Kitzbüheler Anzeiger

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mit original Wöreshofener Fußbett. Für breite und empfindliche Füße. Samstag, 1. Juli 1967 Kitzbüheler Anzeiger Seite 13 Nennungen für diese Meisterschaften abgegeben. So ist auch heuer für spannende Kämpfe für Einheimische und Gäste gesorgt. Nachdem das Inter- esse für Oesterreichs bedeutsamste Tennisveranstaltung immer größer wird, die Anlage bisher jedoch nicht ver- größert werden konnte, ist der Veran- stalter dazu übergegangen, die Ver- anstaltung etwas auseinanderzuziehen. So werden bereits vom 13. bis 15. Au- gust die Bewerbe der männlichen und weiblichen Jugend (bis 18 Jahre) so- wie der Senioren (über 45) abgewickelt, die Hauptbewerbe vom 14. bis 21. Au- gust stattfinden. Schon heute herrscht für diese Groß- veranstaltung, die unter dem Ehren- schutz von Bundesminister für Unter- richt Dr. Piffl-Percevic, Landeshaupt- mann Oekonomierat Eduard Walinöfer, Weitere Berichte über die Eröffnung und Einweihung der Felbertauernstra- ße und über die Einweihung und Ueber- nahme des Bundesgymnasiums St. Jo- hann durch den Herrn Bundesminister für Unterricht bringen wir in unsereii nächsten Ausgabe! Bürgermeister Hermann Reisch und Fremdenverkehrsverbandsobmann Max Werner steht, größtes Interesse. Um den Kitzbühelern wieder Gele- genheit zu geben, die Spiele günstig zu besuchen, wurde vom Veranstalter auch heuer wieder eine Dauerkarte aufgelegt, die im Vorverkauf (bis 10. August) stark verbilligt abgegeben wird. Es handelt sich dabei um eine frei übertragbare Dauerkarte auf der Sitzplatztribüne. Diese Karte können aber auch Hoteliers und Pensionsin- haber erwerben und dann wechselwei- se ihren Gästen oder Angestellten überlassen. Da nur eine beschränkte feiner Ton. leichte Steinchenmagerung, Oberfläche korrodiert. - Nr. 3: 9 Wand-, und 1 Bodenstück eines Gefäßes, braun-. grauer, grober Ton mit kräftiger Stein- chenmagerung. - Nr. 4: Stark beschä- digte Tasse, schwarzbrauner, ziemlich feiner Ton. Oberfläche geschlickert und geglättet. Erhalten der zylindrische Halsansatz auf gequetschtkugeligem Bauch, kleine Standfläche sehr tief ge- dellt. Schlicker außen um die Stand- fläche ringartig und in der Delle abge- löst -,Spuren eines angesetzten Stand- ringes? Auf der Schulter Henkelansatz, auf der Bauchwand schwache senk- rechte Kannelur. Erh. H. 5,6 cm, Hdm. 6,3 cm, Bdm. 9,1 cm, StIl. 3,6 cm, Del- lentiefe 0,9 cm. Fundstelle 2. Nr. 5: 2 Wandstücke eines großen Gefäßes, graubrauner, grober Ton mit sehr starker Steinchen- magerung, Oberfläche rauh. 2 Wand- stücke eines kleinen Gefäßes, dunkel- brauner, feiner Ton. Reste von Leichen- Anzahl dieser Karten aufgelegt werden kann, ist es dringend erforderlich, diese rasch zu erwerben. Diese Dauerkarten erhalten Sie in der Pfleghofdrogerie Bodner und im Sekretariat des Tennis Clubs, Tennisstadion. Besonders inter- essant sind die Karten heuer deshalb, da ja mit Sonntag, 13., Dienstag (Feier- tag), 15. und Sonntag, 20. August drei Sonn- resp. Feiertage gegeben sind und dazu noch der Samstag kommt. Kitzbühel 1 unterliegt gegen Schwaz 1 glatt mit 3:8 Kitzbühel II gegen Kramsach 1 7:2 Kitzbühel III gegen St. Johann 1 4:5 Im Rahmen der Entscheidungsspiele in den verschiedenen Landesligen muß- te sich der TC Kitzbühel zweimal ge- schlagen geben. Die erste Mannschaft unterlag gegen TC Schwaz 1 in