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Gästefrequenz. 1966 1965 1964 Februar 5085 5178 3762 Februar 5112 5289 4193 Februar 5212 5068 4393 21. Februar 5809 5078 4455 Volkshochschule Kitzbühel Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 26. Februar 1966 Taschnerei". und dann in vielen Klein-1 Kitzbühel Krankenhausneubau betrieben half er in der Buchhaltung. Bausteineoktion Im Rahmen der Handelskammer hielt 1 er Buchhaltungskurse und vermittelte Einzahlungen bei der Sparkasse so vielen sein ungewöhnliches Wissen der Stadt Kitzbühel, Konto-Nr. auf diesem Gebiet. Am 13. März 1892 2000, und bei der Raiffeisen- geboren, hätte der Verewigte in weni- Bezirkskasse Kitzbühel, Konto- gen Tagen seinen 74. Geburtstag be- Nr. 37.000 gehen können. Am Grabe fand Pastor Bisheriger Stand 1,932.489 Schmidt die tröstenden Worte für die Neue Spender: Hinterbliebene, Frau Helene Burch- Harry Paul Ross, Maryland, hardt, an ihrer Seite die Nichte Pech- im Hotel-Chalet Reischhof 1.282 stein, wohnhaft in Hamburg. Kathi Bliem, Kitzbühel 500 Seite 8 Photoapparat (auf dem Hornbahnpark- platz gefunden). einige Schlüssel, 1 D.- Stoffmantel, 1 Paar Kinder-Skistöcke und ein H.-Leder-Fäustling. Auf der Reither Straße wurde 1 guterhaltener Autoreifen gefunden! - Kurs für Batik und Stoffdruck. 10 Doppelstunden Kursbeitrag 120 Schill. Kursbeginn: Mittw., 2. März 20 Uhr im Werkraum der Hauptschule Kitzbühel. Kursleiter: Fachlehrer Walter K r a - bichler. - Stenographiekurs in Kitzbühel. Die Bezirksstelle gibt bekannt, daß der an- gekündigte Steno-Kurs bereits am Montag, 28. Februar 1966 um 19 Uhr beginnt. Kursort ist das ehemalige Be- rufsschullokal in der Hauptschule Kitz- bühel. Kursbeitrag: 100 Schilling. Der Kurs dauert 30 Stunden - jeweils wö- chentlich 3 Kursabende zu 2 Stunden so daß der Kurs noch vor den Oster- feiertagen zu Ende sein wird. - An- meldungen bei der Tiroler Handels- kammer oder bei Kursbeginn im Kurs- lokal. Pepi Scherzer und Hermann Papp zweite auf der Olympia- abfahrt In Igis Am Sonntag, 13. Februar 1966 fand in Igis am Auslauf der Olympiaabfahrt ein Skirennen der Tiroler Bäckerinnung statt. Gefahren wurde ein Riesenslalom. Der Kitzbüheler Bäckermeister Pepi S c h e r z e r belegte in der Altersklasse 1 und Hermann P a p p, Kirchberg, in der Jugendklasse den zweiten Platz. Erich Burchhcirdt - zum Gedenken Die Hausgemeinschaft „Rennfeld 22- 24" Kitzbühel hat anläßlich des Todes von Herrn Erich B u r c h h a r d t für eine Krankenhausspende gesammelt und mit dem Erlös von 385 Schilling die Notwendigkeit aufgezeigt, wie hoch die Erstellung eines Krankenhauses in Kitzbühel eingeschätzt wird. Der verstorbene Herr Erich Burch- hardt kam nur ganz kurze Zeit in den Genuß, in der Eigentumswohnung am Rennfeld wohnen zu können, nachdem er einige Jahre am „Schattberg" ge- wohnt hatte. Mit herzlicher Anteil- nahme wurde dem gebürtigen Berliner, der seinen Lebensabend in Kitzbühel nach dem großen Aufbruch der Aus- siedlung in Schlesien gefunden hatte, herzliche Anteilnahme zuteil, als er hier in Kitzbüheler Erde gebettet wurde. Zuerst im Betrieb Weidinger, „Wiener IHR BEOBACHTER meldet sich wieder in der nächsten Ausgabe - Faschingsbericht kommt ebenfalls nächste Ausgabe. LH-Stellvertreter Dr. Prior besuchte das Heimatmuseum Am 12. Februar 1966 fand in Harischs Hotel „Goldener Greif" eine Informa- tionskonferenz der österr. Jugendbewe- gung statt. An dieser nahmen außer den örtlichen Funktionären Landes- hauptmannstellvertreter Prof. Dr. Fritz Prior, Nationalrat Leitner, die Land- tagsabgeordneten Bürgermeister Oek.