Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 12. November 1966 Kftbühe1er Anzeiger Seite 15 Einweihung Bundesgymnasium St. Johann erst im Jönner Die für den 18. November 1966 vor- gesehene Einweihung und offizielle Er- Öffnung der Bezirksmittelschule Bun- desgymnasium St. Johann mußte auf Jänner 1967 verschoben werden. Der Grund der Verschiebung liegt haupt- sächlich im Wunsch begründet, bei die- ser festlichen Gelegenheit beide zu- ständigen Ressortminister, den Bundes- minister für Unterricht Dr. Theodor ST. JOHANN SK St. Johann gegen SV Fügen 1 : 2 (1 : 0) In einem enttäuschenden Spiel mußte St. Johann die dritte Heimniederlage in einer Folge hinnehmen und fiel dadurch auf den 6. Tabellenplatz zurück. Bis zum Pausenpfiff konnte man noch halbwegs zufrieden sein, doch nach Seitenwechsel wurde das Spiel der St. Johanner zu- sehends zerfahrener und konzeptloser und es wurden einige gute Torchancen kläg- lich vergeben. Als Fügen durch einen Foul- elfmeter den Ausgleich erzielte und kurz darauf St. Johann einen weiteren Treffer hinnehmen mußte, war das Spiel endgültig entschieden. Den Treffer der St. Johanner erzielte Gurschler. - Im Vorspiel siegte St. Johann II gegen Ebbs II überlegen mit 6:0. Die Treffer erzielten Wagger 4, Gasberger und Mühl- ±aler. Am Sonntag spielt die 1. Mannschaft in Jenbach, die Reserve tritt in Kufstein ge- gen ESV Kufstein an und die Schüler spie- :en vormittags auf eigener Anlage gegen Söll Schüler. - mac - Mittersifl - Blizzard-Nachrichten. Aus den laufend erscheinenden „Blizzard-Pressenachrichten" der Firma Arnsteiner entnehmen wir fol- gende Notizen: „Silber und Bronze in Por- i11o": Zwei der vier Medaillen, mit denen .der österreichische Skiverband in Portjllo zufrieden sein mußte, wurden auf Blizzard- Ski erzielt: Silber im Damen-Riesentor-- auf und Bronze in der alpinen Dreier- rombination der Damen! In der längsten Ski-Rennsaison der FIS-Geschichte gab es :nsgesamt acht FIS A Siege auf „Blizzard"- Ski. Dazu kamen noch in der offiziellen Sommerski-Saison 1966 folgende weitere Blizzard-Siege: Damen-Riesentorlauf in Fa- rellones (Chile), Damen-Slalom, Riesentor- lauf und Kombination in Tredbo (Austra- lien), Damen-Riesentorlauf in Falls Creek Australien) sowie im Profi-Ampoli-Skiren- nen in Australien (Herren). Unmittelbar nach den alpinen Skiwelt- meisterschafen in Portillo entschlossen sich zwei zur Abfahrts- und Riesenslalom- Weltklasse zählende Schweizer National- mannschafts-Läufer, die Saison 1966/67 auf Blizzardi Ski zu fahren. Ganz einfach, weil Blizzard über alle drei iViaterialstypen Holz, Metall und Kunststoff verfügt und in der Lage ist, den anspruchsvollen Rennläu- fer mit dem jeweils für die Verhältnisse bestgeeigneten Spezial-Rennski auszurüsten. Die beiden Schweizer Eliteleute setzen die Blizzard-Tradition ihrer Landsleute fort, die 198 In Badgastein (Frieda Dänzer, Korn- Piffl-Percevjc und den Bundes- minister für Bauten und Technik Dr. Vinzenz K o t z in a, in St. Johann be- grüßen zu können. Die Feier der Ein- weihung und offiziellen Eröffnung wird vom Landeshauptmann Eduard Wallnö- fer dirigiert. Kürzlich befand sich Ober- regierungsrat Dr. Zebisch vom Amt der Tiroler Landesregierung zu einer „Fest- besprechung" in St. Johann. AV-Sektion „Wilder Kaiser" '-r Jugendgruppe Achtung! Am Sonntag, 13. November findet die letzte Herbstwanderung statt, zu der die Jugendgruppe 1 (10 bis 14 J.) be- sonders eingeladen wird. Abfahrt um 11 Uhr mit dem Postauto nach Scheffau und von dort über Alpengasthof Stein- acker —Kaisern. Riedlhütte —Wochen- brunn zum Blattihof. Rückkehr nach St. Johann um zirka 18 Uhr. - Vor- anzeige: Samstag, 19. November findet um 19.30 Uhr im Gasthof Gratt der Farblichtbildervortrag „Jugend - Berg- fahrten 1965" statt. R E JTH - Hirschpartie. Am Samstag, 19. No- vember 1966 findet im Gasthof „Reither- wirt" die traditionelle Hirschpartie, ver- bunden mit einem lustigen „Jagerball", statt. Es spielen die „Reither Buam". - Beginn 20 Uhr! binations-Gold, Annernarle Waser, Slalom- Bronze und Roger Staub, Riesentorlauf- Bronze) bei den alpinen Ski-Weltmeister- schaften erfolgreich gewesen waren. Darü- ber hinaus fuhren die beiden Slalom-Spe- zialisten