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Turf in Kitzbühel Rekordbeteiligung bei allen Traber Konkurrenzen Der 1. Nordtiroler Trabrennverein an den Start. Das ist ein Erfolg der Kitzbühel veranstaltet am Sonntag, 20. Kitzbüheler Rennleitung unter Obmann Februar 1966 auf dem Ruadl-Vogl-Feld Max Werner jun. Aus Kärnten kom- ein Pferderennen für Traber und ein men d r ei Traber vom berühmten Stall Skikjöring für Haflingerpferde und Thürnhof; aus Oberösterreich fünf; Warmblutpferde. Die Konkurrenz be-1 aus Salzburg (Stadt und Land) zehn ginnt um 13 Uhr mit einem Platzkon- und aus Tirol z w e i u n d z w a n z i g. zert der Stadtmusik in der Vorderstadt Sämtliche Rekordhalter der heurigen und mit einem festlichen Einzug auf Winterrennen (St. Johann, Kitzbühel, die Rennbahn. Am festlichen Einzug Kössen und Gastein) kommen zum Turf beteiligt sich die Winzerkönigin El- nach Kitzbühel, so daß mit einer span- friede II. der niederösterr. Winzergenos- nenden Pferdesportveranstaltung zu senschaft. Ausffibrliches Programm auf rechnen ist. Kein Pferdefreund ver- der letzten Seite. säume diese Veranstaltung! Die Nennungen zu den Traberkonkur- renzen erbrachten für dieses Rennen ein Rekordergebnis. Beim 1. Trabrennen [Kinder- und Sportwagen Kinderbetten, Gehschulen in moderner Ausführung 3.M.Ruppredit, Kitzbühel,Jos..Pirchl.Str.38 laufen 20 Pferde, beim 2. 18 und beim 3. und 4. 22 bzw. 23 Traber. Keine Win- terbahn in Österreich konnte bisher im Pferdesport auf ein so starkes Feld verweisen. Alle Winterpferde der Län- der Kärnten, Oberösterreich, Salzburg und Tirol gehen praktisch in Kitzbühel EHRENPREISE - AUSSTELLUNG Für die Pferderennen am Sonntag, 20. Februar wurden heuer vom Rennverein außer den Geldpreisen (19.000 Schilling) wertvolle Pokale und Silberteller aus- gegeben. Für die Traberkonkurrenzen stehen insgesamt 17 Pokale (mit Gra- vur von Hans Beranek) zur Verfügung. Die Ehrenpreise werden im Schaufen- ster des Fremdenverkehrsverbandes zur Schau gestellt und können dort bis Sonntag nachmittags besichtigt werden. Der .‚Rennverein" dankt dem FVV für die tberlassung des Schaufensters. Das Blumenarrangement in diesem stammt von der Gartengestaltung Koppelmann. Fasching in Kitzbühel durch die Anwesenheit eines Ministers ausgezeichnet: Der jung Finanzminister Sonntag 20. Februar 1966 Dr. Wolfgang S c h m 1 t z, ein anerkann- j Großer Faschingsumzug der Kitzbü- ter Fachmann in seinem Amt, der schon heler Vereine, Betriebe, Gäste und Ein- mehrfach von sich reden machte und heimischen mit Prinz Kitzi X. und li der auch zu den ersten Unterzeichnern ihrer Lieblichkeit, der Faschingsprinzes- des Volksbegehrens für die Reform von sin, der Winzerkönigin und der Stadt- Rundfunk und Fernsehen gehört, ist musik Kitzbühel. diesmal Gast der österr. Jugendbewe- Programm- gung. 15.15 Uhr Sammeln aller Maskierten Neben Finanzminister Dr. Schmitz nehmen auf der BeanworterbankPlatz: in der Hammerschmiedgasse (Mobel- - - Landesrat Komm.-Rat Robert Lacknei, haus Maier). lo.4a Uhr Nach Ende Wirtschaftsreferent der Landesregie- ds Pferderennens beginnt der a- rung der den Minister im Auftrag von schngsumzug: Hammerschrniedgasse - Landeshauptmann Oek.