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Seite 10 Kltzbüheler Anzeiger Samstag, 7. Mai 1966 Schüler und Studenten suchen FERIALARBEIT Der dringende Bedarf an männlichen und weiblichen Arbeitskräften kann von den Arbeitsämtern nur mehr in sehr begrenztem Ausmaß abgedeckt werden. Während der Schulferien wird es möglich sein, eine Anzahl von Schü- lern und Studenten (darunter auch Ju- gendliche im Alter von 15 bis 18 Jah- ren) beiderlei Geschlechts vorüber- gehend auf Arbeitsplätze zu vermitteln. Betriebe, die entsprechende Stellen für eine Ferialbeschäftigung frei haben, werden ersucht, diese dem zuständigen Arbeitsamt ehestens bekanntzugeben. Schüler und Studenten, die sich für eine Ferialarbeit interessieren, werden gleichfalls gebeten, sich beim Arbeits- amt vormerken zu lassen. 34tr1Iuai1JrI11JQi SCHMIEDEMEISTER Achtung! Die verehrten Kollegen der Schmiede- innung des Bezirkes werden hiermit nochmals gebeten, ihre Teilnahme an der Exkursion zu den Stahlwerken in Donawitz an die Handelskammer bzw. an Innungsmeister Josef Baldassi, Kitz- bühel, bis spätestens 20. Mai bekannt- geben zu wollen. Postkarte genügt. Die Exkursion findet am 2. Septem- ber statt. Die frühe Anmeldung des- halb, weil bei Zustandekommen des Ausflugs vorher das Innenministerium zwecks Genehmigung einer Führung konsultiert werden muß. ST. JOHANN - Gestorben sind am 7. April 1966 die hintergebene Bäuerin Barbara Not- egger geb. Fritz, Schwendt 66, 74 Jah- re; am 10. April 1966 die Bäuerin The- rese A d e 15 b e r g e r geb. Hörl, Kitz- bühel, Barmleitenweg 40a, 72 Jahre; am 12. April 1966 der Bauernsohn Jo- hann H ö r 1, Erpfendorf 41, 18 Jahre; der Zimmermann Anton M lt t e r e r, Reimer-Möbel die beste Wahl! Kitzbühel, Stockerdörfl 55, 52 Jahre; die Landarbeiterin Maria E r b e r, Au- rach 39, 76 Jahre; am 15. April 1966 Erika Exenberger, Kitzbühel, Jo- sef.-Pirchl-Straße 40, 14 Stunden; am 16. April 1966 die Hausfrau Katharina K 1 r n s t ä t t e r geb. Schroll, Fieber- brunn 550, 65 Jahre; am 21. April 1966 der hintergeb. Bauer Bartlmä B r u g- g e r, St. Johann, Winkl-Schattseite 104, 77 Jahre. - Der nächste FPOe-Stammtisch be- ginnt am Mittwoch, 11. Mai 1966 um 20 Uhr im Gasthof „Mauth" in St. Jo- hann. - WARUM 9. SCHULJAHR? Im Rahmen der Internat. Woche der St. Johanner KAJ vom 24. April 1966 war am Dienstag, 26. April, 20 Uhr, in der Hauptschule in St. Johann ein Elternabend veranstaltet worden. Als Referent dieses Abends hat un- ser Bezirksschulinspektor Walter B o d- n e r vielen Vätern und Müttern den Werdegang des 9. Schuljahres, vor al- lem aber den neuen Schultyp des sog. „polytechnischen Lehrganges" aufge- zeigt. Bezirksschulinspektor Bodner er- wies sich im Lauf seines Referates und besonders hernach in der Diskus- sion als ein bereits guter Kenner die- ses Schultyps, der im kommenden Herbst auch in unserem Bezirk in sieben Or- ten beginnt. Im Lauf dieses Schuljahres hat Bez.