Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 15. Oktober 1966 Kitzbüheler Anzeigar Seite 9 ben somit, behaupten zu können, daß Törggelefohrt nach Brixen! 1 Kitzbühel Krankenhausneubau wir uns nicht nur vor den nicht mehr allzu fernen Gemeinderatswahlen, son- Für 12. November bereitet der Ti- 1 Bausteineaktion u dem schon seit eh und je für den so- roler Rentner- und Pensionistenbund. zialen Wohnhausbau eingesetzt haben. Ortsgruppe Kitzbühel und St. Johann 1 Einzahlungen bei der Sparkasse der S:adt eine Törggelefahrt nach Brixen in Süd- Kitzbühel, Kto.-Nr. 2000, und bei der tirol vor. Fahrpreis für Mitglieder 70. Raiffeisen-Bezirkskasse Kitzb. Nr. 3.000 Jungbauernwohlen in Kitzbiihel Jakob Filzer, Waldhof, Jungbauernobmann Nichtmitglieder 100 Schilling. Anmel- Bisheriger Stand: 2,540.944 dungen hiefur erfolgen so wie bisher bei den beiden Traubenfahrten. Nähere Ungenannt 10.000 Einzelheiten werden noch verlautbart. Berta Unterrainer, Kitzbühel 2.000 Der Tiroler Rentner- und Pensio- Ungenannt 200 nistenbund wird weiterhin bestrebt sein. den alten und betagten Leuten ihren Lebensabend zu verschönern und ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Für alle Anliegen stehen unsere bereits be- kannten Obmänner und Vertrauens- leute gerne und zu jeder Zeit zur Ver- fügung. Anmeldungen für den Beitritt zum Tiroler Rentner-und Pensionisten- bund werden jederzeit entgegengenom- men. Jeder Rentner und Pensionist. jede Rentnerin und Pensionistin ist herzlich willkommen. Wenige Tage nach einem überaus gelungenen Ausflug traf sich die Kitz- büheler Jungbauernschaft zu einer Ver- sammlung, bei der der neue Aus- s:huß gewählt wurde. Obmann Stefan Ritter, Sinneben, konnte neben vielen Mädchen und Burschen Wirtschafts- beraterin Ursula Hoi u b, Altobmann Peter K o i d 1 und den Referenten Hans Wirtenberger begrüßen. Aus dem Tätigkeitsbericht, den Obmann Ritter erstattete, waren als bedeutsamste Ver- anstaltungen der letzten drei Jahre die Erntedankfeiern, das Bauernbundjubi- läu.m, das Kitzbüheler Fest und ver- schiedene gesellige Zusammenkünfte. insbesondere die jährlichen Ausflüge. zu entnehmen. Auf die fachliche Wei- erbildung wurde großer Wert gelegt. die Zahl der Absolventen landwirt- schaftlicher Schulen stieg weiter an. Ritter gab auch den Kassabericht für den zum Präsenzdienst eingerückten Kassier Peter Hechenberger. Alle Be- richte wurden mit Dank zur Kenntnis genommen. Besonders gedankt wurde Altobmann Peter K oi dl, der mit Ob- mann Stefan Ritter vor allem die Aus- flüge und Erntedankfeiern umsichtig vorbereitete. Bezirksobrna,nnstellv:ertreter Landwirt- schaftsmeister Georg B er g e r beschäf- tigte sich in einem kurzen Referat mit Fragen der Weiterbildung und wies auf verschiedene Veranstaltungen im Rahmen der Umstellungsaktion hin. Nach dem aktuellen Fragen gewidme- ten Referat von Hans Wir t e n b e r g e r wurden in Vertretung des erkrankten Bauernbundobmannes Peter Rettenwan- der unter dem Vorsitz von Peter Koidl die Neuwahlen durchgeführt, die fol- gendes Ergebnis erbrachten: Obmann Jakob Filz er, Waldhof; Ob- mannstellvertreter Ludwig Wagst ä t- t er, Oberparm, Kassier und Schrift- führer Greti Z i r 1, Kreuzbruck. Obmann Jakob Filzer dankte den ausscheidenden Obleuten Ritter und Berger und wies auf deren jahrelange uneigennützige Arbeit in der Jung- bauernschaft hin. Filzer versprach, die Arbeit in ihrem Geist fortzusetzen. Die Versammlung schloß mit einer Arbeits- besprechung für das Erntedankfest. Nebelunfälle an der Tagesordnung: Lichtscheue sind Selbstmörder! Tarnkappe