Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 13. Mai 1967 IttzbUbm.er Anget Seite 17 Vom Skisport 5. Fortsetzung und Schluß Da 's Schicksal hat verschiedne Seitn, nach die schlechtn kommen bössre Zeitn natürlich nit von heut auf morgen nach so viel Unheil Not und Sorgn. Viel Menschn tuan in Trümmern wohnen und sattwerdn sollst von Sojabohnen. doch wenn a brummit hat da Magn. mia habn die Brettl wieda bergwärts tragn. Und langsam rührt sich wieda s' Lebn. habn ganz neu anglangt hoffn, strebn, allmählich tuat sich s' Bildl ändern, schon komman Leut aus fremdn Ländern. Jetzt könn ma wieda ruahig schlafn:. dia Leut habn Schi mitbracht statt Waffn und Liacht.a derfn wieda funkin, brauchst koani Fensta mea vadunkin. Von Jahr zu Jahr geht's uns iatzt bössa. dadurch wem d' Ansprüch imma größa, nit nur im Alltag, a im Sport, üba d Stroaf jeds Jahr an neun Rekord. Zeitweis is s' Stadtl ganz voll Fahnen, wia d' Schwanirnalwachs d' Schikanone und Weltmeistaschaftn gibts a zuweilen, von daher bringens Goldmedaillen. A s'Horn braucht sich iatzt nimma grärna, hat a seine Seilbahn nun bekemma, gegn die Kampibahn wohl no a Zwerg mit da Talstation bei Untaberg. Die Gondln, primitive Kistn, aba herab fahrn's scho auf a Pistn, die Bichlalm weascht a erschlossn, sonst hät's an Hochetz und an Stuck vadrossn. Baut und gwerkt weascht auf all Seitn. mit Lifts fahrns bald auf jede Leitn,. nach Jahrin is aufs Horn die Bahn no rara wia am Hahnenkamm. S' gibt eigne Leut zum Pistnrichtn, aufn Pulvaschnee toans ganz vazichtn, dia Tiafschnee wachin nebn da Pistn wern angschaut wia die erstn Christn. Und mit da Zeit gehts sovl guat, es grenzt scho fast an Uebamuat, fürn Pflanz ist rnanchn gar nix z'teua, laßt sich ja abschreibn von da Steua. Beim Schifahrn woast oft nit genau, solls Spart sein oda Modeschau, solche Sportla pfeifn aufn Schnee, ca Lebn beginnt mitn Fünfuhrtee. Ja aufwärts gehts auf jeden Fall, d' Schi send aus Kunststoff und Metall, die Bindung toans stets mehr vaedln. mit a Huitfeldbindung kunnt neamt wedin. Heut schwingt ma nur mea parallel und gfahrn weascht elegant und schnell, natürlich kosts mea Geld als Schweiß. denn d' Schischul hat scho a ihrn Preis. Sehr wichtig send heut ohne Zweifö die sogenannten rotn Teifö, den Nam harns ja nur kriagt dia Knappn vonwegn ea rota Zipflkappn. Sö zoagn den Umgang mit die Brettln iioiii Stemrnbogn bis perfektn Wedin, will a Haserl mehra habn vorn Lebn nacha toans a gern Privatstund gebn. A kann man sagn mit ruhign Gwissn, es gibt no Leut, dia gar nit wissn wia eppa so a Haserl is, i woaß ja a no nit ganz gwiß. Also meistens harns wie andre Hasn a bisi a aufidrahtö Nasn. Lange Löffl konnst bei ea fit 1 indn und a koa Zipfl Schweafl hintn, a in den Stuck sends mit Hasn gleich: sie send ganz seltn Jaga-scheich, da Klee is a nit ea Verlanga, am bestn sends mit Sekt zum fanga. Im Rennsport is iatzt net a sosn, sö toan uns z'laut wem dia Franzosn, da muaß allmählich eppas geschechn, sonst harns die Goldmedaillen gsechn. Vielleicht gangs decht a bUll schneila, wenns zum Antrieb hättn an Propella, für d' Mandaleut a gmahte Wiesen, die Dirndln fahrn dann mit a Düsn, auf die Wels könntns wenns nur wohn. dia Sagra wieda eindaholn. Auf oanmal lassns jetzt vanehma, es muaß a Pistenordnung kemma, üba das besteht scho lang koa Zweifd, es gibt überall so wilde Teifö, dia grad groß toan und nit viel könna, sich seim und andere darenna, denan wolins iatzt abatoan die Kraxn, es brechn sich a so gnuag d' Haxn. Zum Schutz der Langsama und bravn gibts dann Gesetz und Paragraphen, wern aufgstellt Tafin dann und Schilda, mit Totnköpf und andre Bilda, natürlich