Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag. 9. Juli 1966 Pfhchtschule verlassen. Der Mangel an Lehrlingen ist deshalb heuer besonders groß. Aus diesem Grund können Ju- gendliche. die bereits in früheren Jah- ren die Schule verlassen haben und die sich nun zur Erlernung eines Be- rufs entschließen, eine sehr große Aus- wahl an offenen Lehrstellen vorfinden. Man sollte bedenken: Eine Berufs- ausbildung ist die beste und sicherste Mitgift für das Leben! Vorsprachen bei der Berufsberatung sind an jedem Montag und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr möglich. - Anmeldung zum SERVIERKURS Im Herbst dieses Jahres veranstaltet das Landesarbeitsamt Tirol in enger Zusammenarbeit mit der Kammer der Gewerblichen Wirtschaft, SektionFrem- denverk ehr, wieder einen Servierkurs für weibliche Jugendliche im Alter von 1C bis 19 Jahren. Es handelt sich um einen Internatskurs im Hotel „Tyrol" jr. Solbad Hall, der voraussichtlich am 2. Oktober 1966 beginnt und bis 23. März 1967 dauern wird. Dieser Servier- kurs soll zur Heranbildung qualifizier- ter weiblicher Nachwuchskräfte in Ser- vice dienen. Nähere Auskünfte über Kursbeitrag usw. können hei der Berufsberatung es Arbeitsamtes Kitzbühel eingeholt werden. DAS PLATZKONZERT am Samstag, 16. Juli entfällt! Die „jungen Kitzpichler" haben mit dem Verkehrsverband Kitzbühel ein Jebereinkommen getroffen, wonach das Platzkonzert am Samstag, 16. Juli we- gen des an diesem Abend stattfinden- Jen Seefestes entfällt. nahezu ein Dom in seinen Dimensio- nen und der Schönheit seiner Ausstat- tung. Im gleichen Gemeindegebiet die herrliche Kirche St. Nikolaus aus dem 13. Jahrhundert mit ihren zwei über- einanderliegenden Chören und ihren wunderbaren romanischen Fresken, und als dritte im Bunde Obermauern im Virgental, ein gotischer Bau mit einer noch vollständig erhaltenen Aus- malung von Simon v. Taisten. Wie erst gestern gemalt, so frisch wirken heute noch diese Fresken, ein gewal- tiges Erlebnis für jeden Besucher. Es war ein kurzer Querschnitt, den ich Ihnen heute geben konnte, ein Ver- such, Ihnen Einblick zu gewähren in die Vielfalt der Arbeit, in die Freuden und Leiden des Denkmalpflegers. Viel- leicht gelang es mir, Ihnen zu bewei- sen, daß mit gutem Willen und etwas Idealismus sich viel erreichen läßt. Doch das Land ist groß und wir sind nur wenige. Darum möchte ich Sie nochmals aufrufen, helfen Sie mit, wir sind dankbar für jede Meldung, für Kitzbüheler Anzeiger I-'Ieimatbühne Kitzbühel 1 „Der lachende Erbe" Alle Theaterfreunde sind herzlich eingeladen zur lustigen Dorfkomödie in 3 Akten „Der lachende Erbe" von Max Ferner und Wilhelm Köhler am Samstag, 16. und Sonntag, 17. Juli je- weils um 20.30 Uhr im Kolpingsaal. Kartenvorverkauf im Büro des Frem- denverkehrsverbandes (neben Kino), restliche Karten an der Abendkasse. - Im Fundamt wurde vom 29. Juni bis 6. Juli abgegeben: 1 Geldbörse (in einer Fleischhauerei zurückgeblieben), 1 Reiseweckdr, 1 lose Banknote, 1 kiel- ncr Radio, 1 Netztasche mit Pullover und Kinderspielkarte, 2 Autoschlüssel, 1 Damenweste (Nylongewebe). Die Kurzparkzone ist nun wieder wirksam! Die Kurzparkzone ist nun wieder wie jr. den bisherigen Saisonen in Kraft und zwar in der Vorder- und Hinter- stadt sowie auf dem Platz hinter dem Rathaus. Die Zonen sind mit den ent- srechenden Verkehrszeichen und au- ßerdem durch eine blaue Bodenmar- kierung für jedermann gut sieht- und erkennbar gemacht. In der Kurzpark- zone darf nur mit der Parkscheibe, welche in den in der Zone befind- lichen Geschäften, bei Gendarmerie und