Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 14 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 15. Juli 1967 büheler Bridge-Club wieder in das Grand Hotel übersiedelt, WO auch das Juli-Turnier schon gespielt worden ist. Im Hinblick auf eventuelle Vergleichs- kämpfe mit Innsbruck und Salzburg wurde dieses probeweise als Mann- schaftsturnier gespielt. Zum Schluß noch eine wichtige Bekanntgabe. Es wird auf vielseitigen Wunsch ein zwei- ter Spielabend pro Woche eingeführt. Neben dem obligaten Dienstag wird ab sofort auch jeden Freitag ab 20 Uhr in der Halle des Grand Hotels gespielt Voran zeigen: 15. Juli: Seefest am Schwarzsee 23. Juli: Priiranggln in Kitzbühel 28. bis 30. Juli: 2. Kirchberger Bierfest im Löwenbräuzelt. 28. bis 30. Juli: Sommerfest auf der Kunsteisbahn (Paulaner-Thornasbräu-Bierzelt) 30. Juli: Dorffest in Waidring August: Jahrmarkt der Stadtmusik August: Bezirksmusikfest in St. Jakob 14. bis 21. August: Internat. Tennis- meisterschaft von Oesterreich 23. Alpenländerpokal 27. August: Tiroler Meisterschaft im Ranggln in St. Johann 1. bis 3. September: Herbstrummel der Freiw. Feuerwehr Kitzbühel 3. September: Bezirksschützenfest in Kirchberg mit Fahnenweihe Auf zum Prärunggin nach Vom Pinzgau und vorn Zillatal, Da kemman guadö Buam. Um an Nachwuchs is uns a nit bong, Send gleim wia d' Rungglruarn. Dö Boar, dös send da Bröckn hea. Mit an Gamsbascht aufn Huat. Muaß oana guata Loda sei. Deas umdakerbln tuat. schrieb Klaus Jödhl in seinem „Rangg- lergesang" 1966. Für das Präranggln am Sonntag, 23. Juli 1967 auf dem Klausner-Bahnhof- Feld in Kitzbühel, veranstaltet vom 1. Nordtiroler Trabrennverein unter Ob- mann Max Werner ist weitum großes Interesse vorhanden. Gerangglt wird in sieben Klassen und zwar in zwei Jugendklassen, in drei allgemeinen Klassen, in einer Altherren- klasse und einer Altmeisterklasse. Wir machen schon heute alle Ranggler- freunde auf diese Veranstaltung auf- merksam. Nach den bisherigen Nen- nungen ist damit zu rechnen, daß dies die größte Rangglerveranstaltu.ng wird, welche in Kitzbühel je gesehen wurde. Jahrmarkt der Stdtrnusik Offiziell herrscht Sommerpause im Kitzbüheler Fußball. Die Privatmatchs wochentags gehen aber ihren Höhe- punkten zu. Nicht nur die aktiven Fuß- baller sind in den verschiedensten Ver- gnügungsmannschaften engagiert, son- dern auch ein Teil der sonst sehr kriti- schen Zuschauer jagt selbst mit teil- weise gutem Erfolg hinter dem runden Leder her. Zwischendurch absolvierte auch die ersatzgeschwächte Kampf- mannschaft ein Spiel gegen deutsche Gäste (SV Rohnsberg, Allgäu) und sieg- te mit 3:1. Während die Mannschaft die ver- diente Ruhepause genießt, arbeitet der Vereinsvorstand um so mehr. Große Probleme sind zu bewältigen und man hofft, alles unter Dach und Fach zu bringen, um für die Herbstsaison ent- sprechend gerüstet zu sein. Das Hauptproblem bleibt der Trai- ner. In Kitzbühel ist keiner der älteren Spieler für diesen Posten zu gewinnen. Es ist leider nicht möglich, wie in ande- ren Tiroler Orten (Kundl, Kufstein, Wörgl usw.) einen heimischen verdien- ten älteren Spieler dazu zu bringen, diesen Posten zu übernehmen. Ohne Trainer geht es aber nicht, will man in der kommenden Saison zumindest in der Gebietsliga eine gute Rolle spie- len. An einen eventuellen Aufstieg ist ohnehin noch nicht zu denken, den will man mit jungen einheimischen Spielern bis zur Eröffnung des neuen Sportplatzes schaffen. Sicher wären Klassetrainer wie Ne.schy und Adamek, die mit der Kitzbüheler Mannschaft sehr gute Erfolge hatten, zu bekommen. Sogar zu sehr günstigen Bedingungen. Aber trotz der günstigen Bedingungen für Kitzbühel zu teuer. Ein solcher Auf der Jahrmarkt-Hauptsitzung, die am 10. Juli 1967 im Pianerstüberl unter Obmann Paul Ha eh filz er abgehal- ten wurde, wurden alle organisatori- schen Fragen geklärt und alle Auf- gabenbereiche festgelegt. Wie im Vor- jahr sind wieder die Vereine und Kör- perschaften mit Freude dabei, beim Jahrmarkt unserer Stadtmusik mit- zuwirken. Auch die Kolpingfamilie und der Sportklub sind heuer dabei und werden mit den anderen Vereinen zur Belebung dieses Festes beitragen. Die Hauptkonzerte geben, wie bereits berichtet, die Bundesmusikkapellen von Oberndorf, Waidring, Jochberg. Ein reichhaltiger Glückstopf steht zur Verfügung, für welchen die Kitz- büheler Geschäftswelt großzügig die Beste spendete. Wir machen nochmals darauf aufmerksam, daß Musikkassier Christian A c h h o r n e r seine Aufgabe, die Beste einzusammeln, in den kom- menden Wochen beenden wird und bitten, wo er nach vorspricht, uni wohlwollende Aufnahme. Klassetrainer kostet nämlich im Monat zirka drei- bis viertausend Schilling. An und für sich ein minimaler Betrag für einen solchen Mann, aber für den kleinen Klub leben undiskutabel. Die Verpflichtung eines jüngeren Trainers. der einer Arbeit nachgeht und neben- beruflich die Mannschaften trainiert, scheitert in Kitzbühel allein schon mei- stens am Wohnungsproblem. Einige Trainingsbeginn Dienstag, 18. Juli um 18 Uhr. - Samstag. 22. Juli Flutlicht- spiel gegen den ISK. Die Jugendmannschaft trifft sich am Montag, 17. Juli. Neuanzumeldende Spieler müssen ein Paßbild mitnehmen. sehr gute Kräfte wären dafür zu be- bekommen, aber wenn dann das Trai- nerhonorar wieder für eine kleine Woh- nung aufgewendet werden muß, schei- tern die Verhandlungen. Der Sportklub hat nun auch eine Ju- gendmannschaft aufgestellt, die im Herbst an der Meisterschaft teilnehmen wird. Die Schülermannschaft hat ja bekamitlich ohne Niederlage die Mei- sterschaft gewonnen und kann an der Endrunde um den Titel eines Tiroler Fußballmeisters teilnehmen. Gerade die- se jungen Spieler müßten aber einem Trainer unterstellt werden, der sich Kitzbiihel euch heuer wieder beste Murniduift des Bezirkes!
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