Museum weiter und eine repräsentative Kulturförderung ist schon im Hinblick auf die bevorstehende Feier „700 Jahre Stadt Kitzbühel" vollauf be- in Graz :(Kosten :z;jvor- Aus Heimotkirche und Pfarrfamilie Kitzbühel gelegt werden. \orgeschlagen wurde WCJ- Der stllie November. Cäcilien- und Elisabethsonntag • Krankenhauskapelle ters die Erneuerung der Fußböden, die Be- Spiegel oder Bildpost Und bald ist wieder Advent hebung der - bauUchen Schäden an der Neuer Zeitplan für die Wintergottesdienste an Sonn- und Feiertagen (2. Fortsetzung) Die Mühlenbesitzer im Gries SpltcIm4ihie, vulgo Hinterbrumühie 15 ? Angustin Landportner, Müller 1536 Jörg Winkhlrr, Müller: „Bürgermei- ster und Rat der Stadt Kitzbiihel gestatten Jörg \Vinkhler, Müller un- term Rain . auf der von Aug. Land- portuer erkauften Mühle unterm hain auf der Hofstätte, wo einst eine Säge, eine Stampf und eine Waich stand, wiederum eine Säge zu erbauen." (Urkunde vom 27. November 1536) 1614 Wolf Laimgr.iber, Müller 1615 Das löhl. Biirgerspital (daher der arne „Spitalmühle). 1626 Christoff Mayr, Müller 1628 IIannß Gable;, Müller I644 Hannß Gabler. Müller 1666 Moriz Gabler. Müller 1690 Sebastian Köllenperger, Müller 1700 Sebastian Köllenperger, Müller 1709 Christian Peternad1er. Müller; nach dem „Mihl -Visitations - Prothocoll vorn 13. Marty 1744" besaß die Spitalmühle damals vier Gänge. Das Protokoll vermerkte 22 Bemänge- lungen, welche mit Uinf Gulden Strafe und drei Gulden Unkosten geahndet wurden. Die Deputierten (fieser „unangekü n(ligten" Visita- tion waren: Josef Mathias Pürkhl, „des Innern Raths und Gastgeb", Sebastian Ehiin, „)ußern llatli und liandismann". Meister Aatony Stu- henpöckh, „bürgerlicher Pöckh" und Martiz Schildt. „am gewesterMihhi- dem Landgrafen Ludwig IV. von Thii-. ringen wurde ihr dieser 1227 plötzlich durch eine Seuche unter dcii Kreuz- zugsfahrern entrissen. Nach Ieden- schaftlicher Totenklage schenkte Elisa- beth ihr großmütiges Herz und ihre helfenden Hände den Armen und Kran- ken. Sie starb im jugendlichen Alter von 24 Jahren 1231 und wurde schon im Jahre 1235 heilig gesprochen. - Im Herzen der Menschen, d e die tätige Nächstenliebe üben, ist ihr ein bleiben- des Denkmal gesetzt. - Hören auch wir nkht auf, eine brüderliche Gemeinde zu seiii und helfen wir altert Brüdern und Schwestern in Not mit einer fühl- baren Uri ters t ii tztuig. Bringe aucili Du Dein Caritasopfer am Sonntag, 21. No- vember! St. Ceilia, 22. November, Jungfrau und Blutzeugin, Sdhutzheilige der Kirchen- höre und Kirchenmusik. Martertod wahrscheinlich unter Alexander Seerus 229/30 n. Chr. zu Rom. - Zu ihrem Gedächtnis singen und spielen in aller Welt die Kirchensänger und Musiker zu Gottes Ehre und der Gläubigen Er- bauung. - Cäeilienfeier unseres Kir- maister im Landgericht; auf ge- zeichnet wurde das Protokoll „durch den beygegebenen schreiber vonder Stattschre),berey Josephen Mayrho- fer' 1756 Mathias Peternader, Müller 1785 Mathias Peternader's Erben: „be- sitzen eine Müllers Gerechtigkeit samt Zubehör im Wert von 464 Gulden 39 Kreuzer sowie eine „nächst der Stadt Ktzbiihl in derselben Burgfrieden gelegene Behausung samt Mühl mit vier Gängen, auch dabey befindlicher Saag (Säge), dann Roß- und Schweinestall, ferners ein Wasch- häusl und ein derbey mit 8 Klafter befindl. Wurzgartl: stoßt 1. an das Mühlplatzl und 2. an den Hain, 3. an Elisabeth Lehrbergerin und 4. an gemeinsamen Weg - und gibt dem löbl. 111. Geist Gotteshaus (Spi- talkirche) jährI. 1 Gulden Stift." 1791 Sebastian Treffer, Müller 1797 Thomas Posch, Müller
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