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amstag,4.Dezember 1965 Kitzbüheie,r Auaeiger Seite 21 Firsthoschenstehlen Der Rohbau war am Tage der Feier zimm•ermann•seits mit einem mächtigen und mit bunten Bändern geschmückten First- Eoschen versehen. Aber auch die Maurer hatten ihren Boschen und zwar zu höchst auf dem Kran angebracht. Während der Firstzenhe stahlen die Maurer den Zimmer- leuten und die Zimmerleute als Revanche en Maurern den Boschen. Dieser Brauch gilt in Fieberbrunn als Ecu, jedoch trübte die Durchführung in keiner Weise das kameradschaftliche Ver- hältnis der am Bau beteiligten Personen. Drei mit Auszeichnung im Jahr 1931 wurden drei Ortskinder .us Fieberbrunn zur Matura zugelassen. alle drei bestanden die Prüfung mit Aus- zeichnung. Eine wahrlich nicht alltägliche Erscheinung für eine Gemeinde mit da- mals noch knapp 3000 Einwohnern. Die Ehre Fieberbrunns an den Mittelschulen vertraten damals: Magdalena Pfeifauf, geboren in Fieber- brunn am 16. Dezember 19110, Tochter des Josef Pfeifauf, Oberbauarbeiter, und der Magdalena Zimmermann. Absolventin der Lehrerbildungsanstalt in innsbruck. Heute verheiratet mit dem Postbauern in Scharnitz Gottfried Schwarzenbacher, geboren in Fieberhrtmn am 26. Juli 1910. Sohn des Franz Ilutz, geboren in Fieberbrunn am 6. Mai 1912. Sohn des Franz Hutz, Dienst- knecht beim Maurermeister Schwarzeriba- eher, und der Anna geb. Silaber, Bauern- tochter vom Steinhäusl in Aurach. Herne Haup tsehul d irek tor in Innsbruck. Seltener Vogelbesuch in Fieberbrunn Ain Sonntag, 28. November 1965 konn- leim von Besuchern der Firstfeier von der Achenbrücke aus in der Gegend der Laim- gnibe im Wasser der F5eberbrunner Aciie ein Wassers tar-Pa ar (auch Wasserschwalbe genannt) gesichtet werden. Diese schwam- men quer durch die Ache, teils den Kopf erhoben, teils im Wasser untergetaucht. Das besondere Merkmal der Wasserstare ist die weiße Kehle und der weiße Bauch. Den Namen 'haben diese Vögel sicherlich wegen ihrer Ähnlichkeit in Farbe und Größe von unseren beliebten Zugvögel ii. Firstfeier der Gemeindesiedlung FieberbrirnniKoglehen Die Gemeinde Fieberbrunn hat der „Wo'hnun'gseigen tum" die Erbauung einer großen Gemeindesiedlung auf dem Kog- lehenfeid übertragen. Nachdem in den Jah- ren 1964/65 20 Einzelsiedler ihre Eigen- heime im Rohbau herstellen konnten, hat uns der Gemeinderat mit der Erbauung von 14 Mietwohnungen beauftragt. Es ist den gemeinsamen Bemühungen von Bürgermeister Leonhard Kapeller. Vizebürgermeister Stefan Hinter ho Ize r ,und unserer Geschäftsführung zu verdan- ken, erdau- keim, daß der Wohn'bauförderungsbeitrag des Landes Tirol unter Vorsitz von Lan- desrat Dr. Hermann Sch'eidie noch im Sommer 1965 den Bau dieser zwei Ge- meindew ohmihän ser genehmigen konnte. Mit Hilfe von Eigenmitteln der Gemeinde und bedeuten der \Vohnhaudariehen des Landes Tirol wurde die Finanzierung so ermöglicht, daß der Bau noch im Septem- ber begonnen werden konnte und in den letzten Wochen zügig fortgesetzt wurde. Wie die Baufirma Grander mitteilt, ist die Firstgleiche erreicht. Um allen an der Finanzierung und am Zustandekommen dieses Werkes beteilig- ten Persönlichkeiten und Behörden danken zu können, veranstalten wir am Samstag, 4. Dezember 1965 um 11 Uhr vormittags an der Baustelle in Fi.eberbrunn-Koglehen die traditionelle Firstfeier. Im Anschluß daran gibt eine Firstjause im Gasthof „Neue Post" Gelegenheit zu persönlichen Bekanntschaften zwischen Bauherrn. Ehrengästen und Arbeitern. Gemeindeversammlung in Kirchberg Am 8. Dezember 1965 (Maria Empfäng- nis) um 10 Uhr findet im Gasthof „Rößl' in Kirchberg die öffentliche Gemeinde- versammlung statt. Die Gemeinde weist darauf hin, daß alle Gemeindebewohner an dieser Ver- sammlung teilnehmen können und Ge- legenheit haben, zu dcii Ausführungen des Bürgermeisters Stellung zu nehmen. Schule „Dorf". Er war aber auch Organist i Maurermeisters Johann m Kirchenchor und Dirigent und Mitbe- und der Anna geb. Eder. griiiider der Sängerrunde Fieberbrunn. Als mäum zu Salzburg, zum Vorstandsmitglied des Gemeinderates wid- am 14. Juli 1935; seit mete er sich dem Bau einer eigenenHaupt- Pfarrer in Badgastein; schule, er gilt als geistiger Wegbereiter Mattsee und Geisti. Hat. li Prfiii-1.-IQ Scihwarzenhach•er Matura ainBorro- 1 Priester geweiht 14. April 1952 Kan'oiiikus von' Kleine Anzeigen Wortgebühr normal 1.50 S, fettgedruckt 3.— S, Worte ab 15 Buchstaben normal 3.— S, fett 6.— S, bis 15 Worte Mindestgebühr 23.— S. Neuwertige Strickmaschine, Doppelbett zu verkaufen. Zuschriften unter Nr. 586. Die gute Garantie-WiLrnäeilaseläe aus der Pfleghodroerie. Große Auswahl an emil. 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