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y ?. b. b. Erseeinungsort und Verlagspostarnt Kitzbühel Samstag, 9. April 1966 Preis 1.50 Schilling, Jahresbezugsgebühr 70.— Schilling 17. Jahrgang, Nr. 14 Sa., 9. Kars. So., 10. Osters. Mo., 11., Osterm. Di., 12. Julius Mi., 13. Justianus Do.. 14. Hedwig Fr., 15. Anastasia „Der pHichtigste Edelstein in der Krone Kitzbu **hels,"' Der Krankenhausneubau im Urteil der Fachleute und der Laien Am 30. März waren es etwa 800 Per- zweiten Tage 42mal die einführenden sonen und am zweiten Tag fast zwei- Worte sprecher.. tausend; abgesehen von Personen, wel- Oft waren sechs Führungsgruppen che außerhalb der Führungszeit ge- gleichzeitig unterwegs und sie begeg- kommen waren, sawie der drei Schul-. neten sich in den Stationen, in den idassen, die am Vormittag zu einer Operationsräumen. in der Ambulanz, Besichtigung zugelassen wurden. Die in den Röntgenriiurien oder im Keller. Schulkinder ent1digten sich in der Für die Führungen stellten sich die Eingangshalle ihrer Schuhe und folg- Vizebürgermeis;er Gebhart H ä r t In g ten ihren Lehrern in Strumpfsocken. und Peter S i e b e r e r, die Stadträte Am zweiten Besichtigungstag war der Christian E g g e r und Stefan G r u b e r Andrang so stark daß Wartezeiten in und die Gemeinderäte Josef Ober- drei b e r- Kauf genommen werden mußten. Die h a u s e r und Josef C u 11 e k zur Ver- schen; Stockwerke waren voll von Men- fügung. In der. medizinischen Brenn- sehen; Bürgermeister Reisch mußte am punkten wurden sie von Primarius Di- rektor TJniv.-Doz. Dr. Hermann B e r- KøabüheI Krankenhausneubu Übertrag 2,251.734 g er, den Oberärzten Dr. Ingeborg Bausteineaktion Alois Tschercr, Kitzbühel 600 Neuhauser und Dr. Karl G r u b e r Direktor Ignaz Schiechtl, Kitzb. 1.000 sowie von den med. techn. Assistentin- Einzahlungen bei der Sparkasse derStadt Adolf und Rosa Nitsche, nen Gretl Pircher und Ingrid Gros eh Kitzbühel, Kto.-Nr. 2000, und bei der Kitzbühi, Hais Nitsche 500 unterstützt. Es gab auch Personen, wel- flaiffeisen-Bezirkskasse Kitzb. Nr. 37.000 Ungenannt 1.000 che sich nach Beendigung einer Füh- Bisheriger Stand 2,211.484 Lina Ripper, Kitzbühel 100 rung einer weiteren anschlossen Familie Foyer sen., Kitzbühel 2.000 bzw. am nächsten Tag neuerlich zur Neue Spender: Ungenannt 2.500 Besichtigung kamen. Den Leuten tat Pension Kühr, Kitzbühel 3.000 Firma Persil 5.000 sich eine neue Welt auf: eine Wu ii- Edelweißapotheke,Kitzbühel 10.000 Anton und Anna Hofer, d e r w e 1 t d e r Medizin! Der Bürgermeister hat in unserer Zeitung die Bevölkerung an den zwei letzten Märztagen zu einer Besichti- gung des neuen Krankenhauses ein- geladen. Dieser Einladung sind -- wir schrieben in unserer vorigen Ausgabe von zweitausend - an die drei- tausend rei- tausend Personen gefolgt: Frauen und Männer, Schulkinder und Klein- kinder aus Kitzbühel, aus den Nach- barorten und auch Fremdengäste. Ein großes Interesse wurde wohl erwar:et, aber nicht dieser überwältigende Sturm begeisterter Menschen. Das Kranken- haus wurde zu einem Wallfahrtsort. Helmut Raaber, Kitzbühel 3.000 Kitzbühe, Sinnesberg 1.000 Else Fleisehhacker, Kitzbühel 500 Germaine Bosin, Kitzbühel, Jodlfeld 300 Ungenannt 1.000 Ungenannt 200 Josef Koidi, Pension Schwaiglern, Grete und Arnold Lerchbaumer, KitzbüheT 2.000 Kitzbühel 2.000 Stefan und Kathi Hechenberger, Wilhelm und Wetti Angerer, Kitzbühel 500 Kitzbühel 3.000 Anna Schwabegger, Hausfrau, Wasti Hagsteiner, Kitzbühel Kitzbühe. 300 Aschbachweg 17 1 000 Kaiserjägerkameradschaftsbund Theresia Reiter, Kitzbühel, Kitzbühe. 500 Scherzerhaus 1.000 1 Georg Fenirick, Kitzbühel, Ungenannt 500 Alnienhof 2.000 Ungenannt 250 Franz und Maria Egger, Kitzb. Familie Wenzel Beranek, Jochberger Straße 500 Kitzbühel 2.000 Obst- und Gartenbauverein Olga Krepper, Kitzbühel 500 Kitzbühe.. Abschlußfejer Jagdgenossenschaft Kitzbühel 2.000 Landesgartenwettbewerb 1965 780 Anna Werner und Familie Dipl.- Photo Korn, Kitzbühel 800 Ing. Stampfer, Kitzbühel 5.000 Sebastian und Luise Seißl, Farben-Bodner, Kitzbühel 6.000 Kitzbüh&, Sonnenhofweg 10 1.000 2,251.734 Stand vom 5. April 1966 2,274.414 Bei den „einführenden Worten" wies der Bürgermeister darauf hin, daß den Krankenkassenpatienten der Aufenthalt zu den gleichen Bedingungen ermög- licht wird, wie in den Bezirkskranken- häusern, also ohne Eigenzahlung! Die Stadtgemeinde als Eigentümerin des Krankenhauses konnte mit allen ASVG- Krankenkassen und mit der Bauern- krankenkasse und den Krankenfürsorge- kassen, denen z. B. Gemeindeangestell- te und die Pflichtschullehrer angehö- ren, Verträge abschließen. Dies gilt auch für den stationären Aufenthalt in der Geburtenstation und in der Heb- ammenleistung. Das neue Kranken- haus ist mit 66 Erwachsenen-Betten, 14 Kinderbetten und 10 Babybettchen ausgestattet; bei Bedarf können weiters 15 Reservebetten belegt werden. Die Verpflegsgebüh:enkiassen sind auf die Gesamtbettenzahl so aufgeteilt, daß die
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