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Samstag, 10. September 1966 KitZbüheler Anzeiger Seite 9 Entfernung (etwa 100-150 Meter) kein Fahrzeug nähert! (Anhalts- punkte vermitteln.) Überquere die Fahrbahn stets zügig auf dem kürzesten Weg! Nicht blind- lings hinüberspringen! Überquere Kreuzungen niemals in der Diagonale! Spring bei plötzlich auftauchenden Fahrzeugen nicht kopflos vor und zurück! Bleib ruhig stehen, bis die Gefahr vorbei ist! Überquere nicht knapp vor oder hinter Fahrzeugen und tritt nicht überraschend zwischen parkenden Autos auf die Fahrbahn! 10 Beachte die Zeichen der Verkehrs- regelung (Verkehrsposten, Verkehrs- ampel, Fußgängerampel). Die Straße ist kein Spielplatz. Es wird dem Kind schon eine Selbst- verständlichkeit geworden sein, nicht auf der Straße zu spielen. Trotzdem kann es aber vorkommen, daß es nach dem langen „Ruhigsitzen" in der Schule verleitet wird, die wiedergewonnene Freiheit gemeinsam mit seinen Schul- freunden auf dem Heimweg auszunüt- zen. Die Buben und Mädel müssen da- her über die Gefahren aufgeklärt wer- den, welche durch kopfloses Umher- laufen auf der Straße, durch Fangen- und Versteckenspielen zwischen par- kenden Autos entstehen. Und noch ein Wort. Kinder sollen so erzogen werden, daß sie sich jederzeit vertrauensvoll um Hilfe an einen Polizisten oder Gendar- men wenden. Wenn alle Eitern ganz fest darauf dringen, daß die kleinen Schulanfänger alles befolgen, was man .hnen ans Herz legte, und wenn die Eltern selbst mit gutem Vorbild im Straßenverkehr den Kindern vorangehen, dann ist alles Lackner, Mitterhauser, Mayrhof zu Hof, Huben zu Mosen, Oberarnberg, Kasbich] (alle in Brixen); Nasen, Mühlbach, Moos- grub, Grutten, Buchschwent, Fohring, Nieding, Hörmann, Kammern, Panzaun, Penkentendler, Malhausen, N:ederthann, Wetzing, Klausner, Hansen, Unter- und Obermölling, Obristen, Elmgeu, Gerun. Grindau, Vorderaschau, Linthal und Gansleiten (alle in Kirchberg) und die Halbgüter Schmidlehen, Pesenrainbichl, Rauchleiten, Niederziegisberg (alle in Westendorf); Franbichl, Fr-ei, Schmi- dinger, Lurginger, Zipfl, Neninger, Mo- sen (alle in Brixen); Prantach, Eibental, Oberthann, Michel- und Wenigrain. Staudach, Edenlehen, Prantbichl, Ober- :ettenberg, Hohenmaurach, Penschwent, Unterwarstett, Wenigkrimbach und Hangleiten (alle in Kirchberg). Das regensburg-salzburgisehe Amt Hopf garten Die regensburg-salzburgischen Urbar- getan, um seitens des Elternhauses die Gesundheit und das Leben unserer Ju- gend zu sichern. (KfV) Weitere Kitzböheler Lokolnochriditen - Fatima-Andacht" Dienstag, 13. September 1966, 19.30 Uhr, hl. Abend- mahl in der Pf a r r k i r c h e. Wir beten um Priester und Ordensberufe. - AnlöBlich des Dankes des Tennis- Clubs Kitzbühel an die Spender der Eh- renpreise ist bedauerlicherweise ein Feh- ler unterlaufen: In der Liste fehlten die Firmen Kitex, Zcivratsky, Kitzbühel, und Hans HinterhoTzer, 'Radio-Elektro, Kitzbühel. Gleichzeitig möchten wir auch für die Spenden der Preise für den Sieger-Tip danken. Dies betrifft die Firmen Bergbahn AG Kitzbühel, Lift AG Kirchberg, Berglift Westendorf, Ungarisches Reisebüro Wien, Amt für Fremdenverkehrswerbung Rumä- nien, Fa. Kitex, Kitzbühel, Verlag Schmidt und Dreisilker, „Tennis" Düsseldorf. Herz- lichen Dank auch im Namen der Gewin- ner der Ehrenpreise. Weidmannsheil zum Geburtstag Max Werner ein 73er. Am 1. September 1966 feierte der Obmann des Fremdenverkehrsverban- des