Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 15. April 1967 Kttzbüheler Anzeiger Seite 13 Klubmeisterschaft des Skiklubs K00 össen Sonja Loferer und Wolfgang Pigneter Klubmeister 1967 rasser Richard 82.2; 13. Romani Ossi 91.2. Herren Altersklasse 1: 1. Angerer Willi 64.0; 2. Schweinester Flori 78.8; 3. Raubinger Alois 82.0. Herren Altersklasse II: 1. Loferer Mühlberger Erwin 83.4; 2. Payr Georg 103.6; 3. Fei- 94.2; 3. Fa- ner Franz 113.2; 4. Dienst Werner 135.8. Am Sonntag, 2. April 1967, wurde die Klubmeisterschaft des SC Kössen am Unterberg-Scheibenwald als Riesen- torlauf mit zwei Durchgängen ausge- tragen. Diese Meisterschaft gestaltete sich wieder zu einem richtigen Fami- lienfest und in kameradschaftlicher Weise beteiligten sich sämtliche Teil- nehmer und Funktionäre an der Aus- steckung und Präparierung der Strecken. Die Schneeverhältnisse wa- ren noch ausgezeichnet und der wäh- rend des Rennens herrschende Nebel und das herrschende Sdhneetreiben konnten der guten Stimmung keinen Abbruch tun. Die Gesamtleitung des Rennens lag in den bewährten Händen des Obmanns Sebastian Gründler, während als Kurssetzer die Klubmit- glieder Willi An g er e r und Schorsch Pirmoser jun. fungierten. Erstmals kam bei dieser Klubmeisterschaft der von Herrn R a u : b e r g e r aus Frank- furt gestiftete Wanderpokal zur Aus- tragung. Die Preise für den Klubmei- ster bzw. die Klubmeisterin waren vom Skischulleiter Schorsch P i r m o s e r sen. und von der Familie D i e n s t aus Deutschland gestiftet worden. Das Ren- nen verlief sehr spannend und bei den Spitzenläufern entspann sich ein heißer Kampf um den begehrten Meistertitel und den Wanderpokal. Bemerkenswert sind die gefahrenen Zeiten der beiden Läufer der Altersklasse III. Die Preisverteilung wurde im Sport- hotel „Tyrol" durchgeführt. Die Ergebnisse: Schüler 1 weiblich: 1. Kaltenegger Ingrid 45.4; 2. Schlechter Maria 47.0. Schüler 1 männlich: 1. Weihrer Chri- stian 40.8; 2. Weihrer Wasti 43.2; 3. Schwaiger Berni 44.6. Schüler II weiblich: 1. Gründler Lisi 37.8; 2. Dagn Loni 39.6. Schüler II männlich: 1. Hörfarter Hansi 37.6; 2. Loferer Reinhard 39.2; 3. Dagn Christian 41.8; 4. Schwaiger Franz 42.0; 5. Sc:hweiberl Josef 43.2; 6. Achorner Hermann 44.2; 7. Loferer Roland 47.0. Jugend 1 weiblich: 1. und Klubmei- sterin 167 Loferer Sonja 72.6; 2. Gründ- ler Anita 74.7; 3. Payr Barbara 77.2; 4. Lechthaler Maria 105.4. Jugend 1 männlich: 1. Gonzo Odo 72.6. Jugend II weiblich: 1. Nothegger Ma- ria 82.8. Jugend II männlich: 1. Gründler Hel- mut 64.6; 2. Schönauer Werner 67.0; 3. Hofer Stefan 74.8; 4. Lanner Albert 80.4; 5. Stemberger Karli 134.2. Junioren: 1. Fritz Herbert 76.0; 2. Dürnberger Klaus 84.2; 3. Kitzbichler 1nf P 9 Andi 76.4; 2. Meurer Petra 91.0; 3. Dienst Ursula 115.5; 4. Schwentner Leni 125.4. Altersklasse Damen: 1. Kläre 87.6; 2. Loferer Resi biani Gusti 119.9. Allgemeine Herrenklasse: 1. und Klubmeister 1967 Pigneter Wolfgang 63.4; 2. Pirmoser Schorschi 64.2; 3. Wör- götter Hans 67.4; 4. Hochkogler Wasti 67.8; 5. Weingartner Alfons 68.4; 6. Schwaiger Georg 68.8; 7. Fabiani Ger- hard 72.3; 8. Ernst Helmut 72.8; 9. Straif Reinhard 73.8; 10. Schwaiger Martin 75.9; 11. Fabiani Wolfgang 76.4; 12. Ha- Viele Leute haben da und dort schon gelesen: Pfadfinder - ein froher Bu- benkreis, stets hilfsbereit. - Aber was sind Pfadfinder eigentlich? Kurz, genau so ein Bub wie jeder andere, nur mit einigen Ausnahmen wie z. B. er ist in der Lage ein Zelt aufzustellen, er kann sich selbst ein Essen bereiten, von Feuermachen ganz zu schweigen. Oder