gibts zur richtign Lenkung dann a Gschwindigkeitsbeschränkung. Weascht oana nacha decht dawus,ei-ui mitn gar so ubsinnt Abatuschn, so toans dem Ruacha dann, dem schiacbn, ganz oanfach d' Fahrlizenz entziachn. FILMTHEATER KITZBÜHEL Mai: Karten auf den Tisch u. 14. Mai: Die gefürchteten Vier 15. u. 16. Mai: Spion in Spitzenhöschen Mai: Hunde wollt ihr ewig leben? Mai: Sheriff Johnny Reno FILMTHEATER ST. JOHANN 12. Mai: Zorro der schwarze Rächer 13. u. 14. Mai: Wie verführt man einen Playboy (Bei Ami 2000) 15. u. 16. Mai: Maigret und sein größter Fall Mai: Die Banditen vom Rio Grande Mai: Eine Jungfrau für den Prinzen u. 20. Mai: In Beirut sind die Nächte lang FILMTHEATER KIRCHBERG Mai: Feuerball Mai: Serenade für zwei Spione Mai: Geld oder Leben Mai: Der gelbe Roils-Royce Mai: Menschenfischer Mai: Zweikampf bei Sonnenuntergang Mai: Strafbataillon 999 u. 20. Mai: Django LICHTSPIELE WESTENDORF 13. Mai: Das Geheimnis im blauen Schloß 14. Mai: 17 Jahr, blondes Haar 15. Mai: Feuerball 17. Mai: Die Letzten von Fort Kandahar 20. Mai: Ein Schuß im Dunkeln Mci Liaba da gibts gar nix z'lachn. ohne Fahrlizenz is nix mea z'machn und Nummertafin aufn Ruckn, nacha kann sö a Solcha nimma druckn. Wenn ea mit Gwalt oan übastingit und haut dann ab, so hats scho klinglt, weil wenn ea dann das Weite sucht, auft strafns earn wegn Fahraflucht, muaß aufs Hinauffahrn vageblich wann, ohne Fahrlizenz koa Seilbabnkartn. Im Sprunglauf geltn im großn und ganzn seit Jahmn nur mea dö Mamutschanzn, bis sechzg, siebzg Meta toans nix taugn, da geht ja eh scho neamnd mea schaugn. Wenn mia oafach gar nit gnuag tuan kniagn, statt springa gilt ja bald nur s' Fhiagn, wia lang daß eppa d'Welt no steht, wenns oanmal nimma weitageht? Ja dös is so seit siebzig Jahr gschechn, dia ugfang habn könnens nimma sechn, dia Manda tätn arg daschreck.n und eani Lattn glei vasteckn. A würdns nit begreifn kinna, sö hat bezeichnt man als Spinna und send vaspott und ausgiacht wordn, heut tragn die Bestn gar an Ordn. Sie würdn sagn, mia toan iatzt rastn, ös toats heut viel z'viel jagn und hastn. „Klausei" Gute Kühe und Preise in Maishofen Bei der am 27. April in Maishof en ab- gehaltenen 277. Versteigerung des Pinz- gauer Zuchtverbandes Salzburg-Tirol wurden 196 Rinder (hievon 48 Stiere und 148 Kühe und Kalbinnen) aufge- trieben. Besonderen Anklang fanden die vielen guten Kühe. Entsprechend der besseren Qualität, vor allem der Kühe, wurden auch höhere Preise erzielt. Stiere: Auftrieb 48, gekört 41, ver- kauf t 35 zu Preisen von 7300 bis 35.800 Schilling. - Kühe: Auftrieb 106, bewer- tet 91, verkauft 83 zu Preisen von 8500 bis 15.300 Schilling. - Kalbinnen: Auf- trieb 42, bewertet 40, verkauft 31 zu Preisen von 6100 bis 13.000 Schilling. Verkaufsrichtung: Stiere: Verbands- gebiet 33, Steiermark 1, Südwestafrika 1. Weib!. Tiere: Salzburger Flachgau 57, engeres Verbandsgebiet 20, Osttirol 13, Oberösterreich 10, Steiermark 1, Export Bayern 13. Den besten Preis bei den Stieren er- zielte ein „Barker"-Sohn (Balbo-Enkel) aus einer „Blinker"-Tochter mit gutem Euter. Der wüchsige Stier wurde von 0eR. Hettegger, Untemharbach, Großarl, gezüchtet und von der Stierhalte- gemeinschaft Radochsberg in Abtenau angekauft. Bei den weiblichen Tieren erzielte den besten Preis eine gut ent- wickelte Jungkuh des Haitzmann Al- bert, Grammier in Weißbach bei Lofer, welche von der Osttiroler Viehverwer- tung ersteigert wurde. Die nächste Versteigerung findet in Maishofen am Donnerstag, 1. Juni statt und wird wieder gute Gelegenheit zum Ankauf leistungsfähiger Kühe und Kai- binnen bieten.
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