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Samstag, 1. April 1967 Kitzbüheler Anzeiger Seite 5 iBOfte1er 2okulrnuljriiljten - Geboren wurden: ein Johann dem Vertragsangestellten Josef Trixl und der Gattin, Barbara geb. Mayr, Oberndorf Nr. 125; eine Andrea Ma- rianne der Hilfsarbeiterin Sylvia Za- vratsky, Kitzbühel, Jochberger Str. 98: eine Ingrid Christine dem Maurer Franz Gintsberger und der Gattin, Christine geb. Steger, Kitzbühel, Berg- werksweg 11; ein Michael Johann der Verkäuferin Josefine Erhardt, Kitz- bühel, Siedlung Frieden 40; ein Kurt Josef dem Tischlermeister Josef Holzer und der Gattin, Nothburga geb. Schach- ner, St. Johann, Schönbichiweg 18. - Getraut wurden: der Maurer Fried- rich F e y r singe r, Kitzbühel, Ried Ecking 20. Unterhausberg, mit der Se- kretärin Helga TJ 11 h o f er, Kitzbühel, Marchfeldgasse 23; der Hotelier Fried- rich Reisch, Kitzbühel, Vorderstadt 8-10, mit der Zahntechnikerin Chri- stine B r e t t au er, Kitzbühel, Stocker- dörfl 47; der Forstarbeiter Ludwig Kreidi mit der Hausfrau Rosa Kreidi geb. Eben, beide Jochberg Nr.336. - Gestorben sind: am 24. März 1967 die Geschäftsfrau Franziska A lp e g - g er geb. Walde, Kitzbühel, Bichlstraße 16, 86 Jahre; am 25. März die Bäuerin Anna A g er geb. Mißlinger, Hopfgar- ten, Salvenberg 30. 67 Jahre; am 25. März der Buchhändler Karl Tuch, Kitzbü- hel, Unterleitenweg 22, 82 Jahre; am 25. März die Bäuerin Anna A s t 1 geb. Steiner, Kitzbühel, Ried am Horn 4. Pletzern, 60 Jahre; am 20. März in Innsbruck die Hausfrau Hedwig Gütt- 1er geb. Silbersberger. Kitzbühel. Hornweg 1, 82 Jahre. - Prominenter Gast. Im Kurhaus Bellevue, Kitzbühel, ist Seine Exzellenz Aksel C h r i s t i an s e n, a. o. und be- vollmächtigter Botschafter Seiner Ma- jestät des Königs von Dänemark, ab- gestiegen. Edelweißgilde Kitzbühel Am Freitag, 7. April 1967 Gildenabend im Gast- 1I?\ mitgliederr hof ‚Grieswirt Erscheinen aller Gilden- erwünscht. Kraftfahrer und Automobilclub Die Bezirksgruppe Kitzbühel des Automobil- und Touringclubs ladet alle Kraftfahrer zu dem am Samstag, 8. April 1967 um 20 Uhr im Kolping- saal in Kitzbühel stattfindenden Film- abend unter der Devise „Braucht der Kraftfahrer den Automobilclub" herz- lichst ein. Zwischen zwei interessanten Filmvorführungen wird der Sekretär des Touringclubs Tirol über die Vor- teile einer Zugehörigkeit zum OeAMTC und über die Leistungen des Clubs be- richten. Im Rahmen einer Diskussion wird allen Kraftfahrern die Möglich- keit geboten, die Probleme des Ver- kehrs zu erörtern und in allen die Kraftfahrer berührenden Dinge Auf- klärung zu erhalten. Die Veranstaltung ist für Mitglieder des ATT wie auch für alle übrigen Kraftfahrer, die dem Touningclub nicht angehören, bei freiem Eintritt zugänglich. Kunsteisbahn Kitzbühel seit Dienstag geschlossen Nach Beendigung der ersten kom- pletten Wintersaison schloß die Kunst- eisbahn Kitzbühel mit Ostermontag ihre Tore. Somit wurde die erste erfolg- reiche Saison beendet, die bewiesen hat, wie wichtig eine Kunsteisbahn für Kitzbühel war. Trotz der oft nicht gün- stigen Witterungsverhältnisse wurden bereits in den ersten 100 Tagen des Betriebes (von denen jedoch rund 24 wegen Schlechtwetter teils oder ganz ausfielen) über 8000 Besucher bei Eis- lauf, Eisschießen und Curling gezählt. Im Stadion selbst fanden in dieser Saison zwei Eis-Kunstveranstaltungen, 20 Spiele der Kampfmannschaft des