Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 18 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 29. April 1967 Skiklub Kirchberg Gastlichkeit in beiden Ländern hoch Lisi Lapper und Hans Weriberger Kirchberger Skimeister entwickelt sind. Das erreichte Lei- stungsvolurnen beruht auf der Tätig- 42. Klubmeisterschaft am 9. April 1967 Altersklasse II: keit vieler Initiatoren im Gastgewerbe Siegerehrung am Sonntag, 30. April im Schroll Simon. 47.20 37.70 und mit einem strengen Landschafts- Hotel Daxer Pendi Toni 47.65 39.90 schutz wird auf Erhaltung eines echten Urlaubslandes gesorgt. Das Gastgewerbe Ergebnisse: Quant Karl 55.55 51.85 selbst trägt eine große Verantwortung, Schüler weibl.: Altersklasse 1: weil es mit seinem Wirken die Visiten- 1. Schroll Brigitte 48.70 49.70 karte des Landes abgibt. Der Sinn der 2. Schroll Monika 55.45 50.85 1. Heinzle Norbert 43.95 36.30 kulinarischen Werbung ist es, die 3. Elsensohn Gabi (dis) 58.30 48.20 2. Gutensohn Ernst 44.60 37.40 individuelle Gastlichkeit in den Vorder-. 4. Hetzenauer Maria (dis) 62.70 49.70 Traxl Christian 47.20 39.80 grund zu stellen, wobei wir unsere Damen: Depauli Martin 47.30 40.40 Eigenheiten tirolischer Art zu bewah- 1. und Kirchberger Meisterin 1967 Gutensohn Sepp 48.90 39.60 ren haben. Nur so wird Tirol auch Lapper Lisi 48.25 41.00 6. Rieser Hans 67.50 51.05 künftighin Gastgeberland im europä- Plamoser Birgit 49.50 43.70 Junioren: ischen Raum bleiben. Eppensteiner Anneliese 54.60 51.95 1. Raß Sepp 42.35 39.20 Mit den Worten „Wir alle lieben Versehrte: 2. Plamoser Manfred 44.25 38.10 Tirol" verlieh der Bürgermeister von 1. Aschaber Hansi 63.70 43.40 3. Treichl Hans 52.30 47.70 Frankfurt Dr. Fay der starken Zunei- Aufschnaiter Ulli 61.95 5395 gung des deutschen Industrieraumes Rettenwander Sepp (dis) 57.15 48.60 Herrenklasse: zu Tirol Ausdruck und begrüßte diese Hochkogler Sepp (dis) 59.65 46.60 und Kirchberger Meister 1967 moderne Art der Werbung der Tiroler Schüler männl.: Neubauer Pepi 42.15 33.55 Veranstalter. Die kulinarische Demon- Neubauer Jörgi 42.85 35.60 stration bezeichnete er als eine sinnvolle Pöll Hansi 52.15 44.05 Klingler Hm- 44.25 38.10 Ergänzung in der Werbung um den Ladevic Jakob 53.35 44.60 Lapper Rudi 47.55 39.00 Gast, denn eine gepflegte, individuali- Zierl Alexander 54.10 51.30 Gröderer Hanspeter 56.90 41.60 stisch geführte Küche gehört mit zu 4. Aufschnaiter Hans (dis) 62.10 45.20 6. Eppensteiner Werner 53.30 54.40 den Voraussetzungen der qualifizierten 5. Aufschnaiter Ulli (dis) 59.40 51.40 7. Depauli Sepp 47.10 69.00 Gastlichkeit. Jugend: Fachgruppenvorsteher Komm.-Rat und Kirchberger Jugendmeister 1967 Erber Adolf aufgegeben. Wilberger unterstrich abschließend, daß Weriberger Hans 45.05 37.30 Starter: KR Pichler Heinz. Tirol mit der Werbung „Was ißt und Schroll Sepp 46.85 39.40 Zeitnehmung: KR Heiß Sepp. trinkt man in Tirol?" zeigte, nicht der Zierl Simon 48.25 40.15 internationalen Schablone verfallen zu Gründhammer Heini 48.50 40.30 Zeitnehmung: Longines. wollen. Aschaber Georg 51.60 44.60 Die Siegerehrung findet am Sonn- Damit hat die Werbeaktion, die von Bayr Günther (dis) 56.10 54.00 tag, 30. April 1967, im Hotel D a x er" „ der Tiroler