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Samstag, 29. Jänner 1966 Kitbühe1er Anzelger Seite 3 Westendorf auch für Windau; H o p f- garten für das große Gemeindegebiet mit den Außenschulen Penning und .Kelchsau sowie Itter. In der Frage der Zubringung liegen die Verhältnisse in den meisten Fällen bereits jetzt sehr günstig. Die Kinder können entweder mit bestehenden Ver- kehrslinien befördert werden oder es besteht ein Zubringerdienst (Pillersee- gebiet nach Fieberbrunn). Die Einrich- tung von Schülerbussen wird dadurch erleichtert, daß die meisten Standorte des polytechnischen Lehrganges Haupt- schulorte sind oder ehestens werden, so daß die Zubringung von Schwendt nach Kössen und von Hochfilzen-Pfaf-- fenschwendt nach Fieberbrunn gemein- sam mit der beabsichtigten Beförderung der Hauptschüler erfolgen kann. Fahr- planmäßig am wenigsten ist der Spren- gel Hopfgarten erschlossen, doch be- stehen auch hier keine großen Schwie- rigkeiten, handelt es sich doch bei den Bausparkasse der Sparkassen meldet neue österr. Rekorde für das Jahr 1965 Im Jahre 1965 wurden mit der Bau- sparkasse der Sparkassen 33.367 Bau- sparverträge mit einer Vertragssumme von 4,4 Milliarden Schilling neu abge- schlossen. Sie betreut zum Stichtag 31. Dezember 1965 128.007 Bausparerkonten, davon 98.522 Sparerkonten und 29.485 Darlehens- und Zwischenkreditkonten. Die Baugeldzuteilungen des Jahres 1965 allein belaufen sich für 8292 Bau- sparer auf S 1.015,554.000.—. Damit wur- den in den letzten drei Jahren für 21.401 Bausparer über 2,5 Milliarden Schilling Baugelder zur Verfügung ge- stellt. Am 31. Dezember 1965 wurden hin- sichtlich der Bilanz folgende Grenzen überschritten: Einlagen der Bausparer 1,6 Mrd. S Darlehen, Zwischenkredite 1,9 Mrd. S Bilanzsumme: 2,0 Mrd. S Mit diesen Ergebnissen konnte die Bausparkasse der Sparkassen ihre Po- sition als größte Bausparkasse Öster- reichs weiter ausbauen. Besuchern des polytechnischen Lehr- gangs um Vierzehnjährige, denen auch ein zumutbarer Schulweg auferlegt werden kann. Bezirksschulinspektor Bodner dankte den Kolleginnen und Kollegen an den St. Johanner Hauptschulen für die Pionierarbeit, die sie durch die Einrich- tung des Schulversuches für den poly- technischen Lehrgang ab Oktober 1965 geleistet haben. In hochstehenden Re- feraten gaben Fachlehrerin Brigitte G a r t n e r und Fachlehrer Erich Re t - t e n w a n d e r Einblick in die bisher geleistete Unterrichtsarbeit der Fächer Lebenskunde und Berufskunde. Der po- lytechnische Lehrgang bringt zwar manche Neuerung, die sich erst ein- führen muß, die Vielfalt des gebotenen Stoffes und das Interesse von Lehrern und Schülern für einen lebensnahen Unterricht verbürgt aber den maxima- len Erfolg zum Besten unserer Jugend. Hans Wirtenberger „Wie steht's mit der Kitz- bichler Bezirksgeschichte?" fragen Förderer und Buchkauflustige wiederholt. Da sich diese Frage die meisten Förderer, öffentliche und pri- vate, stellen dürfen, soll hier in Kürze über den Stand der Veröffentlichung Bescheid gegeben werden. Vor einem Jahr wäre es zwischen dem leistungsfähigen Wiener Lapidar- verlag und dem Verfasser bereits zu einem Abschluß gekommen, wenn nicht ein Zwischenruf dem Verleger zum Rücktritt Veranlassung gegeben hätte. Im übrigen ist auch das abgelaufene Jahr wiederum fruchtlos verlaufen. Das Tiroler Landeskulturamt ist zwar für die höchstmögliche Förderung durch einen neuerlichen Beitrag bereit, die Herausgabe zu ermöglichen, jedoch ist es ihm infolge der gekürzten Budget- mittel zu Gunsten der Hochwasser- schäden nicht möglich, dermalen einen zweckdienlichen Förderbeitrag bereit- zustellen. Aber auch die Förderungs- aktion des Bezirksschulrates ist unter dem erwarteten Erfolg geblieben, so daß die Eingänge von rund 36.000 Schilling zur verlangten Anzahlung bei weitem nicht reichen. Vielleicht erinnern sich noch Empfänger von unbenutzten Post- erlagscheinen und helfen den Abgang freundlichst auffüllen. Wenn der benachbarte Gerichtsbezirk Mittersill durch Förderbeiträge die Her- ausgabe seiner Geschichte von Kanoni- kus Josef Lahnsteiner ermöglichte, so müßte dies doch beim größeren Absatz- gebiet unseres politischen Bezirkes um so leichter möglich sein. Obiger rund Faschings- und Scherzartike71 in großer Auswahl bei Rupprecht, Spielwaren, Kitzbühel. 700 Seiten starke und mit zahlreichen Bildern geschmückte Band ist 1956 her- ausgekommen und schon 1985 in Neu- auflage erschienen. Das möge Ansporn geben, den fühlbaren Mangel einer Be- zirksgeschichte zu beheben, als der Ver- fasser selbst rund 4500 Schilling in das Werk hineingesteckt hat. HH. Professor DDr. Matthias Mayer schreibt u. a. darüber zusammenfas- send: „Das Ganze wird in angenehm lesbarer Form dargeboten und ist sehr geeignet, die heimatgeschichtlichen Kenntnisse der Allgemeinheit zu för- dern." LA Direktor Max Plattner schreibt: die Teile, die ich kenne, gefallen mir wirklich gut. Es liest sich flott und interessant." Reg.-Rat Franz Kaler: „Ich muß schon sagen, die Reichhaltigkeit, Vielseitig- keit, Gründlichkeit, welche in der ver- dienstvollen Arbeit stecken, haben mich beeindruckt." Noch ist das letzte Wort nicht ge- sprochen und wenn alle Heimatfreunde zusammenstehen, ist die Herausgabe in einem schönen Leinenband gesichert. Sollte aber wider Erwarten das Unter- nehmen scheitern, werden die einge- zahlten Förderbeiträge über die Spar- kasse der Stadt Kitzbühel rücküber- wiesen. Oberschulrat Ludwig Pürstl als Verfasser Eine Wahi ohne Quall (Der wählt riditig!) STEUERBEGCJNSTIGUNG, rückwirkend ab Jänner 1966, durch einen Bausparvertrag (§ 10 EStG). Nach 5 Jahren, ohne Nachversteuerung, frei verfügbar! Finanzierung von: Grundkauf, Hausbau, Hauskauf, Zu- oder Umbau, Renovierung, Aufstockung, Eigentumswohnungen. Für Eilige: sofortige Kreditgewährung (61/2 o/). JUGENDBAUSPARERN (bis 25 Jahren) gewähren wir Sonderbestimmungen. Nach Einsendung dieser Anzeige an die Bausparkasse der Sparkassen p A. 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