Kitzbüheler Anzeiger

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heute, Samstag, 6. August 1966 in der Kitzbüheic r Innenstadt Samstag 6. August 1966 Kitzbüheler Anzeiger Seite 5 Willkommen zum Jahrmarkt der Stadtmusik aber die Stundenzahl möglichst hoch zu bestimmen, heißt für viele Klassen der Berufsvorschule, vor allem länd- licher Gebiete. Ausnahmsgenehmigungen geben oder stillschweigend über die Nichterfüllung einer Vorschrift hinweg- sehen müssen. Damit im Zusammenhang stehen Forderungen, ein hohes Stundenausmaß für Deutsch und Mathematik festzuset- zen. Bis 5 Wochenstunden sah der Lehrplan-Entwurf vor, die Endfassung wird wahrscheinlich 6 bringen. Die Beispiele schlechter Schulleistungen freilich, die dabei immer wieder ge- nannt werden, sollten endlich darauf untersucht werden, welche Schüler sie in welchen Situationen gezeigt haben. Denn die Schulaustritte aus den ober- sten Klassen bzw. Schulstufen der all- gemeinbildenden Pflichtschulen haben sich von zirka 50 o (im Bundesdurch- schnitt) vor 1938 auf nun rund 70 OVo erhöht, der stärkere Zugang zu den Unterstufen der allgemeinbildenden hö- heren Schulen gar nicht gerechnet. Der allgemeine Wunsch auf Ände- rung des § 28 Schulorganisationsgesetz (nämlich der bisherigen Befreiung der berufsentschiedenen Schüler von Be- rufskunde, Praktischer Berufsorientie- rung und Knabenhandarbeit bzw. Mäd- chenhandarbeit). der so große schul- und unterrichtsorganisatorische Schwie rigkeiten und komplizierte Lehrplan- Kinder- und Sportwagen 1 Kinderbetten, Gehschulen 1 1 in moderner Ausführung 1 LLMpPr0t, KitzbüheIJos..Pird1.Str.38j bestimmungen verursacht, kann nur durch Novellierung des Schulorganisa- tionsgesetzes verwirklicht werden. Das trifft auch auf die folgenden Vorschlä- ge zu: Fremdsprache, Maschinschreiben und Kurzschrift sollen Pflichtgegen- stände (event. alternative oder nur re- lative) werden; neue Pflichtgegenstände (wie Musikerziehung und Bildnerische Erziehung) seien einzuführen; Voraus- setzung für die Aufnahme in der Be- rufsvorschule soll das Abschlußzeugnis der Volks_, Haupt- oder Sonder- schule sein; das Zeugnis der Berufs- vorschule soll Berechtigungen im Zwei- ten Bildungsweg verleihen u. a. Schließlich betreffen die kritischen Stellungnahmen auch die Zeugnisfragen. die Prüfungen und die Hausaufgaben in der Berufsvorschule. Soweit dies im Lehrplan zu regeln ist, wird es darin noch klarer als im Entwurf aus- gedrückt. Selbstverständlich werden die Haus- aufgaben und Prüfungsformen ähnlich denen im übrigen allgemeinbildenden Pflichtschulwesen sein. Die Zeugnisse, über deren Gestaltung das Schulunter- richtsgesetz endgültig bestimmt, wer- den wie schon in den bisherigen Schul- versuchen, Noten aus allen Unter- richtsgegenständen enthalten. 22.30 Uhr Zweiter Einmarsch der Mu- sikkapelle Steinach; Konzert bis 23.30 Uhr. 23.30 Uhr Zweiter Einmarsch der Mu- sikkapelle Kirchdorf -, Konzert vor dem Sparkassengebäude bis nach Mitternacht! Weiters spielen f ü n f Stimmungs- und Konzertkapellen in der Innenstadt. Auf allen Plätzen und Straßen befinden sich Bierbuden und Weinschenken. Hendl- und Würstibratereien, Schieß- buden und andere Belustigungsstände; im Hof des Forstamtsgebäudes Vor- führungen der bekannten .