Kitzbüheler Anzeiger

Archiv Viewer

Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Seite 6 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 22. Jänner 1966 für Damen, 1 Paket mit gebrauchten Winterschuhen, 1 Schlüsselbund (jene Frau, welche danach bereits Nachfrage hielt, möge sich melden), 1 Schlüssel- bund mit Stecher für Panzerschrank (älteres Baujahr), 2 Autoschlüssel, einige einzelne Leder- und Wollhandschuhe und 1 zusammenklappbare Rodel (neu- wertig) und 1 Perlonklips. Der regen Phantasie der Kinder sind keine Grenzen gesetzt. Durch die Mit- wirkung von mehreren hundert Kin- dern wird dieser Umzug ein glanzvoller Höhepunkt und zugleich Abschluß des Faschings. Im Schulhof wird der ‚.Fa- schingslapp" eingegraben. Professor Harrer veranstaltet Ausstellung in Wien Im Wiener Völkerkundemuseum wurde eine Ausstellung tibetanischer Kunst- und Kuitschätze eröffnet, die eine ein- malige Dokumentation jahrtausendeal- ter Kultur ist. Bei der Eröffnung war auch eine Schwester des Dalai Lama anwesend, von dem eine persönliche Botschaft verlesen wurde. Sammler der unschätzbaren Ausstellungsstücke ist Prof. Heinrich Harrer, der den Rein- gewinn dieser Ausstellung zugunsten der 60.000 mit dem Gottkönig aus Tibet geflüchteten Landsleute in Indien zur Verfügung stellt. Unter den Exponaten sind u. a. alte vergoldete Bronzestatuen, Bil derrolien, Teppiche, Münzen aus Lhasa und anderen Städten, Gegen- stände, die Prof. Harrer bei seinem Ab- schied aus Tibet sowie bei zwei weite- ren Himalajaexpeditionen zum Verkauf angeboten wurden. Anläßlich der Aus- stellung steht Prof. Harrer im Mittel- punkt der Interessen von Völkerkund- lern und Besuchern. Helmut Schinagl im Radio Radio Tirol brachte am Donnerstag, 13. Jänner 1966 im Abendprogramm eine Sendung, die wieder dem Surrea- teskenband „Höllenmaschinen schreien nicht Mama", von Helmut Schinagl, gewidmet war. Nach einer kurzen Ein- führung las Dr. Volkmar Parschalk die Surreateske „Herrn Adolars Rache". Ra- dio Tirol hat für das erste Halbjahr 1956 auch die Uraufführung eines Hörspiels von Helmut Schinagl angekündigt. schränken. -- Die Gendarmerie dankt im voraus für das Verständnis!" Autoparkplatze für das Hahnenkammrennen Von der Stadtpolizei Kitzbühel wird uns mitgeteilt, daß für die Besucher des Hahnenkammrennens, welche mit ei- genen Autos nach Kitzbühel kommen, außer den beiden großen Parkplätzen bei der Hornbahn und bei der Hahnen- kammbahn noch folgende zusätzliche Ausweichparkplätze geschaffen wurden. Vorn Brixental: Feld Dr. Irene Por- stendorfer —Toni Sailer mit der Ein- fahrt beim Haus Vötter in der Franz- Reisch-Straße. Erhartfeld, Einfahrt Feldgasse. Moorbadfeld. Maschtlingerfeld, Einfahrt Hahnen- kammstraße gegenüber Maschtlinger- stall. Von Jochberg: Fußballplatz und beim Feuerwehrzeughaus. Von St. Johann: Ladestraße. Hinweisschilder zeigen den Weg zu die- sen Parkplätzen an. Krippenbciuer spenden für das Krankenhaus Anläßlich der Krippenausstellung der Hauptschule Kitzbühel am 19. Dezember 1965 wurden die schönsten Krippen fol- gender Klassen ausgestellt: 1. Klasse 1 gemischt, 1. Klasse II Knaben, 2a-Klasse gemischt, 2b-Klasse, gemischt, 2. Klasse 1 gemischt, 2. Klasse II gemischt. Die Krippen wurden unter der Anlei- tung von Fachlehrerin Rosemarie Sum- mer gebaut. Bei der Ausstellung wurde von den kleinen Krippenbauern eine Sammelbüchse aufgestellt und es war ur- sprünglich vorgesehen, das Sammel- ergebnis für den Ankauf von Krippen- material zu verwenden. Nun beschlossen die Schülerinnen und Schüler spontan, die eingegangenen 300 Schilling der Bausteineaktion für den Kitzbüheler Krankenhausneubau zur Verfügung zu stellen. -- Die Tätigkeit des Arbeitsamtes Kitzbühel im 4. Vierteljahr 1965 Vom Oktober bis Dezember 1965 wur- den 152 Männer und 149 Frauen ver- mittelt. Ein hoher Prozentsatz dieser Kräfte stammt nicht aus dem Bezirk Kitzbühel. 