Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 30. April 1966 Kltzbüheler Anzeiger Seite 35 ten Arthur Juen und der Gattin, Mar- garete geb. Perpmer, Fieberbrunn .248; ein C h r i s t i a n dem Landarbeiter Stefan Eisenmann und der Gattin, Ma- ria geb. Stöckl, St. Johann, Winkl- Schattseite 138; ein Josef dem Bau- ern Christian Mayri und der Gattin, Anna geb. Widschwendter, Scheff au 13; eine Anita Maria dem Hausknecht Anton Anranter und der Gattin, Ger- traud geb. Eder, Sennerin, St. Jakob im Haus 46; eine Marion Nothburga dem Bauern Johann Kerschdorfer und der Gattin, Barbara geb. Hechenber- ger, St. Johann, Rettenbach 38; ein M a n f r e d Karl dem Versicherungs- inspektor Siegfried Zobler und der Gattin, Elke geb. Grundmann, St. Jo- hann, Mag.-Eduard-Angerer-Weg 52; ein Johannes Anton dem "Kraft- fahrer Johann Pletzer und der Gattin, Maria geb. PreincJJ, Going, Sonnseite 5; eine Monika Martha dem Zimmer- mann Walter Gintsberger und der Gat- tin, Elfriede geb. Baron, Kitzbühel, Jo- sef-Pirchl-Straße 45; ein Bernhard Johann dem Zimmermann Franz Leon- hard Hechenberger und der Gattin, Rosemarie geb. Lohfeyer, Kirchberg 11-236; ein M a n f r e d Karl dem Tisch- lermeister Walter Manzl und der Gat- tin, Maria geb. Hollaus, Westendorf, Salvenberg 26; eine An i t a dem Metz- ger Martin Zöschg und der Gattin, Gisela geb. Foidl, Fieberbrunn 26; ein F r a n z Anton dem Fabriksarbeiter An- ton Bärnthaler und der Gattin, Anna geb. Millinger, St. Johann, Winkl- Schattseite 126; eine Theresia dem Bauern Simon Loidfelder und der Gat- tin, Theresia geb. Troppmair, Schwendt 80; eine Erika dem Fliesenleger Pe- ter Exenberger und der Gattin, Erika geb. Miakar, Kitzbühel, Josef -Pirchl- Straße 40; ein Thomas dem Fleisch- hauer Erwin Sonntagbauer und der Gattin Pauline geb. Brugger, Eilmau 28; eine Maria Magdalena dem Säge- arbeiter Siegfried Köck und der Gat- tin, Maria geb. Hautz, Eilmau 21; eine N a d j a dem Kaufmann Emmerich Szücs und der Gattin, Irene geb. Auer, Kitzbühel, Franz-Erler-Straße 23; ein G e o r g dem Bauern Anton Lindner und der Gattin, Theresia geb. Seiwald, St. Johann, Winkl-Sonnseite 75; eine K a r i n Ursula dem Bahnhelfer Jo- sef Wieshofer und der Gattin, Elisa- beth geb. Hundegger, St. Johann, Winkl-Schattseite 14; eine Margit dem Hilfsarbeiter Christian Herrmann und der Gattin, Johanna geb. Kauf- mann, St. Johann, Bruggbäckweg 12a; ein Herbert dem Hausmeister En- gelbert Köck u. d. Gattin, Johanna geb. Kostenzer, St. Johann, Niederhofen 28. - Getraut wurden: am 15. April 1966 der Koch Johann 0 b e r m o s e r, St. Johann, Bruggbäckweg 7, mit der Kell- nerin Sophia 5 c h ö f f t h a 1 e r, Rietz; am 23. April 1966 der Beifahrer Franz S c h w a b, Taxenbach, mit der Köchin Anna Hühnersbichler, St. Johann, Almdorf 24; der Landarbeiter Georg Ritter, St. Johann, Reitham 3, mit der Landarbeiterin Katharina Sehr oh, Hopfgarten, Penningberg 57; der Ober- meier Heinz P i s e e k e r mit der Ser- viererin Maria G r a n d e r, beide St. Johann, Wieshoferstraße 10. Großes Rangglerfest in Niederndorf Angezogen von dem herrlichen Früh- lingswetter trafen sich über achtzig Ranggler und an die dreitausend Zu- schauer beim ersten Ranggelfest des heurigen Jahres. Bayern, Salzburger und Tiroler erwiesen sich in bester Kondition und lieferten Kämpfe, wel- che viel Spannung und Amüsement in den Zuschauern erweckten. Das von der Jungbauernschaft Niederndorf ver- anstaltete R;aggln stand im Ehren- zeichen des Ehrenpräsidenten des Ti- roler Ranggelverbandes Bgm. Oek.