Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 30. Juli 1966 KtzühierAnzeiger Seite 11 überholte Reden kleiner Parteiredner nicht mehr an. An Stelle des Redner- pultes sei die Sachlichkeit des Diskus- sionsraumes getreten. Deshalb werde, so versicherte Dr. Ganster, die Stadt- parteileitung Kitzbühel bei den kom- menden Stammtischen profilierte Re- ferenten einladen, die dem freien Dis- kussionsgespräch breitesten Raum wid- men werden. Vor Sitzungsschluß dankte Obmann Dr. Ganster besonders Schriftführer Fritz Tschurtsch e n tal er für seine bisher fleißige, vielfach unsichtbare or- In einem nach Stableford durch- geführten Golfturnier auf dem Kitz- büheler Golfplatz ging Max Graf Lam- berg als großer Sieger hervor. Er ge- wann sowohl die Brutto- als auch die Netto-Wertung, wie es überhaupt bei starker Beteiligung hervorragende Er- gebnisse gab. Herren Gruppe A (Handicap 0-12): Bestes Brutto: Max Graf Lamberg; 1. Preis Max Graf Lamberg 35 Punkte; 2. Martin Thurnher 34; 3. Prinz Alfi 06 Leimermmobel Eine Freude fürs Leben! ganisatorische Aufbauarbeit, Gerhard Resch im gleichen Sinne und Josef Reiter, welcher als VdU-Veteran nach über 12 Jahren Gemeinderatsarbeit sich dem neuen Ausschuß mit seinen großen Erfahrungen sofort zur Verfügung stellte. Bezirksparteiobmann Dr. Wend- ling verabschiedete die Kitzbüheler FPOe-Funktionäre mit seinem beson- deren Dank für ihre bisher geleistete Arbeit. Der Fleiß und die Initiative, die dieser Ausschuß bisher entfaltet hat, habe seine Erwartungen weit über- troffen. Auersperg 34; 4. Dr. Winger 34; 5. Toni Sailer 33; 6. Prinz Alec Hohenlohe 32. - Damen: (Handicap 0-24): 1. Preis Hilde Koller 33 Punkte; 2. Gabi Gröm- mer 32; 3. Hady Grömmer 29; 4. Christi Hurdes 28; 5. Annemarie Bodenseer 28. - Herren Gruppe B: (Handicap 13-24): 1. Preis Jakob Dobringer 34 Punkte; 2. Karl Koller 34; 3. R. Reid 32; 4. Sepp Kerscher 31; 5. Freddy Hergott 29; 6. Axel Winger 29. Ergebnisse des Rabbitturniers vom 16. Juli 1966 in Kitzbühel Bestes Brutto: Prinzessin Hetty Auersperg Preis: Prinzessin Hetty Auersperg Preis: Wilhelm Bodenseer Preis: Vargha Istvan Preis: Dr. H. Spielberger Preis: Dr. L. Hölzl Preis: Dr. Karl Steiner Preis: Dr. v. Krauhs Preis: Josef Nagele Preis: Prinzessin H. Hohenlohe Preis: Babsi Wenisch Kitzbüheler Heimatmuseum Christliche Kunst - Recht erfolgreich sind Kitzbühe- ler Golfer auch bei auswärtigen Tur- nieren. Hier hat sich besonders Klaus Rohrer-Haslmayr als ein besonders er- folgreicher Wandervogel erwiesen. Hier eine Übersicht der bisherigen Aus- wärts-Erfolge Kitzbüheler Golfer. Turniierresultate: Golf: Max Graf Lamberg gewinnt den „Carven-Preis" - Bei einem Rabbitturnier, bei dem 30. April: Eröffnungsturnier Golfklub sich Spieler mit etwas höherem Handi- Innsbruck-lgls: 2. Nettopreis: Hans cap verbessern und schöne Preise ge- 5 t o 1 z 1 e c h n e r. winnen können, gab es folgende Er- 18. Juni: Wettspiel gegen Einheit nach gebnisse: Stableford, Golfklub Bad Gastein. - Am Samstag ist es nun soweit: das „erlösende" Endspiel um die Fuß- ballweltmeisterschaft flimmert ab 14.50 Uhr über die Bildröhre. Noch einmal werden sich Anhänger und Experten beim Chizzo, im Harisch und diesmal auch in der Tenne (ab 14.50 Uhr