- Schulinspektor Bodner in vielen Kon- ferenzen und Arbeitstagungen mit sei- nem Bezirkslehrkörper große Erfah- rungen gewinnen können über Me- thode und Lehrstoff dieses neuen Schul- typs im 9. Schuljahr. Die KAJ dankt dem Vortragenden im Namen der Eltern für diesen ausge- zeichneten Informations- und Diskus- sionsabend! R EITH - Frühlingsball. In der, Jausenstation Hennleiten spielen am Samstag, 7. Mai die „Reitherbuam" zum Frühlingsball auf. - OBERNDORF - Jungbauernball heute, Samstag, 7. Mai im Gasthof Neuwirt in Obern- dorf. Kapelle: Riesbergbuam. Beginn: 20 Uhr. KIRCHBERG - Anläßlich des Muttertages findet am Samstag, 7. Mai 1966 mit Beginn um 20 Uhr in der „Andreas Tenne" in Kirchberg ein „Bunter Abend" mit dem bekannten Humoristen von Radio Linz Karl Stiegler sowie der beliebten Tanzkapelle „Die fidelen Salzachtaler" aus Mittersil und mit der lustigen Kirchberger Sängergruppe statt. Gebietsliga Ost: SC Kirchberg - erneut ungeschlagen Nach Rattenberg mußte nun auch Jenbach die Heimstärke des SC Kirch- berg zur Kenntnis nehmen. Das 2:2 muß als gerechtes Ergebnis gewertet werden, denn die Gastgeber hatten be- sonders vor der Pause mehr vom Spiel und führten zu diesem Zeitpunkt mit 2:1. Und dies, obwohl durch das Feh- len von fünf Standardspielern die Mannschaft erheblich verjüngt werden mußte! Jenewein Pepi im Tor feierte ein gelungenes Debüt und Depauli Lenz zeigte sich diesmal stark verbessert. Im Sturm ging die größte Wirkung von Daxer, Weriberger und Ehrlich aus, während in den rückwärtigen For- mationen besonders Brunner und De- pauli Franz hervorstachen. Das schönste Tor des Jahres gelang Weriberger mit einem herrlichen Kopf- stoß aus ca. 13 Metern Distanz. Das auftriebverleihende Führungstor erziel- te Daxer mit einem Weitschuß. Die Gäste aus dem Inntal bten streckenweise ein gefälliges Kombina- tionsspiel, das allerdings im Abschluß etwas überhastet wirkte. Sie waren je- doch auf Grund der gezeigten Leis;un- gen von den Heimischen überschätzt worden. Zu den Stützen der Jenbacher zählten vor allem der gefinkelte Links- außen sowie der Stopper. Der Schieds- richter leitete das Spiel korrekt und sicher, so daß die Zuschauer ein in- teressantes und faires Spiel zu sehen bekamen. So kann man sich se--ion wieder auf das nächste Heimsulel freuen. Moser Troppmair Möbel in großer Auswahl günstig Im Preis fachlich beraten Reges Interesse für Intensivierung des Brixentaler Schachspieibetriebes! Der bereits Anfang dieses Jahres aif- genommene Spielverkehr zwischen cen Westendorfer und Kirchberger Schach- freunden soll nun eine neuerliche Be- lebung erfahren und im Rahmen eines Brixentaler Wanderpokalturniers zu ei- nem spannungsgeladenen Kräftemessen ausgebaut werden. Hierzu will man auch noch Hopfgarten einladen, das bekanntlich über eine stattliche Anzahl von guten und begeisterten Schach- spielern verfügt. Die Turnierpartien sollen hauptsächlich außerhalb der Sai- sonen durchgeführt werden. Durch Be- suche und Gegenbesuche soll auch der gegenseitige freundschaftliche Kontakt vertieft werden. Am Mittwoch fand, sozusagen als Generalprobe, ein neuer- licher Freundschaftswettkampf zwi- schen Westendorf und Kirchberg statt. Das Ergebnis dieser Begegnung lag bei Annahmeschluß leider noch nicht vor, doch wird darüber zu einem späteren Zeitpunkt berichtet werden. Moser 2. Tristkopf-Frühjahrs... Rennen Bei herrlichem Frühlingswetter und idealen Pistenverhältnissen fand heuer auf der Bamberger Hütte in der Kelchsau das 2. Tristkopf -Frühjahrs- rennen statt. Es waren über 60 Läu- fer und Läuferinnen aus Tirol, Vorarl- berg, Steiermark, Niederösterreich und Bayern am Start. Das in Form eines Riesenslaloms ausgetragene Rennen (Länge 1600 m; Höhenunterschied 420 m)
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