er kennt die Natur in seiner Eigenart. betreibt Sport und, wohl das Feinste, was es gibt, er ist Freund aller Men- schen und er ist ein überzeugter Christ Das Ziel der Pfadfinderbewegung ist kurz und einfach. Sie will aus den Buben und jungen Männern zielbewuß- te Menschen machen. Wie alt kann man sein, um bei den Pfadfindern auf- genommen zu werden? Bei den Wölf- lingen ölf- lingen kann der Bub mit sieben Jah- ren ins Rudel kommen. Im Rudel fin- det er in der Gemeinschaft einen Freundeskreis, wo in der Auffassung des Knaben durch Spiel, Erprobungen und Fertigkeiten versucht wird zu hel- fen, einen aufgeweckten und freund- lichen Buben zu bilden. In dem Wahl- spruch: So gut ich kann, ist wieder- gegeben, daß der Bub seinen Eltern, dem Lehrer, Gott gegenüber sich so benehmen soll, wie es allgemein in Er- wartung steht. Ist der Bub schon älter, dann soll er im Trupp als Neuling eintreten. In der Patrouille, einer Schar Buben von 7-8 gruppiert, wird ihm schon von Anfang an eine Aufgabe zugeteilt, die er nach bestem Gewissen und besten Kräften ausführen soll. Nach einer Probe und Ausbildungszeit von 3-4 Monaten legt er das feierliche Pfad- finderversprechen ab. In dem wird ver- langt, daß der Bub seine Pflichten ge- genüber Gott und dem Vaterland zu erfüllen, jedermann zu helfen und dem Pfadfindergesetz zu gehorchen hat. Die tägliche gute Tat soll der Pfadfinder nie vergessen. Herren Altersklasse III: 1. Pirmoser Georg sen. 76.7; 2. Dr. Muster Ernst 82.8. Die Schülerklassen fuhren einen Durchgang, alle übrigen Klassen zwei Durchgänge. KÖSSEN - FPOe-Stammtisch am Montag, 17. April 1967, 20 Uhr, Gasthof „Brunner". verbindet sich mit aktiver Arbeit und nicht, wie oft angenommen wird, durch herumzigeunern. Es wird appelliert auf Höflichkeit, Ritterlichkeit, Pfadfinder- ehre, Bekämpfung schlechter Gewohn- heiten, Sparsamkeit, gute Laune und vieles andere mehr. Durch Erprobungen versucht ein Führer den Buben vom drittklassigen Pfadfinder zu einem Pfadfinder I. Klasse zu machen. Ein Alter von 10, 11 Jahren ist zur Aufnahme in einen Trupp notwendig. Er lernt hier Pio- nierarbeit, Brückenbau, Knoten und Seilarbeit, Bau von Kochstellen, Wald- kraft, Spurenlesen, Signalisieren, Kar- ten- und Kompaßgebrauch, Erste Hilfe, er wird erzogen zu Mut, Ausdauer, Körperertüchtigung. Spezialabzeichen für besondere Fertigkeiten können er- reicht werden: für Gartenbau, Pflanzen- kunde, Waldkraft, Basteln, Radfahren, Schwimmen usw. Hier könnte noch lange aufgezählt werden. Wird der Bub 16, 17 Jahre alt, so verläßt der nun junge Mann den Trupp und scheidet aus oder er wird Jung- rover in der bestehenden Rotte. Ein außenstehender Bursch wird nach einer Probezeit von sechs Monaten Jung- rover und legt sein Pfadfinderverspre- chen ab. Der Jungrover schärft sein Urtei- lungsvermögen und strebt nach Wahr- heit. Er versucht es mit einem Willens- training. Der Rover versteht seine Kraft richtig einzusetzen. Rovertechnik, all- gemeine Technik, Lager, Pionierdienst, Kochen, Karte, Leben in der Natur, Kultur und in erster Linie Gott. Er nimmt am Leben seines Landes teil. Der Jungrover ist bestrebt, sich weiter- zubilden. Aus dem Pfadfinder ist ein Mann geworden, der seinen Dienst der Gemeinde, dem Nächsten, dem Vater- land anbietet. Weiters gibt es Altpfadfinder und in Orten, wo keine Gruppe besteht, Al- leinpfadfinder. Auch sie versuchen, Bei den Pfadfindern geht der Bub Allgemeine Damenklasse: 1. Ballieu bereits auf Lager. Das Leben im Freien Pfadfinderwoche in Fieberbrunn
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