Martin Julen und Dölf Mathis so- wie die Schweizer Abfahrtsmeisterin Mar- git GerLsch mit großem Erfolg Blizzard- Ski. Auch der japanische Slalom-Meister 1966 fährt Blizzard-Ski, weil der Super- Epoxi-Spezial-SlaIom-Ski mit der durch- gehend aufgeklebten Federstahlkante heu- te für einen Meister-Torläufer unentbehr- lich geworden ist. - Ein großer Erfolg für die Veranstalter- firmen Marker-Blizzard-Riecker wurde die Sporthändler-Tagung Ende September in St. Moritz. Der „Dreiklang" Ski-Bindung- Schuh und das echte Gespräch über offene Probleme sorgten für ein hervorragendes Tagungsklirna. Die Hauptredner Anton Arnsteiner (,‚Der Ski - weltumspan- nend wie der Skilauf") und Hannes Marker („Zeitströmungen") ritten ihre „Stecken- pferde". Willi Bogner (,‚Ski-Faszination") und Prof. Stefan Kruckenhauser (,‚Natürli- cher Skilauf der Kinder") zeigten hervorra- gende Skifilme. - Die Blizzard-Skifabrik steht an zwei- ter Stelle unter den Herstellern von Kunst- stoff-Skiern auf der ganzen Welt und ist in der Metallski-Erzeugung unter den „Großen Fünf". - Erfahrungen der Flugzeug-Industrie: Skierzeuger Anton Arnsteiner (Mitter- sill) verwies unlängst in einem vielbeachte- ten Vortrag vor den Sportartikelhändlern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz auf verwandte Probleme in der Skiindustrie. Schon vor 30 Jahren haben die Engländer Gomme und Grabowsky Sy- steme patentieren lässen, die sich von den heute im Metaliskibau verwendeten kaum unterscheiden. Sie scheiterten damals am Verkleben. Erst im Krieg haben sich im Flugzeugbau jene Aluminium-Legierungen durchgesetzt, die auch für den Skibau geeignet waren und der Neoprene-Kleber, gleichfalls ein Kind des Flugzeugbaues, schloß die Verklebungs-Lücke. Diese Er- fahrungen der Flugzeug-Industrie ermög- lichten den Beginn der Metall- und Kunst- stoff-Skierzeugung. Vorher war es nicht möglich gewesen, einen Ski aus diesen Materialien wasserfest und für alle großen Belastungen einwandfrei zu verkleben. Beim Metall-Ski ist das Perradur-Alumj- niurn, beim Kunststoff-Ski sind die Epoxi- Glasfiber-Laminate die tragenden Elemen- te. Umso bessere Materialien für den Ski- bau verwendet werden, desto hochwertiger ist der Qualitäts-Ski. Internationale Pinzgauer Veranstaltung 1966 Die Jahresvollversammlung der Pinz- gauer Arbeitsgemeinschaft in Maishofen wies eine große Beteiligung von Züchtern und Fachleuten aus dem In- und Ausland auf. Der stellvertretende Obmann Lackner, Heiligenblut, konnte neben führenden Ver- tretern der Landwirtschaft Delegationen aus Deutschland (Bayern), Italien (Süd- tirol), der Tschechoslowakei, Jugoslawien (Slowenien) und Südwestafrika sowie zahl- reiche Besucher aus Österreich begrüßen. Aus den Berichten und Referaten von Landw.-Direktor Dr. Santner, Dipl.-Ing. Schlemmer und Sekt.-Rat Dr. Ebenbauer vom Landwirtschaftsministerium Wien ging hervor, daß die Arbeitsgemeinschaft in be- kannt guter Zusammenarbeit mit allen Verbänden und Organisationen zielstrebig gearbeitet und gute Erfolge in Zucht, Pro- duktion und Absatz erzielt hat. Es wur- den die Wege aufgezeigt, die bei Anwen- dung moderner Zuchtmethoden einen wei- teren Zuchtfortschritt sichern sollen. An Stelle des verstorbenen, verdienten Obmannes 0eR. Anton Huber, Rauris, wur- de 0eR. Martin Schifferegger in Nie- dernsill, der Obmann des Pinzgauer Zucht- verbandes Salzburg-Tirol, gewählt. Der erfolgreichen Tätigkeit der Arbeits- gemeinschaft wurde Dank und Anerken- nung ausgesprochen. Die glänzend verlau- fene Tagung bot Gelegenheit, die beste- henden guten Kontakte zwischen den Pinz- gauer Zuchtgebieten zu vertiefen. Flotter Absatz in Maishofen In der vollbesetzten Versteigerungshalle in Maishofen nahm die am 20. Oktober abgehaltene 271. Absatzveranstaltung des Pinzgauer Zuchtverbandes Salzburg-Tirol, insbesondere bei den Tieren der besseren Qualität, einen überaus flotten Verlauf. Es waren Käufer aus dem Inland sowie aus Bayern und Südtirol erschienen. Aufgetrieben wurden 343 gealpte Kühe und Kalbinnen, von denen 320 zur Ver- steigerung zugelassen wurden. Die Quali- tät der Kühe war mittel bis gut, jene der Kalbinnen mittel. Der Futterzustand war
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