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Samstag, 2. Juli 1966 Kitzbüheler Anzeiger Seite 7 - Gästefrequenz 1966 1965 1964 bühel Krankenhausnebau StüeterohaLuadjrimter ) 1 Kltz Bausteineaktion - Geboren wurden: ein Hubert Franz Johann dem Landwirtschafts- Pächter Hubert Eberl und der Gattin, Margaretha geb. Mantinger, Kitzbühel, Bichlnweg 14 a; eine M a r g a r i t a dem Kraftfahrer Günter Lermer und der Gattin, Theresia geb. Fuchs, Erding, Bayern; eine Anna Katharina dem Bergbahnangestellten Julius Egger und der Gattin, Monika geb. Werderitsch, Jochberg Nr. 363; eine E 1 s a b e t h Franziska dem Maschinisten Josef Strasser und der Gattin, Franziska geb. Walter, Kitzbühel, Klausnerfeld 2; ein F r an z der Blumenbinderin Adolfine R e i t t e r, Kitzbühel, Marchfeldgasse 29; eine 1 s a b e 11 e dem Kellner Erich Monitzer und der Gattin, Herta geb. Nutz, Kitzbühel, Schattbergsiedlung 16; ein F r a n z dem Lagerhalter Franz R a Ii und der Gattin, Maria geb. Zwi- schenbrugger, Oberndorf Nr. 20; eine S i v i a Sonja Susanne dem kaufmän- nischen Angestellten Michael Schulze und der Gattin, Erika geb. Glaser, Kitzbühel, Reischfeld 3; ein E d m u n d dem Bäcker Edmund M a 11 e i e r und der Gattin, Rosemarie geb. Goliner, Kitzbühel, St.-Johanner Straße 31 a. - Gestorben ist: am 29. Juni 1966 die Juweliersgattin Margarethe B e r a- n e k geb. Unterguggenberger, Kitzbü- hel, Hinterstadt. im Alter von 76 Jahren. - Evangelischer Gottesdienst in der Christuskirche bei der Hornbahntalsta- tion am Sonntag, 3. Juli 1966 um 8.30 und 10 Uhr. Prof. Heß. - Eng!. Gottesdienst jeden Sonntag bis 11. September. Um 8 Uhr hl. Messe und um 6 Uhr abends Evensong. - Katherinenkirche, Bishop B. Robin im ganzen Juli. Landeck. Zwei Jahre lang haben wir hier restauniert.Der scheußliche Tischler- altar aus dem vorigen Jahrhundert wurde entfernt, der Schrofensteiner Al-. tar in den Mittelpunkt gerückt, die Fenster neu verglast, an der Decke eine gotische Rankemalerei freigelegt und dem ganzen Raum wieder ein würdiges Aussehen gegeben. Tessenberg, Dormitz, Leibifing Ein schwieriges Problem der Hinzu- fügung von Neuem ergab sich auch bei der Innenrestaurierung der Pfarr- kirche von Tessenberg. Auch hier war der Hochaltar scheußlich, am Seiten- altar befand sich jedoch ein gotischer Schrein, dem Predella und Flügel fehl- ten. Wir haben diese Teile ergänzt und mit der Bemalung der Flügel den akad. Maler Weifienbach aus Imst be- auftragt. Wenn anfänglich auch nicht alle Tessenberger damit einverstan- den waren, so glauben wir doch, daß . .)LUII JU4 ",UiV IIhh Juni 1613 1935 1644 Juni 1683 1901 1644 Juni 1483 1808 1480 - Sprechtag LAbg. KR. Cli. Huber! Der nächste Sprechtag des Abgeordne- ten zum Tiroler Landtag KR Chri- stian Huber in Kitzbühel findet Montag, 4. Juli 1966 von 11 bis 13 Uhr in der Bezirksstelle des Österr. Wirt- schaftsbundes, Kitzbühel, Handels- kammergebäude, statt. Anschließend entfallen dann die Sprechtage über die Sommerferien und es wird ein neuer Sprechtag im „Kitzbüheler Anzeiger" bekanntgegeben. Selbstverständlich ist es auch in dieser Zeit nach vorheriger Anmeldung im Bezirkssekretariat des ÖWB möglich, mit Herrn LAbg. KR. Christian Huber zu sprechen. J Tiroler Bergwacht Kitzbühel Monatsversammlung am Donnerstag, 7. Juli im Gasthof „Grieswirt" um 20 Uhr. Erscheinen Pflicht und Schuldigkeit! - Naturfreundeausflug. Am Sonn- tag, 