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Seite 14 Kitzbflheler Anzeiger Samstag, 30. April 1966 Fremdenverkehrsverband Waidring in Berlin Kranz des Wintersteller Schützenbatajilons für Diplom der Handelskammer und Ehrenring 1 Schützenmajor Othmar Donner des Fremdenverkehrsverbundes für Reisebüroinhaber Reinhold Napirala 1 AUS Anlaß der Vollendung des 65. Lebensjahres von Herrn Reinhold Na- pirala, a- pira1a, Inhaber des bekannten Reise- büros „Napirala, Berlin-Spandau", fuhr der Ausschuß des Fremdenverkehrs- verbandes Waidring mit eigenem Per- sonenauto nach Berlin. An dieser Reise nahmen der Obmann des Fremden- verkehrsverbandes Waidring Dr. Karl Gleirscher und die Ausschuß- mitglieder Landtagsabgeordneter Chri- Das Wintersteller Schützenbataillon mit den Abordnungen der Schützen- kompanien von Hopfgarten, Bri- xen, Kitzbühel,Kirchdorf,Kös- sen,Waidring und Fieberbrunn stand unter dem Kommando des Kitz- büheler Bundesmajors Adolf N a g 11- 1 e r, der auch die Abordnungen der Schützen der Bezirke Schwaz und Kufstein befehligte. Im überfüllten großen Landhaussaal bezeichnete Landeshauptmann Wahn- öfer die Schützen und die Musikkapel- len als die Brücke in jedem Dorf, die einigend alles verbinde. Die Schieß- ordnung für die Schützenkompanien erläuterte Schützenmajor und Ehren- hauptmann des Wintersteller Schützen- bataillons Dr. Z e b 15 c h. Die Schüt- zenordnung ist ein Werk des Kitz- büheler Bezirksoberschützenmeisters und Bundesmajors der Schützenbezirke Schwaz-Kufstein--Kitzbühel Adolf N a- g iii e r und fand die einstimmige An- nahme der Bundesversammlung. Zu diesem Erfolg kann Nagiller nur gra- tuliert werden. Die Ehrenkompanie beim Landes- schützenjahrtag stellte die Wi 1 d.- s c h ö n a u unter Schützenhauptmann Andi 5 c h o n e r. Fahnenpatin der Schützenkompanie \Vildschönau ist be- kanntlich die junge Frau K o f 1 e r vom Grandhotel. Am Samstag, 23. April 1966 wurde auf dem Friedhof zu St. Martin bei Schwaz der Major und Bundesgeschäfts- führer des Tiroler Schützenbundes Oth- mar D a n n e r beerdigt. 120 Fahnen- abordnungen und die Schützenkompa- nie Schwaz gaben diesem treuen Ka- meraden die Ehre des letzten Geleites. Das Schützenviertl „Schwaz-Kufstein- Kitzbühel" mit 84 Schützen stand un- ter dem Kommando von Bundesmajor Adolf N a g iii e r. Abordnungen stell- ten folgende Schützenkompanien aus unserem Bezirk: Hopfgarten, We- stendorf, Brixen, Kitzbühel, St. Johann, Kirchdorf, Kössen, Waidring und Fieberbrunn. Für das Wintersteller Schützenbatail- ion legte Bundesmajor Adolf N a g 11- 1 e r mit den Schützenoffizieren Fuchs, Hopfgarten, und Straßen, Brixen, ei- nen Kranz nieder. Wüstenrot-Zuteilung: fast ein halbe MiUiarde Bei ihrer ersten Zuteilung im Jahre 1966 hat die Bausparkasse Wüstenrot 479.122 Millionen Schilling an 3886 Bau- sparer zugeteilt. Das bedeutet gegen- über dem Vorjahr eine wesentliche Er- höhung, und zwar bei der Zuteilungs- summe von 38,4 Prozent, bei der Zahl der zugeteilten Bausparverträge um 28 Prozent. Im Jahre 1965 hatte die Bausparkasse Wüstenrot bei ihrer Frühjahrszuteilung 3037 Verträge mit 346,243.500 Schilling vergeben. Auch die Neuabschlüsse verzeichnen im ersten Quartal 1966 gegenüber dem Vorjahr wieder eine starke Steigerung. So konnten im ersten Vierteljahr 1966 7040 Bausparverträge mit einer Ver- tragssumme von 921,4 Millionen Schil- ling abgeschlossen werden. Die Steige- rung liegt bei der Vertragszahl bei 14,3 Prozent, bei der Vertragssumme be- trägt sie sogar 17,6 Prozent. Die Bausparkasse Wüstenrot wird im Jahr 1966 ihr 30.000. Eigenheim finan- zieren. Sonntagsdienst der Ärzte im Bezirk Sonntag, 1. Mai 1966 Kitzbühel: Dr. Rudolf Hengl, Tel. 2227 Kirchberg-Brixen: Dr. Willi Müller, Tel. (053$7) 223 Hopfgarten -Westendorf: Dr. A. Staf f- ner, Hopfgarten, Tel. 237 St. Johann Fieberbrunn Waidring Kirch- dorf.