Kitzbüheler Anzeiger

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und hofft auch in den kommenden 1.--- TT... - Theaterverein St. Johann. Wie schon durch einen Bericht im „Kitz- büheler Anzeiger" bekannt wurde, be- fand sich der Theaterverein mit sei- nem neugewählten Ausschuß in einer unangenehmen Situation. Obwohl von seiten der Spielgruppe ein großes In- teresse zum Spiel für das seit Jahr- zehnten bestehende heimische Volks- theater zu erwarten war, hatte es seit einem Jahr den Anschein, daß die Theatertätigkeit in St. Johann zu er- lahmen droht. Diese Befürchtung wurde damit begründet, daß dem Volkstheater für seine Aufführungen kein Saal mehr zur Verfügung stand. „Wo ein Wille, da ein Weg", dieses Sprichwort hat sich diesmal wieder einmal bewahr- heitet, denn wir können den Theater- freunden von St. Johann und Um- gebung bekanntgeben, daß uns beim Bacherwirt der Saal für Theaterauffüh- rungen zur Verfügung gestellt wurde. Das nächste Stück, ein lustiger Schwank von Sepp Faltermaier, mit dessen Ein- studierung bereits begonnen wurde, nennt sich „Die Liebesprobe" mit dem Publikumsliebling Josef H e ehe n b er- g er in der Hauptrolle. Die erste Auf- führung ist nicht mehr fern und wir hoffen auch diesmal, wieder den Ge- schmack des Publikums erraten zu haben. BRIXEN i. FIi. iviei iei U11dI. i: usuiiutii dUf itiii ige uu- terstützung. - mac - OBERNDORF Das Osterwetter in den letzten Jahren Gemäß meinen Aufzeichnungen über das Wetter bin ich in der Lage, das Osterwetter der letzten Jahre in Er- innerung zu bringen: 1951 Regen und Schnee, 1954 gab es „Weiße Ostern". 1955 Regen und kalt, 1956 Regen, 1957 kühl, gar nicht österlich, hie und da Sonne, dann wieder Regen, 1958 trüb. 1959 Regen am Ostersonntag, 1960 keine Sonne, kalt, 1961 klar, dann trüb, 1962 sommerlich warm, 1963 Regen, 1964 trüb, 1965 trüb, 1966 trüb und Strich- regen. Karl Födinger, Oberndorf Der Dorfbrunnen kommt wieder! Bald nach Einsetzen der warmen Witterung wird inmitten des Ortes die im Herbst angelegte Grünanlage als schöne Zierde des Ortsbildes erstehen und inmitten dieser Grünanlage wird der Dorfbrunnen zur Zierde und zur Labung für viele sein edles Naß spen- den. Samstag, 25. März 1967 Kitzbüheler Anzeiger Seite 11 Hauptscheibe; - Die Jungbauernschaft St. Johann te durch zwei schöne Kopftore sicher Jagdscheibe (wird alternierend ge- veranstaltete am Mittwoch, 15. März 1967 mit 2 : 0. wonnen; es ziehen also Kreis oder um 20 Uhr im Gasthof „Gratt" einen Das für Ostersonntag anberaumte BlattL) Vortragsabend. Volksschuldirektor Pe- Spiel gegen ESV Kufstein wurde we- 15er-Serie; ter Brandstätter aus Kitzbühel sprach gen Unbenützbarkeit des Platzes abge- Damenklasse; über das Thema „Brauchtum im Jah- sagt, dafür spielt St. Johann 1 in Wat- Jungschützen (1949 und später) reslauf". Direktor Brandstätter unter- tens. - Die Reserve beginnt am 2. Altschützen (1907-1897 geb.); malte den Vortrag mit schönen Farb- April, die Junioren und Schüler am Veteranen (1897 und älter); lichtbildern. Alle Teilnehmer der Ver- 9. April. Mannschaftswettbewerb. anstaltung waren von dem interessan- Der SK St. Johann wünscht allen tn Abend heøisfirf Fußballfreunden ein frohes Osterfest Auch Leistungsabzeichen in Gold und Silber können bei entsprechender Ring- zahl erworben werden. Teilnahmeberechtigt sind alle Schüt- zen aus dem Bezirk Kitzbühel