ab, auf Sicht fahren, Tempo verringern, Abstand halten! Zwei Tote und vier Schwerverletzte forderte ein einziger Verkehrsunfall auf der Südautobahn bei Wien. Dichter Ne- bel war die Ursache dieses Unglücks. Aus diesem Anlaß werden alle Kraft- fahrer aufgefordert, bei Nebelfahrten fol- gende Punkte zu beachten: Bei Nebel niemals ohne Licht fahren! Abgeblendete Scheinwerfer einschalten; auf keinen Fall Fern- oder Stadtlicht. ]m einen Fall wird man selbst geblendet, im anderen sieht der Entgegenkommende nichts. Auf die Funktion der rückwärti- gen Beleuchtung achten; ein Auffahr- unfall kann ebenso böse ausgehen wie ein Frontalzusammenstoß. Immer auf Sicht fahren! Auch auf der Autobahn, denn hier ist mit einem lang- sam fahrenden, schlecht beleuchteten Vor- dermann oder mit sonstigen Hindernissen, die plötzlich auftauchen, zu rechnen. Abstand halten! Nicht an den Vorder- dermann „anhängen" und ihm blindlings folgen. Längere Nebelfahrten strengen an. Oefter Pausen einlegen. Bei nur streckenweise auftretendem Nebel die Lichter eingeschaltet lassen. Man wird dann nicht so leicht vom näch- sten Nebelfeld überrascht! Nicht mit unverminderter Geschwindig- keit in eine Nebelwand hineinfahren! Es ist nicht abzuschätzen, wie dicht diese ist und was sich darin verbirgt. Licht noch einige Kilometer nach dem Ende der Nebelzonen eingeschaltet lassen. Entgegenkommende werden dadurch ge- warnt. Viele Fahrzeuge sind bereits mit zu- Kranzablösen Josef Harisch: Max Oberlindober, Kitzbühel 200 Familie Kathi Schlechter, Kitzbühe 300 Franz und Anna Poyer, Kitzbühel 300 Sophie Werner, Kitzbühel 200 Familie Ernst Schwarzenbacher, Kitzbühel 300 Familie Stolzlechner, Kitzbühel 300 Sebastian und Paula Obermoser, Kitzbühel 250 Anna und Leopold Höfinger, Kitz- bühel 500 Robert Stemberger, Kitzbühel 250 Josef Pirchl, Bäckerei, Kitzbühe 300 Greti und Friedi Langer, Kitzbühel 300 Richard König, Jochberg 300 Familie Sepp Kerscher, Kitzbühel Hinterstadt 200 Familie Max Werner jun., Kitzbühel 200 Familie Ferdinand Widmoser, Kitz- bühel 100 Familie Franz Jenewein sen., Kitz- bühel 300 Familie Josef Pichler, Shell-Tank- stelle, Kitzbühel 300 Familie Peter Sieberer, Kitzbühel 300 Max Platzer, Kitzbühel, und Hans Georg Stafler, Kufstein 400 Familie Dietheim Dünser, Tisch- lerei, Kitzbühel 200 Willi und Rudi Bodenseer und Lerchbaumer, Kitzbühel 300 Stand vom 12. Oktober 1966 2,558.944 sätzlichen Nebelscheinwerfern ausgerüstet. die jedoch nichts nützen, wenn sie im Ernstfall nicht gebraucht werden können, weil sie mit Schutzhüllen versehen sind. Darum: Tarnkappen ab! Die Wahrschein- lichkeit, daß ein Scheinwerferglas von einem Stein zerschlagen wird, ist ver- schwindend klein im Vergleich zu den Gefahren, denen man sich mit „verhüll- ten" Scheinwerfern aussetzt! Nebel tritt zwar meist an ganz gewis- sen Stellen auf; so in Wäldern, auf Brük- ken, in Talsenken und in weiten, flachel? Gebieten. Doch Vorsichst! Man begegnet ihm auch dort, wo man ihn am wenig- sten vermutet. (KfV) Mitteilung des Fremdenverkehrsverbandes Kitzbühel Der Fremdenverkehrsverband Kitzbühel gibt allen Beherbergungsbetrieben Kitzbühels einschließlich der Privatvermieter bekannt, daß auf Grund des einstimmigen Beschlusses der Jahresvollversammlung vom 16. Dezember 1965 nunmehr alljährlich wäh- rend der Zeit ab 15. Dezember bis 15. März die Aufenthaltsabgaben in der bisherigen Staffelung um je 1 Schilling erhöht werden. Fremdenverkehrsverband Kitzbühel, Körperschaft öffentlichen Rechtes. Der Obmann: Max Werner e. h.
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