Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 24. Dezember 1966 Kitzbüheler Anzeiger Seite 23 entschuldigen. Anita und Fini sehen sich aber sehr ähnlich. Die „WAZ" vom 3. Oktober 1966 be- richtete hiezu u. a.: Jubilarehrung der Betriebsangehöri- gen, 60jähriger Geburtstag der Firma - das waren die Anlässe, die am 1. Oktober 1966 die Mönninghoff GmbH, deren Inhaber Frau Dr. Gerda Mön- ninghoff und ihr Gatte, Assessor Dr. P. Mönninghoff in Reith ihren Urlaubs- Wohnsitz haben, in der Ruhrlandhalle mit einem „Massenaufgebot" an Tiro- lern feiern ließen. Die Kitzbüheler Praxmairgruppe, weit über ihre Heimat hinaus bekanntes Folklore-Ensemble, und die Musik- kapelle Reith bestritten dazu ein abendfüllendes Programm an Tänzen und Gesängen, in dem kaum etwas ausgelassen war: der Bandltanz um den Maibaum, der Maskentanz zur Fasnacht, Schuhplattler, Rammler und Watschentanz - schon fast Akrobatik der Männertanz auf Stelzen; kleine Humoreske, das Spiel um die Kuh Die Bochumer freuten sich, die Gast- arbeiter aus der fernen Türkei nicht minder. Ein Bild der Bundesmusikkapelle Reith bringen wir in unserer nächsten Ausgabe. Voranzeige für alle Pferdesportfreunde Gasselfahren in Kitzbiihel am Dreikönigsfest Der 1. Nordtiroler Trabrennverein Kitzbühel veranstaltet unter Obmann Max Werner jun. am Freitag, 6. Jän- ner 1966 (Dreikönig) auf dem Ruadl- Vogl-Feld das traditionelle Gasse 1- 1 a h r e n mit vier Traberkonkurrenzen. einem Skikjöring mit Warmblutpferden und einem Norikerfahren. Die Ver- anstaltung wird mit einem Platzkonzert der Stadtmusik, die sich heuer wieder in überaus freundlicher Weise für die Pferdesportveranstaltung zur Verf ü- gung stellt, in der Vorderstadt eröffnet. Anschließend Trachtenschlittenzug und festlicher Einzug auf die Rennbahn! Rennbeginn 14 Uhr! Das ausführliche Programm veröffentlichen wir in un- serer nächsten Ausgabe. Wieder „Kurzparkzone" in Kitzbühel Seit 20. Dezember besteht in Kitz- bühel auf den üblich bekannten Plät- zen der Vorder- und Hinterstadt sowie hinter dem Rathaus die „Kurzpark- zone". Uebertretungen gegen dieses Ge- bot wie: Nichtanbringen der Parkschei- be vor dem Verlassen des mehrspuri- gen Fahrzeugs auf der Zone, unrichtiges Einstellen der Ankunftszeit auf der Parkscheibe, Weiterstellen der An- kunftszeit auf der Parkscheibe um eine längere Parkzeit als 90 Minuten zu er- wirken, Ueberschreiten der Parkzeit von 90 Minuten, werden von den Stra- ßen-Aufsichtsorganen (Gendarmerie und Polizei) im Sinn der Straßenverkehrs- ordnung 1960 gebührenpflichtig geahn- det oder bei Nichterscheinen auf deren Dienststellen bei den zuständigen Stra- ßen-Aufsichtsbehörden angezeigt. Die Parkscheibe ist bei Autos an der Innen- seite der Windschutzscheibe mit dem Ziffernblatt nach außen, bei anderen mehrspurigen Fahrzeugen an einer sonst geeigneten Stelle gut sichtbar an- zubringen. iriartIu ST. JOHANN - Getraut wurden: am 6. Dezember der Hilfsarbeiter Friedrich Gstrein mit der Hausgehilfin Hedwig S eh i p f- ii n g e r, beide St. Johann, Boznerstr. 