Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 14 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 27 August 1966 Lehrerin dankten für all die Liebe und Güte, die sie ihnen geschenkt hatte. Am Abend lud die Gemeinde zu einer schlichten Ehrung der scheidenden Leh- rerin ein. Bürgermeister Treichl dankte ihr für ihr segensreiches Wirken, Di- rektor Burger schilderte den Lebens- weg der Geehrten und wies auf die große Bedeutung des Lehrerstandes hin Der Ortspfarrer Geistl. Rat Heinrich Thaler entbot ihr ein herzliches Ver- gelt's Gott für das Beispiel ihres Le- bens. 60jähriges Ordens jubiklum Das seltene Fest des 60jährigen Or- densjubiläums feierte am Fest des hei- ligen Vinzenz unsere liebe ehrwürdige Schwester Oberin Angela R u z e r s - d o r f e r, Ehrenbürgerin der Gemein- de Westendorf. Pfarrer, Ministranten und Mitschwestern, die aus verschiede- nen Orten gekommen waren, führten die Jubilarin vom Kirchenportal zum Ehrenplatz im Presbyterium, den un- ser eifriger Mesner mit viel Liebe be- reitet hat. Die Meßfeier, von den ehr- würdigen Schwestern gestaltet, war ein freudiger Dank für all die Gnaden, die Gott ihr geschenkt hat. Dekern Fink - Ehrenbürger von Altenmarkt Beim Platzkonzert der Stadtmusik am letzten Samstag konnte von der Redak- tion die Bekanntschaft eines Altenmarkter Heimatbürgers gemacht werden. Es war dies der Säger Barti 5 t e g e r, Mitglied der Musikkapelle von Altenmarkt und Kriegskamerad unseres Herrn Bezirkshaupt- manns, wie er stolz bemerkte. Herr Steger befand sich auf Urlaub bei seinem Schwager Andreas Obernauer zu Gansern. Das Konzert der Stadtmusik hat Steger sehr beeindruckt und vom Dirigen- ten Stadtkapellmeister Sepp Gasteiger war er voll des Lobes und der Achtung. In Altenmarkt ist die Musikkapelle 30 Mann stark. Vom dortigen Fremdenverkehrs- verband wird die Musikkapelle glänzend unterstützt. Die Altenmarkter erhalten als Musikbeitrag von ieder F r e m d e n- n ö c h t i g u n g 20 Groschen. Auf Kitz- bühel umgerechnet würde dies eine Summe von 120.000 Schilling ausmachen. Steger erzählte auch vom Hochw. Herrr Dekan Josef F i n k, der viele Jahre in Sonntagsdienst der Ärzte im Bezirk Sonntag, 28. August 1966 Kitzbühel: Dr. Hans Tschurtschenthaler, Tel. 2465, Privat Tel. 2794 Kirchberg-Brixen: Dr. v. L4ichem, Tel. (0 53 57) 237 Hopfgarten-Westendorf: Med.-Rat Dr. Hermann Holinsteiner, Westendorf, St. Johann Fieberbrunn Waidring Kirch- dorf: Dr. Islitzer, Fieberbrunn, Tel. (0 53 54) 253 Apothekenbereitschaftsdienst Kitzbühel. vom Montag, 29. Aug. bis Sonntag, 4. Sept. Edelweißapotheke, Im Gries, Tel. 2207. Tierärztlicher Sonntagsdienst für den Bezirk Kitzbühel (ohne Kössen): Dr. Franz P f e i e r, Hopf garten Tel. 231 (053 35). Kitzbühel als Stadtkooperator wirkte. De- kan Fink erhielt heuer auf Grund seiner großen Verdienste das E h r e n b ü r g e r- r e c h t der Gemeinde Altenmarkt ver- liehen. Da gab es eine großartige Feier, an welcher die ganze Gemeinde teilnahm. Alle Kitzbüheler Freunde und Verehrer von Dekan Fink entbieten ihm auf diesem Wege die besten Glück- und Segens- wünsche! Herr Dekan Fink ist Leser un- serer Zeitung und denkt stets gerne an Kitzbühel zurück. Festfolge zum Bezirks- musikfest in Brixen Freitag, 9. September 20 Uhr Fröhlicher Festauftakt mit den be- kannten und beliebten Watten e ir Dorfmusikanten unter Joschi Bin- der. Samstag, 10. September 16 Uhr Empfang der Gastkapellen: Trach- ten-Jugendkapeiie W e i d e r S t a d t und Stadtkapelle 5 c h ö n a i c h, Würt- temberg. 