Kitzbüheler Anzeiger

Archiv Viewer

Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Samstag, 30. Juli 1966 Kitzbüheler Anzeiger Seite 9 daß er eine gravierte Steinplatte vom einheimischen Hahnenkammstejn über- reicht hat. An dieser Stelle ist der Firma Otto Wernig & Söhne OHG. Steinrnetzbetrjeb in Kitzbühel, Langau. insbesondere Josef Bergler für die wundervolle Steinmetzarbeit, welche dem Turnverein kostenlos zur Ver- fügung gestellt wurde, bestens gedankt Kinder- und Sportwagen Kinderbetten, Gehschulen in moderner Ausführung B.M.Rupprecht, Kitzbühel,Jos..Pirl.Str.38 Abschließend geben wir noch be- kannt, daß der TV Kitzbühel einen kurzen Rückblick auf das Festgesche- hen gibt und eine kleine Feier für die Turnfestsieger am Sonntag, 31. Juli um 20 Uhr in der Imbißstube „Falk- ner" veranstaltet. Turnplanänderung. Infolge der Um- bauarbeiten in der Turnhalle ist der Turnbetrieb für die Dauer der Schal- ferien eingestellt. Bei guter Witterung findet das Leichtathletiktraining jeden Samstag ab 17 Uhr am Turnplatz in der Langau regelmäßig statt Gästefrequenzen KITZBÜHEL 1966 1965 1964 Juli 4290 4124 3230 Juli 4330 4325 3334 Juli 4317 4377 3515 Juli 4300 4618 3591 Juli 4386 4701 3717 (Ohne Campinggäste und ohne Kinder unter 14 Jahren!) ST. JOHANN Juli 2794 2629 Juli 2813 2824 Juli 2640 2733 Juli 2461 2733 Juli 2483 2857 KIRCHBERG Juli 2512 2284 Juli 2379 2337 Juli 2613 2517 Juli 2409 2548 Juli 2536 2743 zusammen: 21. Juli 9596 22, Juli 9522 Juli 9570 Juli 9170 Juli 9405 Zum zweiten Male: „Sonnwirtspokal" Am Donnerstag, 21. Juli wurde der Sonnwirtspokal im Freundschaftsspiel zwischen den Fußballmannschaften „Stammgäste" und „Metzger" ausgetra- gen. Es war ein sehr hartes Spiel; In den ersten fünf Minuten wurde Pe- ter Exenberger am Knie leider schwer verletzt. Die Mannschaft Stammgäste spielte die ganze Zeit mit 10 Mann und konnte dadurch die starke Metz- germannschaft nicht schlagen. Das Spiel endete mit einem 3:3-Unentschieden. Kommenden Donnerstag, 4. August, wird bei schönem Wetter das Freund- schaftsspiel wiederholt und ein Sieger ermittelt. Verstärkte Mannschaften ste- hen wieder bereit. Hilfe für die Zivilinvaliden Die Bezirksgruppe Kitzbühel führt heuer im August eine vom Amt der Tiroler Landesregierung genehmigte Haussammlung durch. Die Leitung des Verbandes möchte Sie herzlich bitten, wenn in den nächsten Wochen einmal ein Sammler an Ihre Tür kommt, die- sen mit Ihrer werten Spende zu ver- sorgen. Damit können auch Sie hel- fen, das Los der Zivilinvaliden zu er- leichtern. Sollte zu Ihnen kein Sammler kom- men und Sie würden trotzdem gerne mit einer Spende helfen, dann bitten Auf Tagungen und Konferenzen wer- den gegen Schmutz und Schund in der Jugendliteratur, im Zeitschriften- und Filmwesen staatliche Maßnahmen ge- fordert, um die negativen Einflüsse auf die Jugend hintanzuhalten. Besser aber als auf die Dunkelheit zu fluchen ist es, ein Licht in der Dunkelheit anzuzünden und ein Beispiel zu geben. Wie ernst das Thema Filmerziehung genommen werden sollte, bewies ein beispielhafter Lehrgang, der an der Kitzbüheier Hauptschule im vergange- nen Schuljahr vom „Filmreferenten" Fachlehrer Walter Krabichler in eng- ster Zusammenarbeit mit Direktor Oberschulrat Paul Gasser und den Klassenvorständen der Abgangsklassen, Fachlehrerin