Schwaz überraschend hoch mit 8 :3 und muß sich so mit dem 4. Platz in der Tiroler Landes- liga zufrieden geben. In der Gebiets- liga kam St. Johann 1 gegen Kitz- bühel III zu einem knappen 5:4- Sieg, :4- Sieg, wodurch St. Johann den 5. und Kitzbühel III den 6. Platz erreichten. St. Johann kam durch viel Glück zu diesem Sieg, denn Ing. Kießler, dies- mal als Nr. 1 aufgestellt ?? führte im 3. Satz gegen den wesentlich schwä- cher gewordenen Märkl schon mit 4:0, konnte jedoch den Satz nicht mehr brand. - Nr. 6: Randstück eines gro- ßen Gefäßes, graubrauner, grober Ton mit sehr starker Steinchenmagerung. Zylindrischer Hals, Mundsaum schwach ausladend, Außenfläche mit zarter Fin- gertupfenreihe versehen. Schulter schwach abgesetzt. Fundstelle 3. Nr. 7: 15 verschieden große Wandstücke eines Gefäßes, dun- kelbrauner, ziemlich feiner Ton, Ober- fläche geschlickert, gut geglättet. Form nicht näher feststellbar. Auswertung Vor der Erörterung der zeitlichen Stellung der Lebenberger Gräber ist noch das Ergebnis der von H. Neunin- ger durchgeführten spektographischen Untersuchung des Messers aus Grab 5, der Nadel aus Grab 13 und des Metall- klümpchens aus Grab 2 vorzulegen. Alle drei Objekte sind aus Bronze ge- fertigt, wie der hohe Gehalt an Sn zu erkennen gibt. Das für die Herstellung gewinnen. Bei Märkl merkt man be- reits, daß er nicht mehr mit Landes- ligaspielern zusammenkommt, seit er heuer nicht mehr bei Kitzbühel 1 in der Landesliga spielt. Im Interesse die- ses guten Spielers läge es, wenn er in der kommenden Saison wieder zu Kitzbühel wechseln würde, da er hier die Möglichkeit hat, in den Landesliga- spielen mit den besten Tiroler Spielern zusammenzukommen. Kitzbühel II traf im Spiel um den 7. Platz auf Kramsach und siegte glatt mit 7:2 und verwies damit Kramsach auf den letzten Platz. Schade, daß Kitzbühel II nicht immer in stärkster Aufstellung spielte, sonst hätte es sich sicher besser plazieren können. Im letzten Spiel der Jugendmeister- schaft kam Kitzbühels Jugend gegen Hall zu einem glatten 4:1-Sieg unc1 wurde dadurch Zweiter in seiner Gruppe. Das Spitzeneinzel der Knaben konnte dabei Manfred Fabi gegen Troyer für sich entscheiden und siegte mit 12: 10 und 6 :4. Damit belegten die Kitzbüheler Mannschaften in der diesjährigen Ver- einsmeisterschaft folgende Plätze: Landesliga: TC Kitzbühel 1 4. Platz: Gebietsliga: TC Kitzbühel II 7. Platz, TC Kitzbühel III 6. Platz; Jugendmeisterschaft: TC Kitzbühel 2. Platz. verwendete Kupfer zeigt eine Element- kombination, die mit jener des Berta- Gruben-Kupfers im wesentlichen über- einstimmt. Das nun in einem reicheren Bestand vorliegende Fundgut aus dem Leben- berger Gräberfeld reiht sich gut in die Nordtiroler Urnenfelderkultur ein. Die besondere Bedeutung des Gräber- feldes liegt außer dem schon veröffent- lichten Grab 16 (Villa Hoerde, Haus Hiltorp) vor allem in den Gräbern 5 und 13, die einen willkommenen Beleg für die früheste Phase der Urnen- felderzeit in Nordtirol darstellen. Die Beisetzungsart ist, wie üblich, nur die Brandbestattung, wobei sowohl die Brandstreuung - allerdings nicht sehr deutlich ausgeprägt, da der Lei- chenbrand durchwegs in die Steinlage gepreßt anzutreffen ist - als auch die Beisetzung in einer Urne oder in zwei Tassen (wie in Grab 13) nachgewiesen ist. (Fortsetzung folgt!) lk
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