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Samstag, 30. April 1966 Kitibüheler Anzeiger Seite 7 marktes" auch finanziell unterstützen zu wollen. Der Jahrmarkt ist eine gro- ße finanzielle Belastung und erfordert den ganzen Einsatz der Stadtmusik. Von Lois Schweinester wurde ein Musikerausflug angeregt sowie ein Konzert der Militärmusikkapellen. Sepp Beiger erinnerte an den längst an- gesagten Ausflug nach Südtirol. Ob- mann Hochfilzer erwiderte darauf, daß heuer ein Konzert der „Wiltener Stadt- musik" vorbereitet wird. Aus der Ansprache von Stadtkapell- meister Sepp Gasteiger: „Sehr geehrter Herr Bürgermeister Lebe Gäste, liebe Musikkameraden! Wir haben wieder ein erfolgreiches Musik- jahr hinter uns. Ich danke euch für den hervorragenden Einsatz, bei den Proben wie auch bei den Konzerten und Ausrückungen. Über den guten Besuch der Proben werde ich von meinen Kollegen im Bezirk sehr be- neidet. Ich danke dem Herrn Bürgermeister, dem Gemeinderat, dem Fremdenver- kehrsverband und der ganzen Bevöl- kerung von Kitzbühel für das Ver- trauen und das Wohlwollen, welches mir und der Stadtmusik entgegen- gebracht wurde und ich bitte, daß es weiterhin so bleiben möge. Ich danke auch dem geschätzten Obmann Paul Hochfilzer und dem gesamten Musik- ausschuß für das gedeihliche Zusam- menarbeiten. Weiters danke ich besonders meinem Stellvertreter Andreas F e 11 e r und meinem Konzertmeister Alois S eh w ei- nester für ihre einwandfreien musi- kalischen Leistungen und für ihr bei- spielhaftes Vorangehen. Ich danke auch allen Stimmführern. Sie haben durch ihr Beispiel und ihre musikalischen Leistungen ganz besonders zu den Er- folgen des letzten Musikjahres bei- getragen. Wir sind aber alle wendiger geworden und dadurch waren wir den Anforderungen besser gewachsen und wir brauchen zu einer normalen Auf- führung keine Probe mehr. Um den Llealzustand zu erreichen, ist die wei- tre Hebung der musikalischen Auf- fassung und die Förderung des musi- kalischen Ehrgeizes günstig. Jeder Mu- sikant soll nie das Ziel verlieren, sein Instrument so zu beherrschen, daß er mit bestem Gewissen und mit Pflicht- gefühl der Musik und dem Komponi- sten gegenüber seine Stimme einwand- frei spielen kann. Die Übung im eige- nen Hause soll nicht nachlassen. Es ist nicht nur mein Ehrgeiz, einem gu- ten Orchester als Kapellmeister vor- zustehen, sondern es ist meine Pflicht, mit euch einwandfrei gute Musik zu machen. Ich weiß, man verlangt sehr viel von uns und ich glaube, daß an kompetenter Stelle diese Anforderun- gen gewürdigt worden sind. Die Stadt- musik hat im Kitzbüheler Kulturleben den bedeutendsten Teil zu leisten. Ich danke Franz F ii z e r, Oswald Pletzer und Sepp Hirzinger, die den weitesten „Musikweg" zurücklegen müssen, und ich danke auch den El- tern und den Frauen unserer Musikan- ten, die auch Opfer auf sich nehmen müssen. Die Jugend in unserer Musik soll sich merken: üben, üben und wieder üben und nie rasten, denn die Musik ist unendlich. Die älteren Kameraden bitte ich, seid allen immer und über- all Vorbild. So hoffe ich weiterhin auf ein ge- deihliches Zusammenarbeiten und auf gemeinsame Erfolge, denn nur diese 1 können uns für unsere Arbeit ent- schädigen und befriedigen. Nach dem Abklingen des Beifalls schloß Obmann Paul Hochfilzer die Versammlung mit einem „Musik Heil!" StbücIcr 2oftuInoridtei - Geboren wurden: eine D oris Gertraud dem Fleischhauer Hermann Eibl und der Gattin, Gertraud geb. Koller, Brixen im Thale 111/90; ein Gerhard der Hausangestellten Chri- stine Huber, Kitzbühel, Aschbachweg 17; eine Elvira Brigitte dem Tisch- lermeister Johann Koidl und der Gat- tin, Maria geb. Hagsteiner, Jochberg Kdzbühel Krankenhausneubau Bciusteineciktion Einzahlungen bei der Sparkasse der Stadt Kitzbühel, Kto.-Nr. 2000, und bei der Raiffeisen-Bezirkskasse Kitzb. Nr. 37.000 Bisheriger Stand 2,331.824 Hilde Goldschmidt, Kitzbühel, Haus am Hain 500 Zephierau 31, Kitzbühel 2.000 Ungenannt 200 Sinnehner Hans (aus d. Zucht schützter Alpenpflanzen) 100 Ungenannt 400 Mühlberger-Gasteiger, Haus Edeltraut, Kitzbühel 1.000 Ungenannt 1.000 Peter Koidl, Unterkampen, Kitzbühel 500 Anton Oberacher, Kitzbühel 500 Stand vom 25. April 1956 2,338.524 69; ein Peter dem Fleischhauermei- ster Nikolaus Fuchs und der Gattin. Rosa geb. Reiter, Kitzbühel, Vorder- stadt 33; ein Hans-Peter Wilfried dem technischen Kaufmann Wilfried Wieser und der Gattin, Ursula geb. Niederkofler, Kitzbühel, Schattberg- siedlung 22; ein Gerhard dem tand- wirt Josef Steiner und der Gattin, Margarete geb. Ortner, Bäurin, Kitz- bühel, Ried Henntal 37; ein Andreas Franz dem Seilbahnbetriebsleiter Gott- fried Luxner und der Gattin, Paula geb. Wieser, Kitzbühel, Bichinweg 171. - Getraut wurden: der Jungbauer Friedrich Kohlhof e r, Kitzbühel, Ried Henntal 33, Linsegg, mit der Hausgehilfin Marianna Heidegger. Brixen im Thale VlSi. - Gestorben sind: am 21. April 1966 die Landarbeiterin Margareth S t a n - g e r, Jochberg 4, 85 Jahre; am 22. April 1966 der Rentner Rudolf K r i s t. Kirchberg 1/131, 59 Jahre; der Bun- desbahnpensionist Anton Au f s c h n a i- t e r, Kitzbühel, Franz-Walde-Weg 24, 63 Jahre. S ie b rU mmuc ii1 nichtIr B ausparen!.- STEUERBEGUNSTIGUNG, rückwirkend ab Jänner 1966, durch einen Bausparvertrag (§ 10 EStG). Nach 5 Jahren, ohne Nachversteuerung, frei verfügbar! Finanzierung von: Grundkauf, Hausbau, Hauskauf, Zu- oder Umbau, Renovierung, Aufstockung, Eigentumswohnungen. Für Eilige: sofortige Kreditgewährung (6'/2 o/). JUGENDBAUSPARERN (bis 25 Jahren) gewähren wir Sonderbestimmungen. Nach Einsendung dieser Anzeige an die Bausparkasse der Sparkassen p. A. Sparkasse der Stadt Kitzbühel, Kitzbühel, Vorderstadt 14 (Martin Krismer) erhalten Sie - gratis und unverbindlich - ausführliche Informationen. 40- 00011~ ,2- - — Name: ......................... .... .. . Anschrift: Wenn's ums Bausparen geht, lieber gleich zur Bausparkasse der Sparkassen 1
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