Fern- sehdirektübertragung) einfinden und aufmerksam das Geschehen verfolgen. England gegen Deutschland heißt das Finale und zahlreiche Wetten über den vermeintlichen Sieger laufen bereits seit Wochen. Sollte Deutschland ge- winnen, wird sicherlich auch bei uns der Alkoholkonsum an diesem Wochen- ende spürbar steigen. Doch hoffentlich lassen sich unsere Nachbarn bei einem möglichen Sieg nicht zu allzu über- schwenglichen Siegesdemonstrationen ä la Cassius Clay (Wir sind die Größ- ten) hinreißen. - Beim Endspiel dabei ist auch Tho- mas Beranek, der Sohn von Kurt Be- ranek. Thomas gewann einen der Haupt- gewinne beim Ovomaltine - Preisaus- schreiben „Wo ist der Ball?". Der Preis besteht aus einer 14tägigen England- Reise mit Badeaufenthalt und Frei- karten für die Endspiele. Thomas Be- ranek reiste mit seiner Mutter nach England und wird sich am Samstag von der Kulisse des Wembley-Stadions berauschen lassen. - Bei einem Bowling-Ttirnier um den Steyr-Puch-Preis in der Wiener Stadt- halle ging Christian Pravda in der Gruppe B als Sieger hervor. Die An- zahl der geschobenen Kegel lag bei Pravda höher, als beim österreichischen Meister. Als Siegespreis wurde ihm ein funkelnagelneues Moped überreicht. - Der Verein „Die Kitzpichler" ver- sucht es an diesem Wochenende noch- mals mit seinem Seefest. Die Aussich- ten sind, wenn man beim Fenster hin- aus sieht, allerdings gering. Regen, Re- gen, nichts als Regen. Wenn das ein Sommer sein soll? Unsere Gäste kön- nen einem leid tun! Letztes Wochen- ende war zwar am Sonntag schön und zahlreiche unternehmungslustige Gäste pilgerten zum See, doch die „Gaudi" konnte wegen des nassen Bo- dens nicht abgehalten werden. Viel- leicht gelingt es diesen Samstag beim dritten Anlauf? - Die Mannschaft des Golf klubs Kitzbühel gewann in Graz die öster- reichische Mannschaftsmeisterschaft im Golf. - Am Mittwoch fand im Restaurant Chizzo ein Diskussionsabend mit der 1 österr. Jugendbewegung und der For- eign Language League statt. Als Thema wurde „Die Demokratie in Amerika und in Oesterreich" gewählt. Nach ein- führenden Referaten über die beiien Staatsformen leitete Dr. Josef Z:epl die Diskussion. Sämtliche Gespräche wurden in deutscher Sprache geführt und unsere amerikanischen Gäste ent- wickelten dabei recht beachtliche Sprachkenntnisse. Hüben wie drüben waren die Fragenstellungen sehr in- teressant und noch interessanter die Antworten. Oesterreichs neutrale Stel- lung und die Beziehungen zur EWG. das Vietnam-Problem, die amerikani- sche Rassenpolitik und die Entwick- lungshilfe waren nur einige der The- men. Alles in allem ein sehr erbau- licher Abend mit einer sehr aufgeschlos- senen und disziplinierten Jugend! Die Gesprächsabende werden in den näch- sten Wochen fortgesetzt und auch ein gemeinsamer Ausflug auf eine Alm ist geplant. - Beim diesjährigen Alpenländer- pokal-Tennisturnier, das ja bereits ein umfangreiches Starterfeld an Welt- klassespielern aufweist, werden alle Spiele der Herren A und des Herren- Doppels über drei gewonnene Sätze (Best of five) ausgespielt. Man will dadurch die Spitzenspieler zu noch besseren Leistungen anspornen und dem Zuschauer für sein Eintrittsgeld mehr bieten. j10 8ac4ec"
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