Altnationalrat Max Werner im Kreise seiner Familie die Vollendung seines 73. Lebensjahres. Von seinen Söhnen erhielt der Jubilar als Geburts- tagsgeschenk ein neues Jagdgewehr. Mit diesem ausgerüstet hatte der Jubi- lar am Samstag, 3. September in seinem Jagdrevier in Aschau mit einem kapi- talen Achtender Weidmannsheil. Wir gratulieren! Heimatmuseum Kitzbühel Montag, 12. September wieder geöffnet von 9 bis 11 und von 17 bis 20 Uhr. güter im zweiten Amt Hopf garten wa- ren 1607 die Ganzgüter Ramstett, Hacha, Pattenberg, Schorn, Oberlinde. Mairhof zu Hopf garten, Medling, Ober- grünbach Au, Mettenberg, Glantern, Siedin, Teuffental, Zillenberg, Schwaig- hof Kelchsau, Kechn, Trauchn, Nieder- achen, Hinnersbichl, Kropf raten (alle in Hopf garten); Nasen, Litzin, Engler, Ernsberger, Bachern, Spiegeflehen am Pichi, Am Pach, Spiegellehen am Pach, Perntal, Parm, Füllenstein, Leiming, Ed. Oberbruggberg (alle in Itter); Pireh- wang (in Kirchbichl); Niedereiberg, Otting, Oberhauning, abermals Ober- hauning, Pach, Kraftstett, Pichl, Mayr- hof zu Söll (alle in Söll) und die „hal- ben" Güter Sonderwiesen, Schnapfen, Niederlindn, Maisach, Mittersbach, Le- hen, Eisenstett, Niederrottenau (alle in Hopfgarten); Ober- und Niederkamtner, Parmen, Topfen, Plaicken, Ober- und Niedermarcher, Pfaffen, Amtmann. Plaicken, Saukogl, Riswegen, Risberg (alle in Itter); Matzing (in Kirchbiehl): Gästefrequenzen 1966 1965 1964 KITZBÜHEL September 2276 2270 2570 September 2127 2290 2486 September 2071 2250 2378 September 2021 2120 2378 September 1931 2101 1971 ST. JOHANN Bettenausnützung 1966 in % September 1497 1280 43 September 1476 1200 42 September 1204 1107 34 September 1242 1107 36 September 1165 1220 33 KIRCHBERG September 1384 1267 1559 September 1258 1211 1648 September 1035 1016 1360 September 941 1062 1243 September 927 1145 1135 Gute Plätze unserer Traber Bei den Trabrennen, die vom Linzer Trabrennverein auf der Welser Renn- bahn durchgeführt wurden und zum Vergleichskampf „Bayern—österreich" gezählt wurden, erreichten unsere Tra- ber gute Plätze. Williams (Besitzer Fritz Gasser, St. Johann) erreichte mit Fahrer Klaus Nie derstraßer im Sulki im „Bay- ernpreis" den 3. Platz. „Sport" schrieb zu diesem Fahren u. a.: „Den dritten Rang belegte der alte Williams mit Amateurfahrer Klaus Nie- derstraßer, der die Überraschung des Rennens brachte und auch zur aus- gezeichneten Quote der Dreierwette (1640:10) das Nötige beitrug. Hart waren. die Strafen, die in diesem Bewerb die Amateure Georg Gruber und Klaus Obereiberg, Grüblern am Kaiser, Tref- fern, Ed und Niederfiecht (alle in Söll). Das regensburg-salzburgische Amt Partschlns Die regensburg-salzburgischen Urbar- güter im dritten Amt Partschi.ns wa- ren 1607 die Güter Mayrhof auf Rab- land, Tarranthube, Hiligranthube; Ober- hube zu Guntraun, Unterhube, Gauder- hube zu Partschins, Wiligihube, Hoch- huben oder Mergatanger, im Weg, Qua- drathuben oder Rhotanger, Weidach. Schenweghuben, Ober-Einhof, Honig- huben, Dieti beim Sarinser Hof, Prugg-. hof, Garnerhuben (an der Etsch), Fließ, Prutz Oberhofen, Schweiner in der Gassen, Walti und Mantl (im oberen Inntal), Die Tarranthub des Schlosses Tarrantoberg (Stachelburg) in Rab- land gehörte 1607 den Herren - spä- ter Grafen - von Stachelburg, die auch Grundherren des Gutes Pemn- kraz (früher Burgstätt) am Grafenweg bei Hopf garten waren.
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