KEC und 12 Spiele der Nachwuchs- mannschaften statt. Ferner wurden 5 Curlingturniere, davon ein großes internationales, durchgeführt. Filmgesellschaften suchten sich vier- mal das Kunsteisstadion zu Aufnahmen aus, das deutsche und österr. Fernsehen war sechsmal in Kitzbühels neuer Sportstätte. Mittels der modernen Ma- schinen, besonders der Zamboni, konnte das Eis trotz der extrem hohen Tem- peraturen in gutem Zustand gehalten werden. Dem Wunsch des Publikums entsprechend wird man in der kom- menden Wintersaison die Benützungs- zeiten für Eislauf und Curling sowie Eisschießen ändern und besonders werktags den Angestellten und Schü- lern eine Möglichkeit bieten, Eislaufen zu gehen. Vordringlich erscheint jedoch das Parkproblem und der Verbindungs- weg vom Hotel Lebenberg zum Sta- dion. Auch wären zahlreiche Arbei- DER BISCHOFSBRIEF - Manche meinen, die Kunst des Briefschreibens sei im Aussterben begriffen. Nun aber schreibt gar der Erzbischof an die „Da- men und Herren" seines Kirchengebie- tes! - Und da wir erfahren haben, daß er gar am liebsten mit „Vater Erz- bischof" angeredet sein möchte, wäre es grob unhöflich, wollten erwachsene Kinder ihrem Vater keine Briefantwort geben, wenn er sie in wichtiger Sache darum bittet. Wo die Bischofsbriete zu Kitzbühel Krankenhausneubau Bausteineaktion Einzahlungen bei der Sparkasse der Stadt Kitzbühel, Kto.-Nr. 2000, bei der Raiffeisenbezirkskasse Kitzh. Nr. 37.000 Bisheriger Stand 2,761.237 Carl und Margarethe Schachner, Kitzbühel, Kranzablöse Anna Wach 300 Maria Sieberer, Kitzbühel, Kranzablöse Prof. Friedl 300 Rudolf und Hildegard Witzmann, Kitzbühel, Kranzablöse Prof. Friedi 300 Maria Mayr, Bozen, Kranzablöse Max FalIer 200 Familie Roman Jöchl, Kitzbühel, Kranzablöse Prof. Friecll 200 Ungenannt 500 Stand vom 29. März 1967 2,763.037 ten im heurigen Sommer dringend zu erledigen: die Stehplatztribünen müs- sen entsprechend ausgebaut, die fixe Umzäunung errichtet und die Wege im Stadion befestigt werden. Von gro- ßer Bedeutung wird auch die Frage der Anschaffung eines Netzes sein, mit dem die ganze Eisfläche oberhalb der Be- leuchtung bedeckt werden kann, um so die Sonneneinstrahlung besonders im Feber und März zu verhindern. Im Interesse des Landschaftsbildes sollte auch raschest die Baracken-Notlösung einem endgültigen Bau, der alle Kabi- nen etc, sowie ein entsprechendes Bu- fett-Restaurant enthalten muß, weichen. Wenn all diese Arbeiten durchge- führt sind, kann Kitzbühel auch sein Eisstadion mit 3olchen in anderen Win- tersportorten auf eine Stufe setzen und der Besuch wird zweifelsohne schon in der kommenden Saison weiter stei- gen. Für den Sommer plant der Kunst- eisbahnverein im Eisstadion zahlrei- che Nicht-Eisveranstaltungen, da sich die Betonfläche und das Stadion für zahlreiche Veranstaltungen als ideal anbieten. haben sind? - In der Pfarrkanzlei, am Kleinzeitschriftenstand in der Pfarr- kirche, bei den Männer- und Frauen- runden, bei der wöchentlichen Bibel- stunde. Wie wir sie beantworten sollten? - Das erfahren wir am Weißen Sonntag, 2. April nach der Abendmesse in der Bauernstube des Pfarrhofs! ÖSTERLICHE MENSCHEN - Wäre neugierig, ob die anders ausschauen als Aus der Zeitchronik der Stadtpfarre Kitzb 00 ühel Wie beantworten wir den Bischofsbrief? - Österliche Menschen - Ostermesse am Hahnenkamm - Die Osterfeier in der Stadtpfarre
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