- Rat Leonhard M an z 1, Christian H u - b e r und Hans Breiten b er g e r, Lan- desbäuerin Anna Hechenberg er und der Nationalratskandidat Paul La n d - m a n n aus Oberndorf teil. Es war ein glücklicher Einfall der OeJB, den ho- hen Gästen Valentins-Blumengrüße zu überreichen. Nach der Konferenz besichtigte Lan- deshauptmannstellvertreter Dr. Prior das Kitzbüheler Heimatmuseum und den Hungerturm. Als Kulturreferent des Landes war der Besuch ein Er- folg, vor allem im Hinblick auf die kürzlich gewährte Subvention für die Herausgabe der .‚Stadtbücher". Die Bestrebungen der Stadtgemeinde auf den Ausbau der Museumslokalitä- ten bzw. die Vergrößerung des Mu- seums fanden bei dem hohen Gast In- teresse. Das Museum selbst, insbeson- dere die Abteilung für den prähistori- schen Bergbau, die „Alfons-Walde-Ga- lerie" und das „Franz-Reisch-Zimmer" konnten uneingeschränkten Gefallen er- wecken. - TODESBILANZ DES KAISER- GEBIRGES. Seit dem Jahre 1851 wird beim Gemeindeamt Kirchdorf eine Sta- tistik der tödlichen Unfälle im Kaiser- gebirge geführt. - 348 Todesopfer, waren in diesem Zeitraum zu ver- zeichnen. Im Jahr 1965 mußten fünf Bergtote geborgen werden, die alle zwischen 18 und 25 Jahre alt waren Der Predigtstuhl forderte zwei Todes- opfer, je eines die Maukspitze, das To- tenkirchl und der Kaiserkopf. Zwei Op- fer waren Tiroler, drei stammten aus der Bundesrepublik Deutschland. Seit Ilanni Gasteiger, Pöllern, Kitzb. 2.000 Ungenannt 200 Siegfried Pirchl, Kitzb., Hornweg 300 Hausgemeinschaft Rennfeld 22-24: Kranzablöse für Erich Burehhardt 385 Alfred Pehnelt, Kitzbühel, Kranzablöse Anton PagI 300 Ludwig und Herta Pfurtscheller, Kitzbühel 2.000 Adam und Barbara Embacher, Kitzbühel, Jochberger Straße 67 500 Familie Brunner, Kitzbühel Oberschreibühel 500 Stand vom 23. Februar 1966 1,940.456 dem letzten Rekordjahr 1961 (11 Tote) ist die Zahl der Opfer erfreulicherweise stark zurückgegangen, doch gibt es kaum ein Jahr ohne die Bergung eines toten Bergkameraden im Kaiser. Kath. Bfldungawerk Kitzbühel Ein Gang durch Konstantinopel Prof. DDr. Josef Stadlhuber, Inns- bruck, bringt in einem Farblichtbilder- vortrag im Kolpingsaal am Mittwoch, 2. März 1966 um 20 Uhr eine Schilde- rung der Stadt an der Grenze zwischen Asien und Europa. Das junge Christen- tum erhielt nach langer Verfolgung vom römischen Kaiser Konstantin im 4. Jhdt. die Freiheit. Er erwählte By- zanz, das spätere Konstantinopel. zur Hauptstadt. Damit war der Keim der Spaltung des Reiches in West- und Ostrorn gelegt, aber auch der Same für das spätere Schisma der Christen- heit in die westliche römisch-katholi- sche Kirche und in die östliche grie- chisch-slawischen orthodoxen Kirchen gestreut worden. Im 15. Jahrhundert wurde dann Konstantinopel von den is- lamischen Türken erobert. Gehen wir heute durch diese türki- sche Stadt Stambul, so begegnen wir den steinernen Zeugen jener schicksal- haften Zeiten. Ein Sinnbild hiefür bie- tet eine der großartigsten Kircher der Welt: die Hagia Sophia, einst eine christliche Basilika, dann Moschee, heute Museum. Wir wissen, wie der Vortragende die Zuhörer in den 3ann zu ziehen vermag. Wir laden freundlich zum Besuche ein. Um Spenden zur Deckung der Unkosten wird gebeten.
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