Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 19. November 1966 Firstfeier des neuen städtischen Wohnhauses Beim Eggerwirt fand vorige Woche die Firstfeier des 18-Wohnungen-Hau- ses am Lukasbühel statt. Bürgermeister Hermann Reisch dankte im Namen der Stadtgemeinde als Bauherrin den Geldgebern und drückte seine Freude darüber aus, daß durch die umsichtige Bauführung von Baumeister Willi Ge- s i erich und dem Fleiß und Können der am Bau beteiligten Maurer- und Zimmerergehilfen der Rohbau noch vor Wintereinbruch unter Dach gebracht werden konnte. Die Stadtgemeinde ist glücklich, daß sie vor einigen Jahren dieses Grundstück zur Errichtung von sozialen Wohnungen erwerben konnte, denn heute ist Kitzbühel schon bald so grundarm, daß um Geld allein keine Grundstücke mehr gekauft werden kön- nen. Wenn auch die im kommenden Jahr zu vergebenden Wohnungen bei zweihundert Wohnungssuchenden nur ein „Tropfen auf dem heißen Stein" sein werden, ist es doch erwähnens- wert, daß von allen Wohnbauprojekten im sozialen Wohnungssektor nur dieses eine vom Bundeswohn- und Siedlungs- fonds genehmigt und daher begonnen werden konnte. Es bedurfte jahrelanger Vorarbeiten, unterstützt von Herrn Di- rekter Ibinger, um dem Projekt „Lu- kasbühel" zum Vorrang zu verhelfen. Direktor Ibinger von der Alpenländi- schen Heimstätte als Projektant und Bauaufsichtsfülirender dankte der Ge- meinde und dem Bürgermeister für den Auftrag und für das entgegengebrachte Vertrauen. Er erwähnte weiters, daß nach Aussagen des Wohnbaureferentefl der Tiroler Landesregierung Landesrat Dr. Karl Erlacher und dem LA Tho- mann dem sozialen Wohnungsbau in Tirol noch mehr Augenmerk sowie Mit- tel gewidmet werden. Die „Alpenlän- dische Heimstätte" als Wohnbaugesell- schaft wird sich ehrlich bemühen. Der Baufirma Ing. Gesierich und allen Ar- beitern stellte Direktor Ibinger ein gu- tes Zeugnis aus. Es wurde sauber ge- baut und auch schnell, denn mit dem Rohbau konnte erst im Juli begonnen werden. Bei dem Bau waren einschließlich Kranführer und Maschinisten nur sie- Kitzbuhels Großprojekte illustriert und kommentiert Dr. J. Ziep! Ausschnitt aus den Schlägerungsarbei- ten auf der Kampen-Abfahrt Sektion 1 (Seidlalm-Köpfl - Seidlalm - Oberkampen - Stein - Unterkampen - Burgstall - Wald - hof). Schlägerungs- und Rodungsfläche zir- ka 17.800 m2. Gesamthöhenunterschied vom Walde-Köpfl bis Waldhofwiese 900 Höhen- meter, vom Seidlalm-1,Z'öpfi bis Waldhof- wiese 588 Höhenmeter. Schwierigkeitsgrad: leicht. Geographische Lage: Nord bis' Nord- west. Damen-Riesentorlauf für WM-Kandi- datur 1970. Die Kunsteisbahn am Lebenberg weist eine Lauffläche von 1800 m 2 auf. 800 überdachte Sitzplätze und zirka 2,509 Frei- luftstehpliizze sfehen dem Zuschauer publi- kum zur Verfügung. Mannschats- bzw. Umkleidekabinen, Duschen und ein ge- heiztes Böfet( sind vorhanden. In Stadion- nähe befindet sieh ein Parkplatz mIt ei- nem Fassungsraum für zirka 300 Autos. Die möglichen Sportarten sind: Publikums- und Kunsteislauf, Curhng. Eisschießen und Eis- hockey. Alir Photos Lutz Korn, Kitzbülie!
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