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Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 15. Juli 1967 Entschlußkraft. Hätten wir mit unse- ren Plänen und Bauverträgen auf Wien warten müssen, wäre der Som- mer vergangen, und wir wären noch ohne Straßen. Was das bei dem heu- tigen „Felbertauern-Verkehr" heißt, kann sich jedermann vorstellen. Ich danke auch den Hofräten Dipl.-Ing. Kitt ing er, Dipl.-Ing. Feist und Dipl.-Ing. E n z e n berg, den Dipl.-Ing. Reinstaller und Ing. Fischer. In meinem Bemühen fand ich auch kräf- tigste Unterstützung bei den Landtags- abgeordneten unseres Bezirks. Ich stelle meinem Dank die Bitte an die Seite, daß der Bau der neuen Bri- xentaler Bundesstraße nicht auf die lange Bank geschoben wird. Weiters bitte ich den Herrn Landeshauptmann, sich für die Verstärkung des Gendar- merie-Postens in Jochberg und für die Neuerrichtung einer mot. Gendar- merie-Verkehrsgruppe mit dem Stand- ort Kitzbühel verwenden zu wollen. Die Sanierung der Straßen bringt ei- nen wirtschaftlichen Aufschwung mit sich. Das f er ne Kitzbühel ist damit der Landeshauptstadt nähe r gerückt und damit kommen wir auch unserem Lan- deshauptmann näher und wir wün- schen mit unserem Dank, daß er uns auch in Zukunft ein geneigter Landes- vater sein möge. Der Bevölkerung, insbesondere den Grundbesitzern entlang des zirka 40 km langen Straßenzuges spreche ich eben- Heizkörperlackierung Maueiste TWet St. Johann in Tirol Abholen Zustellen falls meinen Dank aus. Wie mir die Herren Hofräte Dipl.-Ing. Kittinger und Dipl.-Ing. Feist mitgeteilt haben, trat unser Bezirk in bezug auf das bewiese- ne Entgegenkommen bei den Grund- abtretungen in einer Weise beispiel- gebend hervor, wie noch nirgends im Land Tirol! Landeshauptmann Wailnöfer bezeich- nete die Straßensanierung im Hinblick auf den Verkehr zur Felbertauern- straße als Behebung eines Katastro- phenfalles. Die Schnelligkeit, mit der hier gearbeitet wurde, ist sicher in allen Belangen beispielgebend; angefangen von der Ausschreibung, der Durch- rechnung der Anbotc, der Auftragsver- gaben und der Baudurchführung wur- den wahrlich neue Rekorde erzielt. Ich muß ehrlich gestehen, ich glaubte an- fangs selbst nicht an die Erfüllung. Auch ich spreche meinen Hofräten Dipl.-Ing. Kitt inge r und Dipl.-Ing. Feist die Anerkennung aus. Für das Bezirksbauamt Kufstein mit Hofrat Dipl.-Ing. Enzenberg & Co. war es eine Ehrensache, den Termin zu halten. Bis alles getan ist, die letzte Verschleiß- schicht aufgetragen ist, wird es wohl Herbst werden müssen. Der Bau der neuen Brixentaler Bundesstraße wird nicht verzögert. Wir projektieren das Teilstück Kirchberg—Kitzbühel und die Umfahrung von Kitzbühel und es wer- den auch auf der Paß-Thurn-Straße einige scharfe Kehren begradigt wer- den. Ich bin auch froh, daß man hier in Kitzbühel meinen Beamten Anerken- nung zollt, denn ich habe mich früher genug geärgert, wie man versucht hat, sie in den Dreck zu ziehen. Ich habe früher den Bezirk Kitzbühel vielleicht mit etwas Scheu betreten; ich habe diesen Bezirk auch zu wenig gekannt. Nun ich weiß, wie leicht man sich hier redet, habe ich diese Scheu ganz abgelegt. Ich freue mich über den Dank und füge hinzu, daß oft noch Schwierigeres zu tun war, wo niemand einem dankte. Ich sage es immer wie- der: Ich bin Landeshauptmann für das ganze Land und unterscheide nicht über ein Oberland oder ein Unterland und ich setze mich auch dafür ein, daß die- se Objektivität überall und bei allen Referenten bewahrt wird. Zur Felbertauemstraße brauchen wir nun auch die Inntalautobahn und die Fernpaßstraße und in den nächsten fünf Jahren wird sich vieles tun. Ich zolle auch den Straßenbaufirmen meine An- erkennung und euch im Bezirk Kitz- bühel rufe ich zu: „Wenn's wieder ein- mal wo brennt, dann stehe ich zur Ver- fügung! Leonhard Manzl dankte auch im Na- men der Bürgermeister. Die Schnellig- keit, mit der hier gearbeitet wurde, war staunenswert. Dank gebührt auch dem Herrn Bezirkshauptmann, der viel zu leisten hatte. Der Verkehr wäre auf der alten Straße zusammengebrochen. Meinen Dank an den Herrn Landes- hauptmann verbinde ich mit der Bitte, der Straße nach Hochfilzen das Au- genmerk zuzuwenden. Vielleicht könn- te doch die Variante „Eiserne Hand" jener über das Buchertal, weil sie billiger zu stehen kommt, vorgezogen werden. Wir Hopfgartner bitten um baldige Festlegung der neuen Straßen- trasse ab Altersheim. Christian Huber schloß sich ebenfalls den Dankesworten der Vorredner an. Der Bezirk Kitzbühel zählte im Frem- denverkehrsjahr 1965-66 2,8 Mio Näch- tigungen; in diesem Bezirk stehen 31.000 Fremdenbetten zur Verfügung und die Frequenzen wie die Bettenangebote steigen von Jahr zu Jahr. Es ist daher wichtig, daß auch die Straße von Kös- sen nach St. Johann neu gebaut wird. In Bayern wird demnächst die Kloben- steinstraße in Betrieb genommen, dann gibt es auch hier große unerfreuliche Stauungen. Wir bitten auch um den Bau der Straße Going—Reith--Kitzbü- hei. Der mutige Einsatz von Landes- hauptmann Walinöfer ist einmalig in der Geschichte des Landes. (Fortsetzung auf Seite 9) Leitung: Kapellmeister Sepp Gasteiger Programm: Platzkonzert am Samstag, 15. Juli Gasteiger: Jubiläumsmarsch 1866-1966 Carena: Geheimnisse der Etsch,Walzer Supp: Banditenstreiche, Ouvertüre Strauß: Intermezzo aus „1001 Nacht" Tanzer: Älpierische Weisen, Potpourri Strauß: Vergnügungszug, Polka Wagnes: Tiroler Holzhackermarsch Platzkonzert am Dienstag, 18.Juli Fucik: Florentiner Marsch Strauß: Wiener Bonbons, Walzer Pecai: Petöfi, Ouvertüre Ziehrer: Fächerpolonaise Schneider: Kling. Österreich, Potpourri Lohmann: Bayrische Polka Teike: In Treue fest, Marrsch Augenauf - beim Möbelkauf Fremdenzimmer, Buche, Wer Preise testet - Qualität vergleicht, Birke, 5teilig 5 2970.— dem fällt der Möbelkauf bei Maier leicht im großen Einrichtungshuus 1 1 Inh. Ferdinand m ci b ei m 1Er Maler jun.. Tischlermeister . Kitzbühel, Hammel je 3, Telephon (05356) 238
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