Kitzbüheler Anzeiger

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Kirchberg erhält neue Volks- und Hauptschule Schulhausrieubau zählt zu den vordringlichsten Projekten der Gemeinde Baubeginn schon im Frühjahr 1967 - großzügige Planung Wünsche der Schuldirektion weitgehendst berücksichtigt Kirchberg, dessen Bevölkerungs- zwei Räume in einem Privathaus mieten. zuwachs in den letzten Jahren mit sei- ner zunehmenden Entwicklung zu ei- nem bekannten und beliebten Fremden- verkehrsort sehr stark angestiegen ist, geht nunmehr daran, das dringlich ge- wordene Schulraumproblem auf weite Sicht zu lösen. Daß diese Aufgabe für die Gemein- de erstrangigen Charakter besitzt, ist schon allein aus der Situation zu er- sehen, in welcher sich die Schule schon seit längerem befindet: Die alte Volks- schule ist schon seit Jahren zu klein geworden, so daß ein Teil der K1asse4- .n einem anderen Gebäude unterge- racht werden mußte. Die Einführung des 9. Schuljahres brachte selbstredend eine weitere Verschärfung der Raum- misere mit sich - man mußte schließ- lich zu einer Notlösung greifen und Nun konnte noch in diesem Jahr ein zirka 10.000 qm großes Grundstück in schöner, ruhiger Lage erworben wer- den. Die Planung und Durchführung des Schulh-ausneubaues wurde demAr- chitekten Heribert Ro t t e n bach er aus Kössen übertragen. Der Kostenaufwand des Projekts beläuft sich auf zirka 25 Millionen Schilling. Die Aufbringung dieser Mittel wird teils durch langfri- stige Darlehen, teils durch Zuschüsse von Bund, Land und Gemeinde ermög- licht werden. Im Frühjahr 1967 will man bereits mit dem ersten Bau- abschnitt beginnen. Dabei ist zuerst die Erstellung der lOklassigen Volks- schule vorgesehen. In dieser ist ein Gymnastikraum, eine Schulwartwoh- nung sowie ein Turnsaal eingeplant, wobei der Gymnastikraum durch Unter.4 Samstag, 24. Dezember 1966 Kltzbüheler Anzeiger Seite 25 _•_. --- •.__---- _. ---- --- - Seite 25 ten sind, das sind von jetzt ab Pferde- rennen auf der Kössener Winterbahn für K 6 s s e n." Daß dieser Ausspruch wahr bleibt, dafür bürgen die Aus- schußmitglieder um Präsident Ebers- berger. Dem Komitee gehören an: Er- win Stern, Postwirt, Dr. Medcikauskas, Tierarzt, Sepp Kracher, Installations- unternehmer, Adolf Brunner, Luckner- wirt, Hans Ebersberger jun., Johann Wildbichler, Bauer, und Direktor Her- mann Brunner. KIRCH$ERG 1. Aschauer Schüler- und Jugendtorlauf am Stefanitag In Kirchberg-Aschau Veranstalter: Skiclub Kirchberg Tirol Gesamtleitung: KR Sepp Heiß; Se- kretär: Gerschbacher Fredi; Wettlauf- amt: Gasthof Fritz (Aschau); Finanzen: KR Brantl Walter; Presse: Moser Hu- bert; ärztl. Betreuung: Bergrettung; Chef Material: Aufschnaiter U.; Renn- leiter: KR Pichler Heinz; Strecken- chef: KRA Brunner P.; Rennsekretär: Gerschbacher; AKR: TSV; Zeitneh- mung: KR Heiß Sepp; Berechnung: KR Pichler H.; Kontr.-Posten: KR Hentschl 0. Zeitplan: Samstag, 24. Dezember 1966: 18 Uhr Nennungsschluß Montag, 26. Dezember 1966: 11 Uhr Start 1. Durchgang 13 Uhr Start 2. Durchgang 16 Uhr Siegerehrung An- und Abfahrt: Postauto Kirch- berg—Aschau sowie laufende Taxi- verbindung vom Bahnhof oder Taxi- standplatz. Startbeschränkung: Die Vereine wer- den gebeten, nur qualifizierte Läufer zu nennen. Startreihenfolge: Jugend 1, w., männl. Schüler w., männl. 