‚Salzburger Puppenspiele"! Eintritt 15 Schilling! Die Innenstadt wird um 17 Uhr für jeden Verkehr gesperrt. Die verehr- ten Autobesitzer werden gebeten, bis zu diesem Zeitpunkt ihre Fahrzeuge aus der Innenstadt abzufahren. Reichhaltiger Glückstopf bei der Katharinenkirche. „Fundbüro", ..Rot-Kreuz-Station" und .‚Jahrmarktkanzlei" in der Hinterstadt 17, Tel. 2236 (Redaktion „Kitzbüheler Anzeiger"). Dort befindet sich auch das Hauptquartier des Kassiers der Stadt- musik. Bei ungünstigem Wetter Verschie- bung des Jahrmarkts auf Sonntag, 7. August. Die Stadtmusik als Veranstalter ladet die verehrten Sommergäste und alle Mitbürger aus nah und fern zum Be- such des Jahrmarkts freundlich ein. Der Jahrmarkt der Stadtmusik ist schon seit vielen Jahren der Höhe- punkt aller Festlichkeiten unserer Stadt! Mitterer und der Gattin, Gertrud geb. Karrer, Kitzbühel, Malernweg 3. - Gestorben sind: am 28. Juli 1966 die Hausfrau Maria R a ß geb. Mayr, St. Johann, Wieshoferstraße 15, 69 Jah- re; am 29. Juli 1966 die Hausfrau Eli- sabeth F o i d 1 geb. Gandler, Jochberg 41, Stangern, 85 Jahre; am 1. August 1966 der Hotelier Ernst Reisch, Kitz- bühel, Sporthotel-Hinterbräu, 66 Jahre. - Evangelischer Gottesdienst im August an jedem Sonntag in der Chri- stuskirche bei der Hornbahn-Talstation um 8.30 und um 10 Uhr. Pf. Beck. Deutschland. 17 Uhr Absperrung der Innenstadt - Freinacht bis 5 Uhr früh! 18 Uhr Einmarsch der Musikkapelle R e i t h unter Kapellmeister Georg J ö c h 1; Konzert vor dem Spar- kassengebäude bis 13.30 Uhr. 19.30 Uhr Einmarsch der Musikkapelle Steinach; Konzert vor dem Spar- kassengebäude bis 21. Uhr. 21 Uhr Einmarsch er Musikkapelle Kirchdorf unter Kapellmeister Martin Wi e s e r: Konzert bis 22.30 Uhr. 21 Uhr Aufmarsch c.e: Musikkapelle R e i t h vor dem Hotel Tiefenbrun- ner; Konzert bis 22.3C Uhr. unter Mitwirkung der Konzertkapellen Die P. T. Hausbesitzer werden ge- von Steinach, Kirchdorf und beten, zu diesem Traditionsfest der R e t h. Stadtmusik die Häuser zu beflaggen. Illuminationsbeleuchtung der Innen- PROGRAMM stadt durch die Stadtwerke. Ibüe1cr geb. Monitzer, Verkäuferin, Malinggasse 37; ein M c h a ei Ale- xander dorn Finanzbeamten Walter - Geboren wurden: eine E 1 s a- b e t h dem Kunstgewerbler und Ski- lehrer Kurt Hartmann und der Gat- tin, Helene geb. Daxer. Kitzbühel, Klostergasse 5; ein 'i'h o m a s dem Elektromeister Helmut Leitner und der Gattin, Ingeborg .eb. Harrasser, Lehrerin, Kössen 226; eine N o t b u r g a dem Landwirt Justin Wieser und der Gattin, Notburga geb. Resch. Bäuerin. Jochberg 55, Irlerhof; ein B e r n d Jo- sef Franz dem Tapezierer Josef Mes- senlechner und der Gattin, Ottilia geb. Niederegger, Verkäuferin, Kitzbühel, Ehrenbachgasse 23b; ein Alexander Wolfgang dem Bäckereigehilfen Hans- Jörg Mair und der Gattin, Margareta 14
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