10. Juli 1966 findet ein Ausflug nach Kufstein zum Hechtsee und zum Hans-Berger-Haus statt. Anmeldungen nimmt Frau Kathi Robatscher ent- gegen. Abfahrt 6.30 Uhr beim Feuer- wehrzeughaus. I-Ielmatbühne Kitzbühel 1 „Der lachende Erbe" Alle Theaterfreunde sind herzlich eingeladen zur lustigen Dorfkomödie in 3 Akten „Der lachende Erbe" von Max Ferner und Wilhelm Köhler am Samstag, 16. und Sonntag, 17. Juli je- auch hier alt und neu gut zusammen- klingt und daß jede Nachahmung falsch gewesen wäre. Bei einem Großteil der zu restau- rierenden Landkirchen handelt es sich um barocke oder barockisierte Innen- räume. Gerade hier hatten wir in den letzten Jahren das Glück, zwei sehr schöne Kirchen, die von Dormitz und die von Leibifing instandsetzen zu können. In beiden Fällen fanden wir größtes Verständnis bei den Pfarr- herrn und gerade durch diese gute Zu- sammenarbeit ist es uns gelungen, das möglichste herauszuholen. Dormitz, einst durch zwei große Em- poren, Teppichfenster und falsche Aus- malung ein düsterer, deprimierender Raum, ist heute wieder erfüllt von hellem Glanze. Neues Leben ist nun eingezogen, Licht und Schatten um- spielen die schönen Figuren und den wundervollen Stuck. Man muß sich wirklich einmal die Mühe machen und Einzahlungen bei der Sparkasse der Stadt Kitzbühel, Kto.-Nr. 2000, und bei der Raiffeisen-Bezirkskasse Kitzb. Nr. 37.000 Bisheriger Stand: 2,382.157 Neue Spender: Th. u. G. Mautner-Markhof, Niederlassung Trauri, Traun 50.000 Maria Aufsehnaiter, Oberndorf 27 300 Robert und Josefa Page-Jones, Kitzbühel, Jochberger Straße 133 500 Franz und Maria Niederegger Kitzbühel, Josef-Pirchl-Straße 500 Familie Hinterholzer, Kitzbühel, Speisehaus, Kranzablöse Viktor Höck 300 DDr. Johannes und Maria Poley, Kitzbühel, Kranzablöse Hans Pistorius 500 Neuer Stand 2,434.257 wells um 20.30 Uhr im Kolpingsaal. Kartenvorverkauf im Büro des Frem- denverkehrsverbandes (neben Kino), restliche Karten an der Abendkasse. Kitzbüheler Heimatmuseum Ölbilder und Entwürfe von Alfons Walde * 1891, 1 1958 Skisport, Volkskunst, Stadtgeschichte, Bergbau und Urgeschichte. Im Juli und August Montag 9-12 und 17-20 Uhr, Dienstag bis Freitag 9-12 und 14-17 Uhr, Samstag und Sonntag von 9-12 Uhr g e ö f f n e t. Eintrittspreis: Erwachsene 4.— S. Kinder 2.— Schilling. Festliche Kinder- und Jugend- messe von Maria Hofer Die heimische Komponistin Maria Ho- f er, von der vor wenigen Wochen die „Kapuzinermesse" mit großem Erfolg uraufgeführt wurde, stellt in Kürze in aller Ruhe, ohne Hast und Eile, un- sere Landkirchen bis ins Detail studie- ren, denn nur so erlebt man all das Schöne und Freudige, von dem sie meist zum Bersten voll sind. Leiblfing, außen schon vor vielen Jahren restauriert, steht wohl wie kaum eine andere Kirche Tirols be- herrschend in der Landschaft. Doch immer wieder droht hier Gefahr, flak- kert der Kampf auf gegen eine un- vernünftige, zerstörende Verbauung. Durch eine gute Zusammenarbeit mit dem Naturschutz und der Baudirektion ist es uns bisher gelungen, Schlimm- stes zu verhindern. Es hat sich über- haupt gezeigt, daß eine geschlossene Front kaum zu durchbrechen ist, daß es nur darauf ankommt, zusammen- zustehen, nicht die Masse, sondern die Einheit und die Durchschlagskraft der ehrlichen Überzeugung geben Aus- schlag. Welche Enttäuschung war es doch für jeden, der, durch die Schön-
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