9. - Geboren wurden: ein Franz Jo- hann dem Bauhilfsarbeiter Josef Res- nitschek und der Gattin, Helene geborene Rettemnoser, Kössen 5; ein Johann dem Landarbeiter Stefan Würtl und der Gattin, Margit geb. Kaufmann, Fieberbrunn - Neubau; ein Josef dem Säger Josef Hinterholzer und der Gattin, Anna Luise geb. Nied- rist, St. Johann, Boznerstraße 1; eine Andrea Johanna dem Installateur Jo- hann Jöchl und der Gattin, Maria geborene Lederer, Kirchdorf 455; eine Maria Theresla dem Bauern Johann Foidl und der Gattin, Martha geb. Mayrhofer, St. Johann, Apfeldorf 12; eine A s t r i d Maria dem Zoliwachrevisor Pe- ter Paul Außerlechner und der Gattin, Margarethe geb. Reiter, Kössen 249 a; ein M c ha e 1 Georg dem Hilfsmaurer Mi- chael Aschenthaler und der Gattin,, Theresia geb. Schwaiger, Going 128; ein Werner Johann dem Bäckermeister Karl Leiner und der Gattin, Margaretha geb. Schwaiger, St. Ulrich a. P. 46; ein Hermann dem Tischlermeister Her- mann Trixl und der Gattin, Ger- traud geb. Horngacher, Going 45; ein Helmut und eine Sabine dem Schlossermeister August Eder und der Gattin, Josefa geb. Seigner, Pfaffen- schwendt 653; ein Peter dem Beam- ten der Heeresverwaltung Albert Aß- mayr und der Gattin, Berta geb. Proß- liner, Verkäuferin, St. Johann, Berg- landweg 17. - Gestorben sind: am 7. Dezember die Köchin Elisabeth Fleck, St. Jo- hann, Wieshoferstraßee 18, 74 Jahre; am 7. Dezember die Hebamme Maria Leitner geb. Lampl, St. Johann, Kai- serstraße 35, 79 Jahre. - Evangelischer Gottesdienst in der Aula der Hauptschule St. Johann am 26. Dezember 1966 um 18 Uhr. Pf. Kiel, Deutschland. OBERNDORF - Feuerwehr-Christbaumversteige_ rung. Das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Oberndorf gibt hiermit be- kannt, daß am Stefanitag, 26. Dezem- ber 1966 beim Neuwirt eine Christ-. baumversteigerung stattfindet. Höhe- punkt der Versteigerung ist die Aus- rufung des alten Feuerwehrautos mit 3000 Schilling. Vorherige Besichtigung im Feuerwehrzeughaus möglich. An- schließend Feuerwehrkränzchen. Be- ginn 20 Uhr. Die Bevölkerung aus fern und nah ist zum Besuche freundlichst eingeladen! RE ITt! - Gottesdienständerung. Während der Wintersaison wird jeden Sonn- und Feiertag um 19 Uhr eine Abendmesse gefeiert. Der Frühgottesdienst um 6.30 Uhr muß daher entfallen. Mit dieser Einrichtung wird einem vielfach vor- getragenen Wunsch Rechnung getragen. Mein schönster Traum beim Christbaum und eine wahre Begebenheit Arbeitsreich war mein Leben, Ein Kinderreich mein Segen. Dornenreich mein Lebenspfad. Acht Röslein mein Sonnenschein, Die mir der Schöpfer als Kinder gab. Sie sind fast alle nicht mehr daheim; Dafür habe ich vier Enkelejn. Zwei Traudi ruh'n im Grabe; Ein paar Englein und ein Marmorstein, Sind dafür jetzt meine Habe. Träum' ich einmal jedes Jahr, Jetzt von meiner Kinderschar Da leuchten aus der Fern Acht Stern Im Freudenglanz als Lichterkranz Wieder bei meinem Christbaum. Bin ich dann reich erwacht, Dann ist Weihnacht, Stille Nacht. Der ganzen Leser- und ihrer Kinder- schar recht frohe Weihnacht 1966 und ein Prosit Neujahr. Vom Toni Patroziniumsfest in Reith Die Pfarrgemeinde Reith bei Kitz- bühel feiert am 31. Dezember das Fest ihres Ortsheiligen Silvester. Dieses Fest ist nicht nur in Reith, sondern weit darüber hinaus ein beliebter „Bauern- feiertag". Nach altem Brauch werden vor und nach dem Gottesdienst sym- bolisch kleine geschnitzte Opfertiere durch die Kirchenkämmerer verkauft. Dies ist ein altes Zeichen der hohen Verehrung des Dorfheiligen, denn das Erträgsnis des Verkaufs fließt der Kir- ehe zu. - Den diesjährigen Festgottes- dienst am Samstag, 31. Dezember um 8.30 Uhr zelebriert Ehrendomiherr De- kan Josef Ritter, St. Johann, ein ge-
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