Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 4 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 2. April 1966 Zweitausend Kitzbüheler besichtigten das Krankenhaus An den beidenBesiehtiunste n. ren Abständen erwünscht und nützlich sind. Es wird an eine Zusammenkunft im Herbst in St. Johann gedacht. 30. und 31. März, konnte in pausen- Die folgenden zwei Anregungen soll- loser Führung rund zweitausend Kitz- ten einem weiteren Kreis bekannt ge- bühelern das neue Krankenhaus ge- macht werden. Für die Unterstützung zeigt werden. dieser Absicht ist die Kameradschaft Das Krankenhaus wird nach Ostern dem Kitzbüheler Anzeiger sowie je- dem Kameraden, der eine Gelegenheit in Betrieb genommen. Es sind noch ergreift, sich tätig dafür einzusetzen, verschiedene Arbeiten erforderlich zu Dank verpflichtet. und die P. T. Bevölkerung wird ge- 1.) Die Träger von Tapferkeitsaus- * beten, Verständnis zu haben. zeichnungen aus dem zweiten Welt- krieg sind zu solchen Zusammenkünf- ten eingeladen und ihr etwa gewünsch- - Kameraklub. Unser Jugendreferent ter Beitritt zur Bundesvereinigung sat- Klaus Wagner hat die ehrenvolle Ein- zungsmäßig vorgesehen und durchaus ladung zur Teilnahme am 4. Internat. erwünscht. Jugendleiterseminar des Verbandes Deutscher Amat.-Photo-Vereine nach München erhalten. - Wir gratulieren herzlichst. imatbühne KltzbüheT] Krach am Wendihof Nach einer längeren Spielpause ist es nun wieder soweit. Am Ostermon- tag, 11. April ist wieder eine neue Premiere. Die Heimatbühne ladet herz- lieh ein zum Lustspiel „Krach am Wendlhof" von Hans Lellis. Beginn um 20.30 Uhr im Kolpingsaal. Karten- vorverkauf im Büro des Fremdenver- khrsverbandes (neben Kino). Topf erkeitsmedciillenbesitzer! Beim Eggerwirt, dessen heller Saal freundlicherweise zur Verfügung ge- stellt worden war, fand am 27. März eine kameradschaftl. Zusammenkunft statt. Aus Kitzbühel und den umlie- genden Talschaften im Umkreis von Hochfilzen —Ellmau---Hopfgarten wa- ren die alten Soldaten zusammenge- kommen, die in der Bundesvereinigung ihre Interessenvertretung und ihr ka- meradschaftliches Bindeglied sehen. - In freimütiger Aussprache wurde man- che Frage einer Klärung näher ge- bracht und das Einverständnis erreicht, daß solche Zusammenkünfte in länge- Kitzbüheler Skischulfilm in Yamagata Wie bereits berichtet, konnte heuer nach Fertigstellung des neuen Films der Kitzbüheler Skischule „Melodie auf Ski", dieser an die Schwesterstadt Ya- magata in Japan übersandt werden. Damit konnte ein Versprechen ein- gelöst werden, das seinerzeit bei der Feier der Verschwisterung am 17. Fe- bruar 1963 abgegeben wurde. „Melodie auf Ski" ist in Yamagata wohlbehalten angekommen und hat. wie aus einem Schreiben des Bürger- meisters von Yamagata Denzo 0 k u b o an den Bürgermeister der Stadt Kitz- bühel hervorgeht, gute Aufnahme ge- funden. Das Schreiben hat folgenden Wortlaut: Yamagata, 3. März 1966 „Sehr geehrter Herr Bürgermeister Reisch! Ich habe Ihren vorzüglich aufgenommenen Farbfilm „Melodie auf Ski" erhalten und möchte Ihnen von ganzen Herzen dafür danken. Der Film zeigt uns die Bevölkerung Ihrer Ge- meinde, die großartige Landschaft der Alpen und mit welcher Freude man bei Ihnen im Winter den Skisport ausübt. Ich werde den Film den Stadt- abgeordneten und den Bürgern vor- führen, um dadurch die Freundschaft zwischen unseren beiden Städten zu vertiefen. Bitte, übermitteln sie dem Regisseur Herrn Jan B o o n und Ihren Bürgern unsere herzlichen Grüfte. Mit einem freundlichen Gruß und den besten Wünschen verbleibe ich Ihr sehr ergebener Denzo Okubo, Bür- germeister von Yamagata." Der Brief, der in japanischer Schrift verfaßt war, wurde vom Sekretär der japanischen Botschaft in Wien Herrn Yasuo Kawamura ins Deutsche über- setzt. 2.) Die Wiederaufnahme der Aus- zahlung der Tapferkeitsmedaillen, die, obwohl seit beinahe 200 Jahren gesetz- lich verankert, in der Inflationszeit stillgelegt werden mußte, ist nur der unermüdlichen Tätigkeit der Bundes- vereinigung zu verdanken. Eine Auf- wertung wurde voriges Jahr erreicht. Ein weiterer Schritt zur annähernden Wiederherstellung der alten Kaufkraft der Zulage, die auf jeden Fall beschei- den bleibt, aber doch manchem Alt- rentner eine fühlbare Aufbesserung der Lebenshaltung bedeutet, kann nur er- reicht werden, wenn ein viel größerer Teil der Tapferkeitsmedaillenbesitzer die weiteren Schritte bei den Mini- sterien moralisch durch den Beitritt zur Bundesvereinigung und finanziell durch den kleinen Jahresbeitrag unter- stützt. Alle Funktionäre arbeiten eh- renamtlich, aber gewisse Spesen für das Mitteilungsblatt und für die prak- tische Arbeit der Bundesvereinigung sind unvermeidlich. Jedes Mitglied könnte ein Formblatt für die Beitritts- erklärung beschaffen. Ein solches kann auch mit einer Postkarte angefordert werden: Bundesvereinigung der Tap- ferkeitsmedaillenbesitzer Oesterreichs, Landesleitung Tirol, Ing.-Etzel-Straße 9, 6020 Innsbruck. beiabit? Ei n g utes Gef ü h l! STEUERBEGUNSTIGUNG, rückwirkend ab Jänner 1966, durch einen Bausparvertrag (§ 10 EStG). Nach 5 Jahren, ohne Nadiversteuerung, frei verfügbar! Finanzierung von: Grundkauf, Hausbau, Hauskauf, Zu- oder Umbau, Renovierung, Aufstockung, Eigentumswohnungen. F ü r Eilige: sofortige Kreditgewährung (61/2 o/). JUGENDBAUSPARERN (bis 25 Jahren) gewähren wir Sonderbestimmungen. Nach Einsendung dieser Anzeige an die Bausparkasse der Sparkassen p. A. Sparkasse der Stadt Kitzbühel, Kitzbühel, Vorderstadt 14 (Martin Krismer) erhalten Sie - gratis und unverbindlich - ausführliche Informationen. Name: . ....... '... Anschrift: ......... Wenn's ums Bausparen geht, lieber gleich zur Bausparkasse der Sparkassen!
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