Kitzbüheler Anzeiger

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7T,4IIWR. Sie sehen, es geht mir gut. Ich bin AngestIlter - vielleicht wie Sie. Mein Einkommen? Danke, könnte mehr sein! Trotzdem: Ich habe viel erreicht und habe große Pläne. - Wie ich das mache? Wohlstand fängt mit Sparen an! WELTSPARTAG 31. OKTOBER TREFFPUNKT SPARKASSE DER STADT KITZBUMEL und Zweigstelle St. Johann Samstag, 8. Oktober 1966 Kitzbüheler Anzeiger Seite 11 Toni Sauer gewann „Bingle-Bangle-Bungle.GoIf" Am Sonntag, 25. September wurde ein Wettspiel um den Preis des Pro durch- geführt. Um eine Abwechslung in die Ver- anstaltung zu bringen, beschloß unser Pro Arthur Fiebing, dieses Turnier als „Bingle- Bangle-Bungle-Spiel" durchzuführen, wo- bei auf jedem Loch (mit Ausnahme der Par 3 Löcher) 4 Punkte vergeben werden und zwar: 1 Punkt für den längsten Drive, 1 Punkt für denjenigen, der zuerst au[ dem Green ist, 1 Punkt wer zuerst ein- locht und 1 Punkt für das beste Loch- ergebnis. So einfach dieses Spiel an und für sich ist, so machte es einzelnen Spie- lern doch Schwierigkeiten bei der Zäh- lung, weil ein derartiges Punktespiel bis- her noch nie durchgeführt wurde. Mister Fiebing nahm nach Beendigung des Kamp- fes um die Punkte die Auswertung selbst vor und konnte feststellen, daß trotz an- länglicher Unklarheiten die Sache doch geklappt hat. Mister Fiebing stellte sehr schöne praktische Preise zur Verfügung und zwar: Für das beste Nettoergebnis 1 Putter und ein Holz 5, für den 1. Punkte- preis 4 lederne Schlägerhauben und 6 Golf- bälle, für den 2. Punktepreis 1 Paar was- serdichte Golfschuhe, für den 3. Punkte- preis 1 Golftuch und Golfbälle. - Bestes Nettoergebnis: Toni Sauer. i. Punktepreis Leo Vittur, Jenbach; 2. Punktepreis Frau Herta Boehringer, Stuttgart; 3. Punktepreis Dr. Heinz v. Krauhs, Kitzbühel. Vargha gewann Folg-Johannes-Cup 1966 Als Abschluß der heurigen Wettspiel- saison fand am Sonntag, 2. Oktober bei herrlichem Wetter und zahlreicher Beteili- gung das traditionelle Turnier um den von der Familie Dr. Carl Graf Lamberg ge- stifteten Johannescup statt. Das Wettspiel verlief in angeregter Unterhaltung, weil es für manche Spieler doch Probleme gab, die sie mit den nur sieben anstatt wie üb- lich 14 Schlägern bewältigen mußten. -- Istvan Vargha war der Favorit und er be- wies auch gleich in der ersten Runde mit einer 43, daß er den Sieg an seine Fahnen heften würde. Raimund Wurzenrainer vlg. Reidei spielte ein schönes Golf und hätte mit ein bißchen Glück sowohl bestes Brutto als auch bestes Netto erreichen können. Nach Beendigung des Wettspiels spen- dierte der Titelträger des Turniers Johan- nes Lamberg jedem Teilnehmer einen Drink. Anschließend fand im Schloß Kaps die Preisverteilung statt. Der Hausherr Dr. Carl Graf Lamberg begrüßte die Wett- kämpfer in seiner gemütlichen Bar und übergab dann das Wort an seine Gattin Maria, Gräfin Lamberg gab ihrer Freude darüber Ausdruck, daß das Turnier in so harmonischer Weise verlaufen ist und daß trotz der vorgeschrittenen Jahreszeit noch eine so rege Beteiligung zu verzeichnen war. Unter großem Applaus verlas sie den Sieger bzw. die Gewinner der Preise und der Sohn Johannes überreichte diese an die glücklichen Gewinner. Um dieses Wettspiel nächstes Jahr wie- der interessanter und schwieriger zu ge- stalten, kündigte Gräfin Lamberg an, daß wiederum mit einem Schläger gespielt wer- den müsse. Ferner regte die Gräfin an, daß noch im heurigen Herbst ein Quer- feldein-Wettspiel durchgeführt werden mö- ge, das sicher eine reizvolle Abwechslung des Golfspiels und ein gemütliches Zu- sammensein am Ziel bringen wird. - Die Ergebnisse: 1. Istvan Vargha 68 Netto, 2. Raimund Wurzenrainer 70, 3. Konrad Stau- dinger 72, 4. Klaus Rohrer-Haslmayr 74, 5. Jakob Dohringer174, 6. Prinz Anton Croy 74, 7. Dr. Heinz v. Krauhs 74. Bestes Brutto von Edclie Silver, USA. Käsewerbewoche 1966 Vom 10. bis 15. Oktober 1966 wird die österreichische Käsewoche durchgeführt. Die österreichische Milchpropagandagesell- schaft macht in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsförderungsinstitut der Tiroler Handelskammer auf die spezielle Schau- fenstergestaltung in den Tiroler Molkerei- orten auf die Vielfalt und Preiswürdigkeit österreichischen Käses aufmerksam. Dank vervollkommneter und verfeiner- ter Produktionsmethoden ist die österreichi- sche Milchwirtschaft heute in der Lage, Käsesorten auf den Markt zu bringen, wel- che hinsichtlich Qualität und Preis die Kon- kurrenz anderer Käseländer nicht zu fürch- ten brauchen. Das erfreuliche Ansteigen des Käsekonsums mag auch darin seinen Grund haben, daß der gehetzte Mensch von heute vermehrt das Bedürfnis nach natür- licher Lebens- und Ernährungsweise hat. Durch seinen Gehalt an leicht verdaulichen Eiweißstoffen und Vitaminen ist Käse ein
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