Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
mit Begleitung jedoch in Kurven ver- unglücken. Besonders an den Wochen- enden sind Solofahrer gefährdeter als Autolenker mit Beifahrern. Allein fah- rende ah-. rende Frauen sind an Verkehrsunfällen weniger häufig beteiligt als allein fah- rende Männer. (KfV) - Alleinfahren ist gefährlich. Das amerikanische Cornell-Institut stellte in einer Reihe von Untersuchungen fest, daß Alleinfahrer öfter an Ver- kehrsunfällen beteiligt sind als Auto- fahrer, die Begleitpersonen mitführen. Dabei ergab sich, daß Alleinfahrer zu- meist auf geraden Strecken, Fahrer keinem Land der Erde wird die Zu- nahme der Motorisierung erreicht, die Japan in den Jahren 1960 bis 1965 zu verzeichnen hat. Die Zahl der Kraft- fahrzeuge stieg dort von 1,6 Millionen im Jahr 1960 auf 16 Millionen Stück Sie hat sich demnach (KfV) im Jahre 1965. - In fünf Jahren verzehnfacht. Von verzehnfacht. Samstag, 1. April 1967 Kitzbüheler Anzeiger Seite 7 Sparkassen verwalten über 5 Millionen Konten Immer mehr Osterreicher nehmen die Sparkasse für alle Dienstleistungen in Anspruch WIEN (APA). - Am Jahresanfang 1957 wurden bei den 171 österreichi- schen Sparkassen über 5 Millionen Kundenkonten gezählt: davon waren über 4,5 Millionen Sparkonten und 500.000 Girokonten. Im Rahmen der Sparkonten nahmen die Schulsparkon- ten mit über 900.000 Stück eine be- deutende Position ein. Bei den Giro- konten war der Anteil der Gehalts- konten mit 260.000 Stück zum ersten- mal höher als der Anteil der Ge- schäftskonten mit 230.000 Stück. Wie aus einer Zusammenstellung des Spar- kassenverbandes hervorgeht, erfuhr die Anzahl der Kundenkonten der Spar- kassen in den letzten zehn Jahren eine stetige Zunahme. Während im Jahre 1956 die österreichischen Spar- kassen rund 2,6 Mill. Kundenkonten verwalteten, waren es im Jahre 1960 bereits 3,6 Mill. Im Jahre 1962 hatte sich die Anzahl der Kundenkonten auf über 4 Mill. erhöht und im Jahre 1964 verwalteten die Sparkassen bereits 4,5 Mill. Konten. Im Jahre 1966 über- stieg die Anzahl der Kundenkonten. die 5-1\Iill.-Grenze. Neben dieser ge- waltigen quantitativen Steigerung, die deutlich den immer größeren Ge- schäftsumfang der Sparkassen auf- zeigt, ist auch in der Zusammensetzung der Kundenkonten eine Aenderung zu erkennen. Im Jahre 1956 waren von 100 Kundenkonten 94 Sparkonten und 6 Girokonten, wobei es sich bei den Girokonten vorwiegend um Geschäfts- konten handelte. Im Jahre 1962 waren von 100 Kun- denkonten der Sparkasse 93 Sparkon- ten, 5 Geschäftskonten und 2 Gehalts- konten. Im Jahre 1964 waren 92 von 100 Kundenkonten Sparkonten, 5 Ge- schäftskonten und 3 Gehaltskonten. Im Jahre 1966 hatte sich diese Entwicklung fortgesetzt: Von 100 Kundenkonten wa- ren 90 Sparkonten, 5 Geschäftskonte:n und 5 Gehaltskonten. Die Zunahme der Girokonten kommt noch deutlicher zum Ausdruck, wenn man den Anteil der Spar- und Girokonten an die neu- eröffneten Kundenkonten betrachtet. Im Jahre 1960 waren von 100 neu- eröffneten Kundenkonten 88 Sparkon- ten und 12 Girokonten. Im Jahre 1964 hatte sich das Bild zugunsten der Giro- konten verschoben: von 100 neueröff- neten Kundenkonten waren 82 Spar- konten und 18 Girokonten. Im Jahre 1966 zeigte die Relation zwischen Spar- und Girokonten noch stärker diesen Entwickiüngstrend. Von 100 Kunden- konten, die neu eröffnet wurden, wa- ren 71 Sparkonten und bereits 29 Giro- konten. Dabei waren die neueröffneten Girokonten zu einem überwiegenden Teil Gehaltskonten. Immer mehr Oesterreicher nehmen daher die Spar- kassen nicht nur als Sparinstitute, sondern für alle Dienstleistungen, die mit Geld zusammenhängen, in An- spruch. Das kommt am besten in der beträchtlichen Zunahme der Gehalts- konten zum Ausdruck, die meist mit der Inanspruchnahme der vielfältigen Serviceleistungen der Sparkassen ver- bunden ist. Sparkasse der Stadt K 0 tzbu hel mit Zweigstelle St. Johann
< Page 6 | Page 8 >
< Page 6 | Page 8 >