- Dr. Neururer, Fieberbrunn, Tel. (05354) 214 Apothekenbereitschaftsdienst Kitzbühel: vom Montag, 2. bis Sonntag, 8. Mai 1966: Edelweißapotheke, Im Gries, Tel. 2207. sehen Fremdenverkehr steht das Reise- büro Napirala schon seit 1952 in Ver- bindung und brachte in diesen 14 Jah- ren insgesamt 78.000 Gäste mit an- derthalb n- dertha1b Millionen Nächtigungen nach Österreich. Aus diesen Zahlen geht die große Bedeutung des Frem- denverkehrsfachmannes Reinhold Na- pirala hervor und berechtigt ihn zur Entgegennahme der seltenen Ehrungen und der Glückwünsche der Delegation. stian H u b e r, Martin H u b e r jun., 1 Markus S c h r e d e r und Vizebürger- meister Sepp Z a ß teil. Herr Reinhold N a p i r a 1 a wurde für besondere Ver- dienste um den Waidringer Fremden- verkehr mit dem Ehrenring des Frem- denverkehrsverbandes Waidring, der extra für diese Ehrung geschaffen wurde, geehrt. Herr Napirala ist der Das Reisebüro „Napirala-Reisen" ging aus dem 1931 gegründeten Reisebüro der ‚.Spandauer Zeitung" hervor, de- ren Geschäftsführer Herr Reinhold Na- pirala war. Im Jahre 1945 übernahm Herr Napirala dieses Büro und gab ihm die neue Firmenbezeichnung. Nach Aufhebung der Berliner Blockade glie- derte er diesem ein Omnibusunterneh- erste Träger dieser Waidringer Aus- zeichnung. men an. Aus diesem Anlaß gab der Österrei- chische Generalkonsul in Berlin Herr Dr. Liedermann in seiner Residenz für die Waidringer Delegation und für Herrn und Frau Napirala einen E m p- f an g, auf welchem Landtagsabgeord- neter Christian Huber als Bezirks- obmann der Kammer der gewerblichen Wirtschaft Herrn Napirala ein Eh r e n- ri i y 1 ( m dr rTl4rr 1 i , Die ersten Kontaktgespräche wurden von Landtagsabgeordneten H u b e r persönlich im Jahre 1953 geführt. Sie waren sehr lohnend, denn es folgte eine sehr gute Zusammenarbeit zur vollsten Zufriedenheit der Waidringer Fremdenverkehrsinteressenten, aber auch der verehrten Berliner Gäste, die sich in Waidring wohifühlen und im- mer wieder kommen. - ‚-‚-. .- LLJ0L.a1iiLi1J. - Sektion Fremdenverkehr überreichte. Das Reisebüro Napirala brachte schon 1954 nach Waidring die ersten Gäste und ist seit diesem Jahr der „Hauptlieferant" für den Waidringer Fremdenverkehr. Mit dem österreichi- Auch von dieser Stelle Herrn Na- pirala die herzlichsten Geburtstags- wünsche. Waidring gratuliert auch zur Ehrung und freut sich auf ein baldiges Wiedersehen mit Herrn und Frau Na- pirala mit seinen vielen Gästen. Das Wintersteller Schützenbataillon beim Tiroler Landesschützenahrtag in Innsbruck Bundesmajor Adolf Nagillers Schloßordnung genehmigt Am Sonntag, 24. April 1966 fand in Innsbruck der Tiroler Landesschützen- tag statt. Dieser wurde mit einem Schützengottesdienst im Arkadenhof des Volkskunstmuseums, der von Lan- deskuraten Bonifaz M a d e r s b a c h e r zelebriert wurde, eingeleitet. Anschlie- ßend folgte die Kranzniederlegung am Rennweg vor dem Denkmal Erzherzog E u g e n s (welcher seinerzeit als Grün- dungsmitglied und Ehrenmitglied des 1. Nordtiroler Trabrennvereins oft in Kitzbühel weilte) durch Landeshaupt- mann und Landesoberschützenmeister Eduard Walinöfer.
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