19.30 Uhr Fackelumzug. Der 22. Alpenländerpokal ist vorbei. Ein Turnier, welches nach schwieri- gen Vorbereitungen und nur in Zusam- menarbeit aller Kitzbüheler möglich wurde und trotz des schlechten Wet-, ters dennoch gut abgeschlossen wer- den konnte, ist beendet. Durch Zusam- menarbeit des Fremdenverkehrsverban- des, der Stadtgemeinde und des Ten- nis Clubs sowie der Aufgeschlossenheit der Hotellerie und der Kitzbüheler Ge- schäftswelt wurde diese Veranstaltung wiederum zu einem großen sportlichen Erlebnis für Kitzbühel und seine Gäste. Wenn auch der Regen größte Schwie- rigkeiten brachte, so konnte er dennoch die Veranstaltung in ihrem Ablauf nicht hindern. So kam es eben, daß bereits ab 6 und. 7 Uhr früh gespielt wurde, daß es keine Mittagspause gab, daß jede freie Minute genützt wurde und auf diese Weise die Veranstaltung durch- geboxt wurde. Wenn man heute auf die lange Vor- bereitungszeit und die Schwierigkeiten zurückblickt, die damit verbunden wa- ren, so muß man in erster Linie dem Fremdenverkehrsverband, der Stadt- gemeinde und der Kitzbüheler Hotelle- rie herzlich danken, die letztlich die Veranstaltung ermöglichten. Erwähnung bedürfen insbesondere auch alle Freun- de Kitzbühels, die durch Preise. Werbe- aufträge und andere Unterstützungen dein Veranstalter zur Seite standen, al- len voran die Julius Meinl AG und die österr. Casino AG, Kitzbühel. Ein weiterer Dank muß aber dann dem treuen und immer wieder aus- haltenden Publikum gesagt werden. denn es kam immer wieder ins Sta- dion, selbst wenn das Wetter noch so hoffnungslos aussah. 20 Uhr im Festzeit: Großer Festabend mit der Stadtkapelle Schönaich und der Trachten-Jugendkapelle Weil der Stadt, den Brixner Diandin, der Schuhplattler Gruppe Brixen und dem Gesangverein Brixen sowie dem bekannten Tiroler Hu- moristen Fritz Böck aus Kufstein. Sonntag, 10. September 5.30 Uhr Weckruf der Musikkapelle Brixen (Böilerschießen). 9 Uhr Feldmesse vor dem Gemeindeamt mit der Mitwirkung der Schützenkompa- nie Brixen im Thale unter Toni Stegmeer und der Musikkapelle Brixen. 10 Uhr Festkonzert (Frühschoppen im Fest- zeit) mit der Stadtkapelle Schönciich und der Trachten-Jugendkapelle Weil der Stadt. 12.30 Uhr Empfang der Ehrengäste (Präsi- dium des Osterr. Btasmusikverbandes). 13.30 Uhr Festumzug mit Festwägen (vom Lauterbach zum Festplatz). 14 Uhr Ehrungen und Wertungsspiel. 17 Uhr Konzert der Musikkapelle Westen- dorf. 19 Uhr Tanz mit den „Lustigen Sieben" aus Kufstein. Das Fest findet bei jeder Witterung statt. Letztlich sei jedoch den vielen Mit- arbeitern des Tennis Clubs Kitzbühel gedankt, die in unermüdlicher Arbeit die technischen Vorbereitungsarbeiten geleitet und durchgeführt hatten und dann während der Veranstaltung selbst wie ein Uhrwerk abliefen. Sei es das Team des Platzmeisters, welches die Plätze immer und immer wieder neu präparieren mußte, die Mitarbeiter an Kasse oder Kontrolle, die wegen des schlechten Wetters bestimmt keine leichte Aufgabe hatten, oder die Tur- nierleitung, die nicht nur täglich von sechs bis spät abends amtieren mußte, sondern laufend das Programm ab- ändern, neu ansetzen, streichen und wieder ansetzen und immer und im mer wieder Schiedsrichter suchen muß- Troppma jr Möbel In großer Auswahl günstig im PreL cbI!eh beraten te. Dabei wurde auch ein neuer Re- kord aufgestellt: am einzig schönen Tag dieser Turnierwoche wurden von 6 bis 19.30 Uhr nicht weniger als 93 Spiele unter Dach und Fach gebracht. Vielleicht hat dieses Wetter jedoch auch etwas Gutes gehabt: es wurde nicht nur in der Vorbereitung und der Durchführung in Zusammenarbeit zwi- schen Tennis Club, Fremdenverkehrs- verband und Stadtgemeinde die Not- wendigkeit des Alpenländerpokals für Kitzbühel bewiesen, nicht nur die große Organisationsleistung des Tennis Clubs besonders augenfällig, sondern das Pu- blikum selbst, das trotz schlechtesten, Der Tennisklub Kitzbühel dankt!
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