Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 6 Kitzbüheier Anzeiger Samstag, 7. Jänner 1967: ten und dies, obwohl in den einzelnen Betrieben, aus denen sie kamen, der Weihnachtsputz auch noch nicht ab- geschlossen war. Eine eindrucksvolle Demonstration von Solidarität, wenn Not am Mann ist. Kitzbühel von seiner schönsten Seite! Im Kurhaus gibt es so wie in allen großen Neubauten noch einige Dinge. die erst verfeinert und verbessert wer- den müssen. denn nichts ist am Anfang gleich perfekt. So würden unter ande- rem in die großen Eingangshallen auch noch einige große Grünpflanzen gut passen. Sollte sich in Ihrem Haus viel- leicht ein allzu üppig gediehener Gum- mibaum oder sonst eine Grünpflanze Am 30. Dezember 1966 fand im Grand- hotel in Anwesenheit von Bürgermei- ster Reisch die erste Ehrung von Kitzbüheler Stammgästen durch den Fremdenverkehrsverband statt. Der Obmann des Fremdenverkehrs- verbandes Altnationalrat Max Werner hielt vor der Ehrung eine kurze An- sprache an die Anwesenden, in wel- cher er die Freude über die langjährige Treue der Geehrten ausdrückte. In kur- zen Sätzen streifte Werner die sieben- hundertjährige Geschichte unserer Stadt ihre Entwicklung zur Fremdenverkehrs- stadt und über die Wahl der Garns als Wappentier. Er dankte allen im Na- men des Fremdenverkehrsverbands und sprach abschließend den Wunsch aus, daß sich die verehrten Gäste noch vie- le Jahre in Kitzbühel während ihres Urlaubs wohlfühlen wollen und daß Kitzbühel alles tun will, um dem ver- ehrten Gast den Aufenthalt so ange- nehm wie nur möglich zu machen. Dr. Josef Z 1 e Pl übersetzte die Wor- Peter Pulli n g e r und Konrad P i p - p en r i e d e r. Die genannten Güter hatte bereits Erzbischof Sigmund von Salzburg 1457 lehenfrei erklärt. Die nach der Entdeckung von Ame- rika einsetzende Geldentwertung mach- te sowohl der Frühmeßstiftung als auch der Lauterbacher Meßstiftung ein bal- diges Ende. Die Lauterbachmesse wurde zuerst auf Quatembermessen in Brixen und endlich auf eine Jahresmesse redu- ziert. Mit dem Eingehen der alten Früh- meßstiftung und der Lauterbachmeß- stiftung ging die Zahl der Geistlichen in Hopfgarten von drei auf einen zu- rück. Erst 1698 erhielt Hopfgarten ei- nen Kooperator und 1702 wieder einen Frühmesser (heute in einer Person). Martin von Lauterbach, der seit 1414 als Pfleger des Schlosses Engelsberg und seit 1422 auch als Propst der Herr- schaft Itter auftritt, hat sich •eine um- fangreiche Leib-, Zehent- und Grund- herrschaft zusammengekauft. befinden, die die Dimensionen ihrer Wohnung zu sprengen droht, wir wä- ren begeisterte und dankbare Abneh- mer solcher „Riesen". Ein Anruf unter Nummer 4385 würde genügen und wir holen die Pflanze ab. Unsere Hallen sind groß und geräumig. Abschließend gleich noch eine Bitte: Machen Sie Ihre Gäste auf unser neues Hallenbad aufmerksam. Der Betrieb ist täglich von 9 bis 21 Uhr geöffnet. Die Sauna (Damen und Herren gleichzeitig in zwei getrennten Abteilungen) ist täg- lich von 13 bis 21 Uhr geöffnet. Massa- gen sollten tunlichst an der Kasse im voraus gebucht werden. M. H. te des Obmanns ins Englische und ins Französische, worauf die Ehrung durch Obmann Werner und die beiden Ge- schäftsführer Baron Carl Menshengen und Dr. Josef Ziepl vorgenommen wurde. Dabei gewann man den Eindruck, daß die Ehrennadeln sowie die Kunstdruck- bilder (Landschaftsaufnahrnen von Wil- helm Angerer) mit Freude und Begei- sterung entgegengenommen wurden. Unsere