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Samstag, 1. Juli 1967 Kltzbüheler Anzeiger Seite 11 Platzkonzert am Dienstag, 4. Juli 1967 Leitung: Stadtkapellmeiste: Sepp Gast ei g er Programm: Hempel: „Laridali", Marsch Komzak: „Fideles Wien", Walzer Supp: „Die schöne Galathe", Ouvertüre Schäffer: „Die PDst im Walde" Hruby: „Rendezvous bei Lehr", Potp. Strauß: „Im Krapfenwaldl", Polka Dostal: „Fliegermarsch" Kitzbiiheler ScFiüizen als Kassiere beim Kitzbiiheler Fest Auf Einladung des Komitees des „Kitz- büheler Festes 11C7' hat die Schützen- kompanie unter dem Kommando von Schützenmajor AdoJ Nagiller mit ab- soluter Mehrheit beschlossen, beim „Kitzbüheler Fes;" am Samstag, 1. Juli in der Innenstadt das Inkasso des Eintrittspreises zu übernehmen. Vom Kommando wurde Schützenkassier Bla- sius Salvenmose: mit der Einsatzlei- tung der Kassiere beauftragt. Schützen- zugsführer Salvenmoser ersucht auf diesem Weg noclrnls alle Kitzbüheler 1. Fortsetzung Grab 11. Zwischen dem Schwimm- becken und dem Badehaus legte im Wasserleitungsgraben der Bagger die Ecke einer sehr großen Steinplatte frei, die von einer Lage gleichmäßig ge- schichteter, etwa faustgroßer Steine ab- gedeckt ist. Dieses Steinpflaster liegt im Humus, der nach 11 cm Stärke von einer bis in 22 cm Tiefe reichen- den humosierten Sand-Lehm-Schicht abgelöst wird. Diese geht in eine röt- lich-gelbe Lehmschicht über, der in 30 bis 35 cm T:efe eine graue Sand- Schotter-Schicht folgt. Beim Abheben der Humusschicht zeigt sich unmittel- bar unter der Rasenoberfläche ein sorg- fältig geschichtetes Steinpflaster im Durchmesser von 115 cm. Der waag- Schützen, sich in Tracht am 1. Juli um 17.30 Uhr im Hauptbüro des Fremden- verkehrsverbandes einfinden zu wollen. Dieses „Inkasso" gilt als offizielle Ausrückung und die Mitwirkung aller Schützen wird zum Wohl der Kompa- nie zur Pflicht gemacht. Wenn das Fest wegen ungünstiger Witterung verschoben werden muß, dann gilt dieser Aufruf für Sonntag, 2. oder Samstag, 8. Juli 1967! Großveranstaltungen des Jahres ,elVoranzeigen :' Juli: KITZBÜHELER FEST 30. Juni bis 2 .Juli DORFFEST in Brixen und Kirchdorf Juli: HORNMESSE 2. Juli: ABSCHLUSSKONZERT der städt. Musikschule Juli: SEEFEST am Schwarzsee Juli: BEZIRKSMUSIKFEST in Reith 23. Juli: PRARANGGLN in Kitzbühel 28. bis 30. Juli: SOMMERFEST auf der Kunsteisbahn (Paulaner-Thomasbräu-Bierzelt) 30. Juli: DORFFEST in Waldring August: JAHRMARKT der Stadtmusik Kitzbühel August: MUSIKFEST in St. Jakob 14. bis 21. Aug.: INTERNATIONALE TENNISMEISTERSCHAFT VON ÖSTERREICH 23. Alpenländerpokal 1. bis 3. Sept.: HERBSTRUMMEL der Freiw. Feuerwehr Kitz recht darunter liegende Deckstein (12x 80 x 100 cm) wird von den verstürzten Rollsteinen in der trichterförmigen Grabgrube, die sich durch ihre Sand- füllung vom umgebenden lehmigen Material gut abhebt, getragen. Die Grabsohle befindet sich in etwa 1 m Tiefe, der Leichenbrand ist zwischen die untersten Rollsteine gedrückt. Von der Urne sind nur noch geringe Spuren in Gestalt von schwarzem, bröseligem Ton vorhanden. Grab 12. Nordöstlich von Grab 7 ist im Fundament für ein Mäuerchen eine mit Steinen ausgekleidete Grabgrube aufgeschlossen. Im NO-SW orientier- ten Profil zeigt sich eine 9 cm starke Humusschicht, darunter eine 7 bis 9 cm dicke Humus-Lehm-Sandschicht, die in Generalsitzung des Jahrmarktkomitees Am Montag, 10. Jul-- 19€.7 findet im Planerstibc rl die große Sitzung des Jahrmarktkmitees statt. Beginn 19 Uhr! Zur Teinahrrie an dieser Sitzung sind freundiichs eingeladen: Stadtmas:kausschuß Schützenkompanie Schützengilde Alpenver€injugend Alpenverein Hochtouristengruppe Edelweißgilde Sportklub Trachtenverein Turnverein Trabremverein Tierschutzverein Hofbräu Kaitenhausen Stieglbräi Betriebsleiter Hans Heherberger eine gelbhche Lehmschicht übergeht. Mit diesem Material ist aich die Grab- grube angefüllt, die eine von Sand- linsen durchsetzte Lehm schicht durch- schneidet und bis zur sandigen Schot- terschiclit :eicht. In der N:cihälfte der Grabgrue befinden sich vier Reihen geschich:eter Rollsteine noch in situ übereinander, die südliche Grabhälfte ist mit verst[irzten Steinen angefüllt. Nach Abheben der H.1musschjcht wird die ovale Grabgrube sichfta:, die sich im S von der gelblichen 1.,ehmschicht kaum, vom humosierten sandigen Lehm aber besse: abhebt Deckplatte ist nicht vorhanden wenige Scherben eines gro- ben GefäI es und etwas Leichenbrand sind zwischen den untersten Steinen verstreut. Tiere der Grube 40 cm. Grab 13. N5rdlich der Längsseite der Baugrube für das Schwimmbecken wurde Grab 13 aufgedeckt. Unter 10 cm dickem Humus beginnt das in eine Humus-Lehm-Sandschicht eingebettete Die Urnengräber vom Lebenberg Von Clemens Eibner, Wien, Liselotte Plank, Innsbruck, Richard Pittioni, Wien 2
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