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Samstag, 19. Februar 1.966 Kitzbüheler Anzeiger Seite 13 Kreidl, 6:17,0. - Allg. Klasse: 1. Peter der Landesregierung verliehene Ge- Vötter, 5:03,8 (Tagesbestzeit!); 2. Oswald meindewappen, dessen Ursprung ins 14. ii Pletzer, 5:05,4; 3. Rupert Aufschnaiter, Jahrhundert zurückreicht. - Die Be- 5:09.4. Gäste-Damen: 1. Else Markl, völkerung von Jochberg wünscht den Jochberg, 5:47,8; 2. Theresia Noichl, Jubilaren ebenfalls Glück und Segen Jochberg, 6:10,4; 3. Susanne Scharnigg, für ihr Wirken zum Wohl der Ge- Jochberg, 6:26,6. - Gäste Herren: 1. meinde. Franz Fuchs, Kirchberg, 5:06,0; 2. Jo- hann Stanger, Jochberg, 5:36,8; 3. Georg Die FPOe-Ortsgruppe Jochberg Pletzer, Going. 5:42,4; und 4. Fritz Neu- stiftete für den besten Teilnehmer aus ihrem Ort bei den 2. Landesskimeister-, mayr, Kitzbühel-Jochberg, 5:42,8. schaften des RfJ am 30. Jänner 1980 in De Musikkapelle Aurach dankt auf diesem Weg allen Spendern der Ehren- Kirchberg, Hochfilzer Josef, der in der preise, den Marketenderinnen, dem Ski- Gruppe Schüler II startete und mit klub Aurach für die Zeitnehmung und 1 einer Laufzeit von 0:58,2 über den die Ansage am Lautsprecher sowie allen Parcours ging, einen Ehrenpokal. freiwilligen Helfern. Der Reinertrag 1 - Maskenball. Die Bergknappenmusik wurde der Musikkasse einverleibt. Jochberg veranstaltet am Samstag, 19. Februar 1966 im Gasthof „Schwarzer JOCHBERG Adler" den traditionellen Maskenball mit Maskenschau und Prämiierung. Be- Pfarrherr und Bürgermeister - ginn 20 Uhr. Es spielt das „Alpenecho". 59 Jahre alt! In der vergangenen Woche Die Musikkapelle ladet zum Besuch feierten Pfarrer Josef Macheiner und freundlichst ein. Bürgermeister Hans Neuper die Voll- Vor dem Ball wird von der Berg- endung des 50. Lebensjahres. Kirchen- knappenmusik (nachdem die Instru- chor, Gemeinderat und Pfarrausschuß mente nun glücklich und zeitgerecht finden sich als Gratulanten beim Pf arr- aus Innsbruck, wo sie zur Uberholung he ein. Die Glückwünsche an Bür- waren, eingetroffen sind) der M a s - germeister Neuper wurden im Rahmen k e n e i n z u g durchgeführt. Der Mas- einer Festsitzung des Gemeinderates kenzug beginnt beim „Alpenhof" und von Bürgermeister-Stellvertreter Noichl wird bis zur Dorfmitte geführt. vorgetragen. Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Hans v. Trentinaglia, welcher per- Vom Schützenball sönlich zur Festsitzung erschien, über- reichte bei dieser Gelegenheit das von Am 5. Februar 1966 fand in Hochfjl- ausgeschenkt! Ein großzügiges Geschenk des Faschingsprinzen Kitzi X. an sein Narrenvolk. Alles, was er sich dafür wünscht, ist, daß möglichst viele Ko- stümierte an diesem Umzug mitmachen. (Das österr. Fernsehen wird ein Ka- merateam nach Kitzbühel senden.) Alle Maskierten treffen sich ab 15.15 Uhr in der Hammerschmiedgasse vor Möbel- Maier. Der Rennball des Trabrennvereins f in- det am selben Abend in der „Goldenen Garns" statt. Bürgerliche Preise und die „Lustig'n Kitzbühler" sorgen für gute Stimmung. Faschingsausklang am Dienstag mit dem Faschingsumzug der Kitzbüheler Schuljugend, welche auch erstmals wie- der eine Schnitzelbank bringen wird. (Kindern kann man Gott sei Dank nicht böse sein.) Am Abend in allen Lokalen Kostüm- feste und Narrentreiben. Für den, der überall mitmachen will (oder muß), ein wahrlich reichhaltiges Programm. Ein Glück nur, daß sich im Fasching auch Männer schminken dürfen, ohne gleich unangenehm aufzufallen. Eine dick auf- getragene Clown- oder Negermaskerade kann da vorübergehend über schwarze Rnge unter den Augen hinwegtäuschen. möpse haben schon oftmals wahre Wun- der gewirkt und manchem Bummler