2. Lauf innerhalb der Klassen umgekehrte Reihenfolge. Zu zahlreicher Beteiligung ladet ein: Ski-Club Kirchberg, Tirol HOPFGARTEN Hofrat Farbmacher ein Siebziger Am 15. Dezember vollendete Hofrat Dr. Hans Farbmacher, Primarius in Ruhe der Land-esnervenkljnjk Salzburg. das 70. Lebensjahr. Hofrat Farbmacher, ein gebürtiger Hopfgartner und früher Gemeindearzt in Westendorf, wurde nach dem zweiten Weltkrieg mit der Leitung der Anstalt in Salzburg be- traut. - Rentnerversammlung. Am Diens- tag, 20. Dezember 1966 fand unter dem Vorsitz von GR Ludwig Lechner im Gasthaus Bad-Salve in Hopfgarten eine Versammlung des Verbandes der österr. Rentner und Pensionisten statt. Zu den aktuellen Problemen der Rentner und Pensionisten sprach Bez.-Obmann LA Christian Horngacher. Weiterswur- de einstimmig eine Resolution beschlos- sen und an die Landesleitung des Ver- bandes der österr. Rentner und Pen- sionisten weitergeleitet. LA Horngacher zeigte den Farblichtbildervortrag „Un- sere Bundeshauptstadt Wien", welcher großen Beifall fand. kellerung des Turnsaales gewonnen wird. Auch die Garderobefrage - im schneereichen Winter dieser Gegend besonders aktuell - kann so zentral geregelt werden, daß sowohl Flure als auch Klassenzimmer stets trocken und schmutzfrei gehalten werden können. Besonders erwähnenswert ist die Tat- sache, daß die räumliche Planung der- art großzügig gestaltet wurde, daß bei späterem Bedarf ohne größerem, wei- terem Aufwand eine spürbare Erwei- terung der Klassenanzahl vorgenommen werden kann. Das Hauptschulgebäude soll erst nach Fertigstellung der Volksschule errich- tet werden. Hier sind dann acht Klas- sen für die Hauptschule selbst und zwei Klassen für den polytechn. Lehrgang L,imer.Möbei Eine Freude fürs Leben! 1 vorgesehen. Außerdem wird der Turn- saal den Hauptschülern zur Verfügung stehen, während der Gymnastikraum der Volksschule verbleibt. Mit der Verwirklichung dieses Pro- jektes verfügt Kirchberg dann über eine Schule, die den modernen Anfor- derungen sowohl in raumtechnischer, hygienisch-er als auch pädagogischer Hinsicht gerecht wird. H. J. Moser Kaiserjägerkomerdscbft Hopfgarten Hans Bichier mit dem Silbernen Ehrenzeichen ausgezeichnet Bei der heuer im Gasthof „,Zur „Zur Rose" abgehaltenen Generalversammlung der Tiroler K-aiserjägerkameradschaft Hopf- garten begrüßte Obmann E h r e n s b e r- g e r zur allgemeinen Freude auch den Bundesobmann Hauptmann a. D. W 1 d- m o s e r, Altnationalrat Max Werner mit einer Abordnung aus Kitzbühel und Vizebürgermeister Dipl.-Ing. Ober- g meiner. Bundesobmann Hauptmann a. D. Wid- moser appellierte für einen Beitritt der Gebirgsj ägerkameraden zu den Tiroler Kaiserjägerkameradschaften und drück- te aus, daß die Angehörigen der Divi- sion Edelweiß allzeit willkommen wä- ren. - -. Vize-BM. Dipl.-Ing. Obergmeiner, ein ehemaliger Gebirgsjäger, dankte na- mens der Marktgemeinde den Kaiser- jägern von Hopfgarten für ihr fleißi- ges Ausrücken und das stets stramme Auftreten bei allen Anlässen. Hervor- ragend sei die letzte Ehrerweisung bei den Begräbnissen von ehemaligen Kai- serjägern. Er zählte auch die Siege auf, welche die Kaiserjäger seit ihrem Bestehen vor 150 Jahren erfochten ha- ben und heute sind es die Gebirgs-
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