-Rat Walinöf er Jochberger Straße - Bich1sraiie —Vor- begleitet die Landtagsabgeordneten BM drstadt - Hinterstadt. Leonhard Manzl und Kammerrat Chri- Anschließend „Verrücktes Narrentrei- stian Huber sowie Gemeindemandatare. ben" in der Innenstadt und in sämt- Die Diskussion leitet Nationalratskandi- liehen Lokalen. dat Bezirksobmannstellvertreter Paul Kein Eintritt! Gute Laune mitbringen. Landmann. Geschenk des Faschingsprinzen: Die OeJB ladet zum Jubiläums-Ju- Freibierquelle für alle Maskierten vor gendparlament in Kitzbühel herzlich dem Hotel Guido Reisch. ein. Die Einladung ist keineswegs auf eine Altersgruppe beschränkt, wer diese (rrrhf Pnrrr 1c.v rIiri1-fcn 1n1rfi Großes Jugendparlament am Mittwoch im (opingcaI miterleben will, ist herzlich eingeladen. Samstag., 19. Februar 1966 Kitzbüheler Anzeiger Seite 11 Am Mittwoch, 23. Februar um 20 Uhr findet im Kolpingsaal in Kitzbühel das zwanzigste Jugendparlament im Bezirk Kitzbühel statt. Gleich der ersten Ver- anstaltung, die vor dreieinhalb Jahren ebenfalls im Kolpingsaal abgehalten wurde., ist auch diese Festveranstaltung Vthis-Bkmeiigriiße in KtzbüheI Die beiden rührigen Gärtner der Stadt Kitzbühel Bundesinnungsmeister Ing. Karl B er g e r und Landesinnung sterstelivertreter Gerhard K o p p e 1 - ma nn erfreuten auch heuer wieder zahlreiche Personen unserer Stadt mit ‚Valentins-Blurnengrüßen'. Insbesondere erfreuten sich die öffentlichen Ämter, das Stadtspital, das Altersheim sowie Pasanten in der Vorderstadt der Blu- mengrüße. Ing. Berger und Koppelmann standen auch heuer wieder im Mittelpunkt des Innsbrucker „Valentinsballes" im Hotel Maria Theresia; die Hauptlast der Or- ganisation und der Arrangements lag auf ihren Schultern. Kitzbühels gordischer 00 Knoten gelöst Das Kuratnrium für Verkehrssicher- hei' plädiert für eine großzügige Regiungder Verkehrsmisere KITZBÜHELS guter Name füllt nicht nur die Betten der Hotellerie und die Kassen der Wirtschaft. Er lockt auch immer mehr Kraftfahrer in das Labyrinth jener Straßenzüge, die von der Bundesstraße 159 zum Parkplatz von der Talstation der Hornseilbahn und dessen Umgebung führen. Voll- zieht sich die Zufahrt meist noch in einigermaßen geordneten Bahnen, so führt das Abfließen der großen Ver- kehrsmasse in einem sehr eng be- grenzten Zeitraum immer wieder zu schweren Stauungen. Um die Bundesstraße 159 zu errei- chen, muß sich der gesamte Verkehr durch den Hornweg über die Eisen- bahnkreuzung zur Bundesstraße 159 bewegen. Nachdem das Einfließen in die Bundesstraße nicht stockungsfrei vor sich gehen kann, entsteht sozusa- gen automatisch ein Rückstau. Dieser wieder bringt es mit sich, daß Auto- lenker dazu gezwungen sind, ihre Fahr- zeuge auf dem Bahnkörper anzuhal- ten. Die Gefahr, daß einzelne Autos zwischen den niedergehenden Schran- ken eingeschlossen werden, ist groß. Bei der gegenwärtigen Regelung läßt sich dieser Rückstau deshalb nicht ver- meiden, weil dem Verkehr auf der Bun- desstraße 159 der Vorrang eingeräumt werden muß bzw. bei Zugsfahrten sperrt die Lichtsignalanlage für den Hornweg den Verkehr. Um nun ein zügiges Abfließen des Autoverkehrs vom Parkplatz der Horn- seilbahn zu den Straßen zu gewähr- leisten und die angedeutete Gefahr an der Eisenbahnkreuzung auszuschalten, hat das Kuratorium für Verkehrssicher- heit nach eingehender Prüfung der Sachlage folgenden Vorschlag unter- breitet. Der Hornweg soll zwischen der Bundesstraße 159 und dem Asch- bachweg zur Einbahn erklärt wer- den. Die Ladestraße zwischen Hornweg (Haus Widmoser) und der Lade- rampenauffahrt der Bundesbahn (ge-
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