wieder auf die Beine geholfen. - - Braungebrannt ist aus Afrika kom- mend Filmstar Hannelore Auer inKitz- bühel angekommen. Sie war dort mit Prinz Alec Hohenlohe und Prinz Alfi Auersperg auf Elefantenjagd. Alfi Auersperg, der sich übrigens entgegen anderslautender Gerüchte bester Ge- sundheit erfreut (man sprach von ei- nem tödlichen Jagdunfall), wird noch einen weiteren Monat in Afrika auf Safari bleiben. Seine Schwester Hetty hingegen wird schon seit langem in Kitzbühel zurückerwartet. Sie hätte die Übergabe der „Villa Auersperg", in der bekanntlich in letzter Zeit ein Spielfilm gedreht wurde, überwachen sollen. Prin- zessin Auersperg kam aber nicht dazu, weil sie sich auf der Rückreise von Mami bei der Zwischenlandung in New York einen komplizierten Knö- chelbruch zuzog. Wenn sie nun ver- spätet an diesem Wochenende hier eintreffen wird, erwartet sie nach un- bestätigten Augenzeugenberichten gar nichts Erfreuliches. Die Filmschaffenden sollen in der Villa ein Chaos hinter- lassen haben, das jeder Beschreibung spottet. zers Gasthof „Schwarzer Adler" der Ball der Oppacher Schützenkompanie statt. Schützenhauptmann Hias Noichl konnte bei der Balleröffnung feststel- len, daß noch nie ein so guter Besuch aufzuweisen war. Als Ehrengäste wa- ren anwesend: Bezirksmajor Adolf Na- giller, Oberschützenmeister R. Hörl, der Fahnenoffizier der Kitzbüheler Schützen Dr. Otto Wendling, Bürger- meister Hans Neuper mit den Ge- meinderäten Rudi G an ts chni gg (Mu- sikobmann), Georg Hechenberg e r (Heimkehrerobmann), Johann Reiter und Andrä Oberhauser. Sehr be- dauert wurde, daß Ehrenleutnant Rein- hold M a t z a t und seine Gattin Geor- gine, welche in der Kompanie das Ehrenamt der Fahnenpatin bekleidet, aus gesundheitlichen Rücksichten nicht am Ball erscheinen konnten. Eine reichhaltige Tombola zierte das Ballgeschehen. Der Schützenhauptmann sprach den Spendern den Dank aus. Insbesondere Herrn Richard König, Herrn Hans Krimbacher und den Frauen für die herrlichen Torten: Elisc Egger vom Jochberger Hof, Maria Hechenberg er, Martenbäuerin, Maria Rieder, Fähnrichsgattin, und Burgi z o t t. Die Musik besorgte das Jochberger „Alpenecho" unter der Leitung von Hans Pletzer zur besten Zufriedenheit der tanzlustigen Schützengesellschaft, tragen. Fräulein Kleinschmidt aus Wup- pertal wird es nun noch leichter haben. in ihrer Heimat von einem braunge- brannten, feschen Gagei, Wastei oder Harald zu schwärmen, der ihr beim Skianziehen oder nach einem Sturz be- hilflich war. - - Eine Neuerung auch bei den fleißi- gen Pistenpflegern des Fremdenver- kehrsverbandes. Sie wedeln nun nicht mehr nur als spektakuläre „Einstock- fahrer" mit ihren Schaufeln in der Hand über die Pisten, sondern präsen- tieren sich in weithin sichtbaren Ano- raks aus Tagesleuchtfarbe. Die orangen- farbenen Windblusen werden die „Pi- stenkosmetiker" sicherlich vor manchen' unfreiwilligen Zusammenstoß mit ei- nem Pistenruach oder Anfänger bewah- ren. - So machen sich eben in Kitzbühel ständig Männer Gedanken, wie sie et- was verbessern könnten. Der Beobach- ter jedoch hat für die nächsten stürmi- schen Tage hauptsächlich nur ein Pro- blem, wie er das wilde Faschingstreiben übersteht, ohne von mancher feucht- fröhlichen Begebenheit den .‚Film ver- loren" zu haben. Sie werden ja sehen - und jetzt heißt's mithalten und Güssinger trinken. „14c 8eak4tee" Den Katzenjammer am Aschermitt- woch kuriert man sich am besten beim - Kitzbühels Skilehrer sind seit eini- traditionellen „Planer Fischessen" aus, gen Tagen mit Namensschildern ausge- Planers Heringssalat, Russen und Roll- stattet, die sie stolz auf der Brust
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