-Rat Georg Ritzer, der nach schwerer Krankheit seinen ersten Ausgehtag der Anwesenheit am Ranggelfest widmete. In klagloser Aufmerksamkeit leitete Obmann Toni Foidll mit Sepp Ober- resi und Sepp Neuschmied sowie den Kampfrichtern Vogi (Bayern), Berger (Tirol) und Emberger (Salzburg) das Spiel. - Die wertvollen Pokale und Geldpreise gewannen: Jugend bis 16 Jahre: 1. Preis: Josef Kupfner, Hart im Zillertal; 2. Thomas Hautz, Eilmau. bis 18 Jahre: 1. Preis Friedrich Hainz, Sehwendau im Zillertal; 2. Jo- hann Wildauer, Ried im Zillertal. - Allgemeine Klasse: I. Klasse: 1. Alois Geißler, Schwaz; 2. Hans Struber, Saal- felden. Il. Klasse: 1. Josef Kofler, Brei- tenbach; 2. Hermann Wiedauer, Ried. III. Klasse: 1. Helmuth Lechner, Jen- bach; 2. Friedrich Huber, Zell am Zu- 1er. IV. Klasse: 1. Peter Margreiter, Alpbach; 2. Peter Laimgartner, Kuf- stein. Das nächste Ranggeln ist am 8. Mai beim Gauderfest in Zell am Ziller; am 19. Mai (Christi Himmelfahrt) das Er- öffnungsranggeln in Taxenbaeh. Die Mühlen am oberen Klausenbach Von Anton Flecksberger Zur Auffüllung des neuen Kirchber- ger Badesees wird das Bachwasser des oberen Klausen- oder Brandseitbaches, soweit es nicht als Fischwasser be- nötigt wird, zum „Kirchberger See" hinübergeleitet. Der Wasserauffang der Rohrleitung befindet sich an jener Stelle, wo am 10. Oktober 1910 der frühere Landtagsabgeordnete Anton Flecksberger ermordet wurde. (Also beim Flecksberger - Marterl am Ein- gang in den Brandseitgraben.) In früheren Jahrhunderten fand das Wasser des oberen Klausenbaches auch als Mühlwasser Verwendung. Im Brandseitgraben standen einst vier Bauern- oder Gmaehmühlen in Betrieb. Um den Grabenbauern den weiten „Mühlweg" zu den Gewerbs- mühlen im Tal zu ersparen, waren von den zwölf im Brandseitgraben ge- legenen Gütern zehn mit „Mühlgerech- tigkeiten" versehen. Diese Mahlmühlen und machlberechtigten Güter waren: Die Staudacher Mühle der Güter Staudach, Unter- und Obergaux, die Edenlechner Mühle des Gutes Ehrenlehen; von einem Mühlrecht der Güter Unter- und Oberrettenberg ist nichts mehr überliefert, die Brandbichler Mühle der Güter Berndl, Schroll und Lindner, die Obrister Mühle der Güter Maierl, Vorder- und Hinterobrist. Die Obrister und Brandbichler Müh- len sollen vor langer Zeit von einem Hochwasser des Brandseitenbaches weg- gerissen worden sein. Die Edenlechner und die Staudacher Mühle wurden erst in der jüngsten Zeit abgerissen. An die Staudacher Mühle erinnert uns noch die „Mühlleiten" beim Gute Stau- dach. Staudacher und Gauxer Gmachmühl. „Symon Khrympacher, Inhaber des ganzen Urbar Guetts Staudach und seine gmain Nachbar Leonhard und Michael Gebrueder die Gauxer als Be- sitzer des ganzen Khürchenguetts Gaux an der Schattseiten", besaßen lt. Ver- leihbrief von 1607 die Mühlengerech- tigkeit; das Wasser erhielten sie aus dem „Oberen Klausenbaeh" zugewie- sen. Besitzer waren: Die Staudacher. 1607 Simon Krimpacher Veit Krimpacher 1566 Simon Krimpacher 1681 Martin Krimpacher 1732 Christian Krimpacher 1765 Christian Krimpacher 1781 Magdalena Landmann 1790 Sebastian Krimpacher 1798 Martin Krimpacher 1801 Maria Aufschnaiter 1808 Michael Krimbacher 1821 Stefan Krimbacher 1857 Stefan Krimbacher 1904 Stefan Krimbacher 1907 Matthäus Hetzenauer 1907 Peter Hetzenauer 1907 Anton Flecksberger Die Gauxer. 1607 Leonhard und Michael Gauxer 1630 Wilhelm Schaidl 1661 Wilhelm Schaidl u. J. Heindl 1693 Ursula Uster u. Josef Heindl 1733 Leonhard Heindl 1749 Ursula Heindl u. H. Landmann 1784 Josef Landmann 1823 Ursula Landmann u. J. Filzer 1843 Anton Flecksberger 1882 Anton Flecksberger 1931 Gertraud Hochkogler 1939 Ulrich Hochkogler 1947 Josef Hochkogler
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