und von der Schießleitung geladene Gäste. Geschossen wird stehend frei (mit Ausnahme Veteranen und Jungschüt- zen unter 14 Jahren). Die Preisverteilung findet am Sams- :ag, 15. April im Schießlokal statt. Die Schützengilde St. Johann wünscht allen Schützen guten Erfolg und freut sich auf zahlreichen Besuch des Schie- lens und der Preisverteilung. Jugendkonzil in St. Johann Der Dekanats-Jugendseelsorger Vikar Johannes M oi s es, Kitzbühel-Reith, veranstaltet am Sonntag, 2. April 1967 n der Aula der Hauptschule in St. .Johann ein Jugendkonzil. Beginn 14 Uhr. Für dieses Konzil konnten als Referenten Diözesan-Jugendseelsorger Johann Kaufmann und Diözesanse- retär der Katholischen Landjugend Jo- sef Pötzleitner gewonnen werden. Zur Teilnahme an diesem Konzil ist die Jugend des Dekanates St. Johann ab dem 15. Lebensjahr freundlichst inge1aden. OBST- UND GARTENBAUVEREIN ST. JOHANN :adet ein zur Blumenschmuckfeier am Samstag, 8. April 1967 im „Bären- saal". Aus dem Programm: Eröffnung und Begrüßung durch den Obmann. Grußworte des Bürgermeisters. Grußworte des Verkehrsvereinsob- mannes. Lichtbildervortrag von Fachinspek- tor Lobenstock aus Hall. Ehrung der Ortssieger im Landes- gartenwettbewerb 1966. Der Bürger- meister nimmt die Preisverteilung vor. Die musikalische Umrahmung der Veranstaltung liegt in den Händen des Schuldirektors Peter Brandstätter mit seinen Kindern aus Kitzbühel. Die Bevölkerung von St. Johann ist zu dieser Feier recht herzlich eingela- len und wird gebeten, pünktlich zu arscheinen. SK St. Johann berichtet Die schlechten Witterungsverhältnisse im vergangenen Herbst hinderten die Fußballer, die Herbstmeisterschaft plan- mäßig zu beenden. Der SK St. Johann konnte 5 Spiele nicht mehr durch- führen. Ein Blick auf die unvollständi- gen Tabellen zeigt uns, daß sich die neuformierten Schüler, derzeit an vor- letzter Stelle, noch um einige Ränge verbessern können. Die Junioren halten den dritten Platz, die Reserve den zweiten, den sie auch behalten kann, wenn die noch ausstehenden Nach- tragsspieie gewonnen werden. Die Kampfmannschaft könnte noch den 4. Platz erreichen. Zur Vorbereitung auf die Meister- schaft spielten die St.-Johanner in Salzburg gegen den Tabellenführer Grödig 3:5 und gegen Thalgau 8:3. Am 12. März hieß es gegen den ohne Niederlage führenden Spitzenreiter FC Vomp anzutreten. Die Mannschaft nahm die Aufgabe sehr ernst und sieg- - Todesfall. Am Freitag, 17. März 1967 starb im Krankenhaus Wörgl Wit- we Theresia Podesser im 73. Lebens- jahre nach längerer Krankheit. Sie wurde am 15. Oktober 1894 in Schwendt bei Kössen als Tochter des Oberleh- rers Simon Kainzner geboren. Sie stammt aus einer sehr kinderreichen Familie. Insgesamt hatte sie 19 Ge- schwister! Ihre Jugend verbrachte sie in Schwendt und Kirchdorf, wo dann später ihr Vater Lehrer, Mesner, Or- ganist und Gemeindesekretär war. 1915 ehelichte sie in St. Rupert am Kulm in der Ramsau den Bahnrichter Josef Podesser. Aus dieser Ehe gingen sechs Kinder hervor. Zwei davon sind be- reits der Mutter im Tode vorausgegan- gen. Ihr Mann Josef Podesser ist im August 1961 gestorben. Obwohl auch Sorgen, Kummer und Leid ihren Le- bensweg begleiteten, war sie doch nie mutlos und bewahrte ihre Heiterkeit und Lebensfreude bis zu ihrem Le- bensende. Der Herrgott schenke ihr die ewige Ruhe!
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