Rosina Spinn und Haupt- schuloberlehrer Viktor Krones gestal- tet wurde. Diese Filmkunde mit Ein- führungsvorträgen, Filmvorführungen und Besprechungen erschöpfte sich nicht mit Ermahnungen und Hin- weisen, der Filmpraktiker Krabichler führte seine Schülerinnen und Schüler zur selbsttätigen Arbeit. Und das stellt eine einmalige Tat dar: Hauptschüler gestalteten freiwillig und teilweise in ihrer Freizeit kleine Spielfilme. Zuerst der Film der 4. Klasse Kna- ben. Fritz Pletzer, im Film wie in der Klasse „Justus", lieferte ein reifes Drehbuch mit einer aus dem Buben- leben gegriffenen Handlung: Während die Mitspieler eben begeistert den Tor- schützen beim Fußballspiel feiern, kommt diesem mit Schrecken der 01 wir Sie, den Betrag auf das Konto 5988 bei der Sparkasse der Stadt Kitz- bühel einzuzahlen. Kuratorium für Verkehrssicherheit empfiehlt: Handeln statt Hupen Wiens Kraftfahrer werden in ab- sehbarer Zeit mit einem ganztägigen Hupverbot konfrontiert werden. Das Kuratorium für Verkehrssicherheit te- stete drei Hauptgruppen von „Hupern": Die „Boxer", die „Angstvollen" und die „Bequemen". Weiters: Wie zahlreiche Beobach- tungen ergeben, machen Kraftfahrer den Fehler, als einzige Reaktion auf eine Gefahrensituation nur zu hupen. Richtig ist es aber, zunächst mit Gas- fuß, Bremse oder Lenkung zu reagie- ren. In der Regel reichen diese Maß- nahmen auch aus. So ist es beispiels- weise unsinnig, auf einen Fußgänger wohl heftig hupend, aber mit unver- minderter Geschwindigkeit loszufah- ren. Zumeist genügen Sekunden der Verzögerung, um die Lage zu ent- schärfen. Milchtopf in den Sinn, den er auf- gestellt hat, ehe ihn ein Kamerad durchs Fenster ins Freie und auf den Fußballplatz holte. Als Hauptdarstel- ler fungieren mit sehr natürlichem Spiel Anton Söllner und Fritz Pletzer, aber auch mancher andere ist prächtig im Bild. Regie und Schnitt besorgte straff Fachlehrer Walter Krabichler. Ton und Schrift gestalteten die Buben selbst. Als Tonmeister verdienen Gert Gerzabek, Josef Horngacher und An- ton Söllner Erwähnung. Die Dreh- arbeiten wurden an einem einzigen Nachmittag abgeführt, als Atelier für die Innenaufnahmen wurde mit freund- licher Zustimmung der Eltern die Woh- nung des Hauptdarstellers Söllner be- nützt, die Außenaufnahmen wurden in der Siedlung Frieden und auf dem Sportplatz dortselbst gedreht. Auf einem schulischen Erlebnis be- ruht der Film, den die Mädchen nach dem Drehbuch von Gertraud Tirala und unter der Regie von Fachlehrer Kra- bichler gänzlich im Schulhaus drehten, was technisch und thematisch unbedingt schwieriger und mühsamer war. Der Inhalt: Das schlechte Gewissen der Schülerinnen, die am Morgen ihre Klasse unaufgeräumt vorfinden, weil sie am Vortag diese in einem kata- strophalen Zustand verlassen haben. läßt Schlimmstes befürchten. Tatsäch- lich beobachten sie, wie der Schulwart den Vorfall dem Schuldirektor meldet. Nun finden sie den Weg zum Besen und blitzgeschwind ist die Klasse sau- Ungewöhnliche Filmpremiere mit allen Stars in der Hauptschule Kitzbiihgler Buben und Mädchen gestalteten kleine Spielfilme
< Page 8 | Page 10 >
 
Kontakt
Tel.: +43 (0) 5356 6976
Fax: +43 (0) 5356 6976 22
E-Mail: info@kitzanzeiger.at
Virtuelle Tour
Rundblick - Virtual Reality
Werbung
 
Zurück Aktuelle Gemeinde Archiv Suchen