Stadtpolizei kostenlos erhältlich ist, ge- parkt werden. Weiters wird darauf hingewiesen. daß in der Kurzpark- Zone mit Parkscheibe nur bis zu 90 Minuten geparkt werden darf. Ueber- tretungen werden im Sinne der Straßen- verkehrsordnung geahndet. jedes aufklärende Wort im Kampf ge- gen Kitsch und Zerstörung, helfen Sie mit bei der Erhaltung der Schönheit Tirols, uns und kommenden Generatio- nen zur Freude." - Regierungsrat Franz K a 1 e r, der den Vortragenden im Namen der Veran- stalter, dem kath. Bildungswerk und dem Kulturreferat der Stadt Kitzbühel, begrüßte und den Besuchern vorge- stellt hatte, sprach nun auch den Dank aus. Die gute Aufnahme, welche der Vortrag gefunden hatte, kam in dem langanhaltenden Beifall zum Ausdruck. In der folgenden Frage-Antwort - Stunde rage-Antwort - Stunde meldeten sich Stadtpfarrer Dr. Joseph Kreuzer (Krypta der Frauen- kirche, Presbyterium der Pfarrkirche). Schuldirektor B r a n d s t ä t t e r, Bau- meister Ing. Georg H u t er, Luigi S e r- venti und Oskar P ö p p e r 1 zu Wort. Kulturreferent GR Hans B r e t t a u e r bedankte sich ebenfalls beim Vortra- genden für die Ausführungen und be- dauerte nur, daß der Raum Kitzbühel nicht zur Behandlung kam. (Im Zeit- Seite 7 Kitzbühel Krankenhausneubau Bausteineaktion Einzahlungen bei der Sparkasse der Stadt Kitzbühel, Kto.-Nr. 2000, und bei der Raiffeisen-Bezirkskasse Kitzb. Nr. 37.000 Bisheriger Stand 2.434.257 Neue Spender: Josef Grießenböck, Villa Margit Kranzablöse Margarethe Beranek 200 Familie Ernst Reisch, Kitzbühel Kranzablöse Maigarethe Beranek 400 Familie Etz sen., Kitzbühel Kranzablöse Margarethe Beranek 300 Familie Carl Planer, Kitzbühel Kranzablöse Margarethe Beranek 300 Fam. Josef Mayr-Nußbaumer, Kitzb. Kranzablöse Margarethe Berank 120 Helmuth Lindenberger, Kitzbühel Tapezierermeister Kranzablöse Hanni Goller 250 Martin u. Luise Berauer, Kitzb. Kranzablöse Hanni Goller 200 Bürgermeister Hermann Reisch Kranzablöse Margarethe Beranek 300 Bürgermeister Hermann Reisch Kranzablöse Viktor Höck 300 Stand vom 5. Juli 1966 2,436.627 Ø — Monatsbericht des Roten Kreuzes. Im Monat Juni 1966 wurden mit den Sanitätsautos insgesamt 6803 Kilometer zurückgelegt und 172 Personen befördert. In 148 Tag- und 28 Nachtfahrten wurden 73 Män- ner, 77 Frauen und 22 Kinder über- führt, 2 Dienst- und 2 Leerfahrten getätigt. Unter den Ueberführten be- fanden sich: 9 Infektions-, 84 interne und 68 chirurgische Fälle, 9 Geburten und 4 Geisteskranke. Bei 19 Verkehrs-, 9 Betriebs- und 4 Sportunfällen muß- ten Ueberführungen vorgenommen wer- den. In 21 Fällen wurde erste Hilfe raum, der Architekten Dipl.-Ing. Me- nardi für die Ausarbeitung seines Vor- trages zur Verfügung stand, fanden in unserem Bezirk keine Restaurierun- gen durch das Landesdenkmalamt statt.) Brettauer gab jedoch der Hoffnung Ausdruck, daß die kulturverantwort- liehen Personen unseres Bezirks durch die im Vortrag nachgewiesene Tätig- keit in anderen Bezirken angeeifert werden, es diesen gleich zu tun. Vor dem Vortrag, während eines kurzen Stadtbummels, besichtigte der Architekt des Landesdenkmalamtes das Gebäude der Bezirkshauptmannschaft, das Forstamtsgebäude mit dem „sagen- haften" Hungerturm und dem Heimat- museum, den Neubau der Kur- und Moorbad AG, das Freiheitskämpfer- denkmal beim Grandhotel, die Stadt- kirchen mit der Krypta in der Frauen- kirche, die Totenleuchte mit der Oel- bergkapelle und den Platz (Spitalgar- ten), auf den der „Freiheitskämpfer" von Franz Christoph Erler übersiedelt werden soll.
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