ersten Ehrennadelträger sind: Ehrennadel in Gold mit Diamanten Frau Baronin Rel ni n gh aus, Öster- reich. Grandhotel (40 Saisonen) Herr Baron Reininghaus, Öster- reich, Grandhotel (40 Saisonen) Frau Direktor Teller, Österreich, Grandhotel (40 Saisonen) Herr Direktor Teller, Österreich. Grandhotel (40 Saisonen) Ehrennadel in Gold Herr Konsul Gustav S t e in e r, Öster- reich, Grandhotel (30 Saisonen) Am 2. Mai 1428 belehnte Erzbischof E b e r ha r t zu Salzburg Martin von Lauterbach mit den Gütern: Hohen- feuerseng am Salfenberg, Mairhof am Saifenberg, Auf dem Pach zu Feuch- ten, Elmau in der Windau, Hohenmoos in der Windau, Roßrugg (Bertl) in der Windau, Schupfling am Penningberg, Penningberg am Penningberg. Schnit- zern (Haasen) am Grafenweg, Lutzlau am Penningberg, Aschpach (Kobing) in der Sperten und Hohenschwent am Sal- fenberg. Diese Güter hat Martin von Lauter- bach seit 1411 erworben. Nach 1428 kaufte er noch die Güter Eham, Lan. Purgstall und Tehenbühl zusammen. Am 25. März 1414 verkaufte der Rit- ter Balthasar M u r a eh e r zu Egers- berg dem Martin von Lauterbach und dessen Frau seine Eigenleute und deren Nachkommen „leib und gut", die er vom Gotteshaus zu Salzburg zu Lehen hat, dem er sie gleichzeitig zur Ver- leihung an den Lauterbacher aufsendet. Herr Nationalrat Otto Mitte r e r. Österreich, Grandhotel (30 Saisonen) Frau Haynal, Schweiz, Grandhotel (31 Saisonen) Herr Haynal, Schweiz, Grandhotel (31 Saisonen) Frau Professor B o u f f i er, Österreich. Grandhotel (30 Saisonen) Herr Professor B o u f f i e r. Österreich. Grandhotel (30 Saisonen) Mrs. W y n e r, England. Grandhotel. (34 Saisonen) Mr. Nicolaus Wy n e r, Engl.. Grand- hotel (34 Saisonen) Generaldirektor Franz La n d e r t s - hammer, Österreich, Grandhotel (30 Saisonen) Mr. Steve Lohr. USA. Hotel Tie- fenbrunner (30 Saisonen) Ehrennadel in Silber Frau Hermine R u m p 1 e r, Österreich, Haus Koidl (26 Saisonen) Herr Hermann R um p e r, Österreich, Haus Koidl (26 Saisonen) Herr Josef Glasner, Österreich,Pen- sion Rainer (21 Saisonen) Frau Baronesse Reininghaus,Öster- reich, Grandhotel (20 Saisonen) Ehrennadel in Bronze Frau Konsul S t e i n c r. Österreich. Grandhotel (10 Saisonen) Frau Nationalrat M i lt, t e r e r, Öster- reich, Grandhotel (15 Saisonen) Mrs. Brown. England. Grandhotel (12 Saisonen) Herr Boris Litwin, Schweiz, Grand- hotel (11 Saisonen) Frau Ella Ronge, Deutschland, Haus Koidl (13 Saisonen) Herr Heinrich Ronge, Deutschland, Haus Koidl (13 Saisonen) Frau Doktor Friedrike Nowak, Öster- reich, Haus Koidl (16 Saisonen) Am 12. April 1442 verkauften Martin von Lauterbachs Töchter Kathrei (Frau des Hans Vinsterwalder). Elspet (Frau des N. von Stainhering), Margret (Ger- hab: Hans Egker) und Ursula (Gerhab: Andre Grangkler) die Eigenleute dem Erzbischof Friedrich von Salzburg und seinem Gotteshaus unter Abzug der Schulden Martin von Lauterbachs. ihres Vaters. Eispet war später mit Konrad Schier- mer, Margret mit Georg Hackl und Ursula mit Wolfgang P e n n i n g e r ver- heiratet. Bei der Aufrichtung der Lau- terbach-Meßstiftung 1471 war Hans Fin- sterwalder (Vinsterwalder) nicht mehr am Leben. Das Geschlecht derer „von Lauter- bach" trat urkundlich erstmals um 1367 mit Andre von Lauterbach und letzt- mals 1497 mit Diebold von Lauterbach auf. Das Stammgut in Lauterbach ist das frühere Zipf- und spätere Faistlgut. Anton Flecksberger Erste Gästeehrung in Kitzbühel
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