Handelskammer, dem Aichinger Ferdinand aufgegeben. statt. Beginn 20.30 Uhr. Anschließend Landesverkehrsamt und verschiedenen Altersklasse III: spielt die Tanzkapelle der Militär- Fremdenverkehrsverbänden finanziert Schroll Leonhard 59.00 48.90 musik Tirol. Die Bevölkerung ist und vom Wirtschaftsförderungsinstitut Plamoser Karl 58.45 59.50 zum Besuche freundlichst eingeladen!vorbildlich vorbereitet worden ist, auch in Frankfurt besten Anklang gefunden. Werbefeldzug über den Magen ins Herz! Die kulinarische Werbung, die inner- halb eines halben Jahres einen Feld- zug quer durch Deutschland machte, fand ihren Abschluß in Frankfurt am Main. Das Hotel „Frankfurter Hof", mit Bildern und Stichen mit Tiroler Motiven geschmückt, gab einen repräsentativen Rahmen für die abschließende Werbung. Generaldirektor Peyer erklärte bei der Begrüßung den weit über 100 Gästen, daß es für die Hotelleitung eine gast- liche Ehrenpflicht war, die Werbung entsprechend eindrucksvoll aufzuziehen. Zur Eröffnung fanden sich neben dem Frankfurter Bürgermeister Dr. Fay Vertreter der hessischen Landesregie- rung, die österreichischen und italieni- schen Generalkonsulen, Handelsdele- gierte und Vertreter von Reise- und Flugbüros ein. Von Tirol und Süd- tirol waren der Landeshauptmann von Südtirol Dr. Magnano, Assessor für Wirtschaft und Fremdenverkehr Dr. v. Fioreschy, Landesrat Komm.-Rat Robert Lackner, Landesrat Zechtl, LAbg. Komm.-Rat BM Moser, Hofrat Dr. Mansbart, Fachgruppenvorsteher Komm.-Rat Wilberger, BM Glas, Kur- direktor Dr. Ziepl, Toni Praxmair und Gerhard Resch sowie eine Reihe führender Hoteliere und Gastwirte an- wesend. Landesrat Lackner sprach dem Stei- genberger-Konzern mit Generalkonsul Steigenberger und Gen.-Konsul Peyer den Dank dafür aus, daß sie die Häuser in den einzelnen Städten für die Tiroler Werbung zur Verfügung gestellt hatten und betonte, daß damit wieder einmal die internationale Zusammenarbeit im Tourismus besonders unterstrichen wurde. Er richtete an die deutschen Gäste die Einladung, Tirol in Zukunft als gastliches Erholungsland zu schätzen. Landeshauptmann Dr. Magnano wies in seiner Rede auf den tieferen Sinn der kulinarischen Werbung als Demon- stration der touristischen Zusammen- arbeit in Nord- und Südtirol und er- klärte, daß sowohl der Schutz der Landschaft als auch die qualifizierte Am Freitagnachmittag kracht es am häufigsten: Ein schlechter Start fürs Wochenende Nach Dienstschluß mehren sieh die Verkehrsunfälle - Hast und Eile als Hauptursache Nicht zu Unrecht wird der Freitag oft als schwarzer Tag bezeichnet. Er ist der unfallträchtigste Tag der ganzen Woche. Von insgesamt 44.970 Unfällen ereigneten sich an den 52 Freitagen des Jahres 1965 allein 7144 mit Personen- schaden und 280 mit tödlich Verletz- ten. Wie das Kuratorium für Verkehrs- sicherheit (KfV) dazu verlautet, sind die Stunden zwischen 17 und 19 Uhr an jedem Wochentag die gefährlichsten, an Freitagen aber ganz besonders. Das bevorstehende Wochenende, ein rascher Einkauf vor Ladenschluß, Vorbereitun- gen für den Wochenendausflug ver- leiten zu Hast und Eile - der Haupt- ursache der Freitagabend-Unfälle. Dazu kommen die Anstrengungen der
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