57 Männer und 95 Frauen wurden aus anderen Bezirken verschie- dener Bundesländer nach Kitzbühel ge- bracht. Der größte Teil dieser wurde dem Gastgewerbe vermittelt, nämlich 10 Männer und 74 Frauen. Beschäftigungsgenehmigungen wurden 174 beantragt, davon 112 Neueinreisen, 42 Verlängerungen und 20 wegen Wech- sel des Arbeitsplatzes. Durch die Wit- terung teilweise begünstigt, gingen nur 22 Anträge auf Rückerstattung ausbe- zahlter Schlechtwetterentschädigungen ein. Aus Mitteln der produktiven Arbeits- losenfürsorge werden seit 13. Dezember 1965 11 Vorhaben mit 211 beschäftigten Arbeitskräften gefördert. Die Berufsberatung konnte im oben genannten Zeitraum 39 Jugendliche auf freie Lehrplätze vermitteln. Es waren dies 12 Mädchen und 27 Knaben. Wei- ters konnten 99 Schülerinnen und Schü- 1er einer psychologischen Eignungsun- tersuchung unterzogen werden. 27 Schulen und 39 Lehrbetriebe wur- den besucht. Durchschnittlich wurden 9 bedürftige Lehrlinge durch Gewäh- rung einer Ausbildungsbeihilfe gefördert. In den zwei polytechnischen Versuchs- klassen in der Hauptschule St. Johann wirkt die Berufsberatung bei dc: Ge- staltung des Unterrichtsgegenstandes „Berufskunde" mit. Es wurden Vorträge gehalten und Betriebsbesichtigungen or- ganisiert. Auch die Teilnehmerinnen an der Aktion ‚.Jugend am Werk" in Kitz- bühel wurden von der Berufsberatung durch Erteilung von berufskundL ehem Unterricht und Veranstaltung von Be- triebsführungen betreut. Sonntagsdienst der Ärzte im Bezirk Sonntag, 23. Jänner 1966 Kitzbühel: Dr. Helmut Seng, Tel. 26 90 Kirchberg-Brixen: Dr. Willi Müller, Tel. (053 3 7) 223 Hopfgarten -Westendorf: Dr. E. Schnei- der, Tel. (05335) 217 St. Johann Fieberbrunn Waidring Kirch- dorf: Dr. Islitzer, Fieherbrunn. Tel. (05354) 253 Apothekenbereitschaftsdienst Kitzbühel: von Montag bis einschließlich Sonntag: Edelweißapotheke, Tel. 2207. 1Autobesitzer: „Nehmt Rücksicht auf die Besucher des Hahnenkammrennens" Einschränkung der Benützung der eigenen Autos zu Stoßzeiten Der Kommandant der Gendarmerie- 1 abteilung Kitzbühel Oberleutnant Wald- bauer gibt bekannt: „Aus Anlaß des 26. Internat. Hahnen- Kammrennens in Kitzbühel ist am Sams- tag, 22. und Sonntag, 23. Jänner 1966 Heuer wieder großer mit einem außergewöhnlichen Zustrom Faschingsumzug in Kitzbühel von Kraftfahrzeugen zu rechnen. i Um von der Gendarmerie eine an- An den Volksschulen und an der i inähernd reibungslose Abwicklung des Sonderschule Kitzbühel sind die Vor- im Stadtgebiet sehr komplizierten arbeiten für den traditionellen Fa- Straßenverkehrs gewährleisten zu kön- schingsumzug am Faschingsdienstag, 22. j Februar im Gange. Als Bereicherung nen, wird die Bevölkerung der Stadt 1 Kitzbühel im eigenen Interesse ersucht, gegenüber früheren Umzügen werden 1 heuer folgende Faschingszeremonien an beiden Tagen zu den Stoßzeiten, d. s. die Zeiten vor Beginn und nach dem eingebaut: Ende des Abfahrtslaufes bzw. der Tor- Schnitzelbank, Altweibermühle, Son- läufe. die Benützung der eigenen Kraft- dergruppen. J fahrzeuge so weit wie möglich einzu-
< Page 5 | Page 7 >
 
Kontakt
Tel.: +43 (0) 5356 6976
Fax: +43 (0) 5356 6976 22
E-Mail: info@kitzanzeiger.at
Virtuelle Tour
Rundblick - Virtual Reality
Werbung
 
Zurück Aktuelle Gemeinde Archiv Suchen