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Von der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr St. Johann Am 17. Dezember 1966 fand im Gast- in St. Johann eine Blutspendeaktion hof Schöne Aussicht die Generalver- geplant. sammlung der Freiwilligen Feuerwehr Das Kommando sprach der Markt- St. Johann statt. Kommandant Alois gemeinde St. Johann den Dank für Exenberger konnte dabei Vizebür- die große Unterstützung aus. Dadurch germeister Hans R a ß, die Gemeinde- konnten ein Landrover sowie ein Tank- vorstandsmitglieder Sebastian P e r t e- wagen angekauft werden. r er und Michael R lt s c h, die Ge- Nach einer ausführlichen Stellung- meinderäte Hans Mai k 1 und Josef nahme zu den letzten Großbränden Reiter, den Gendarmerie.-Postenkom- durch den Feuerwehrbezirksinspektor mandanten K o m e t e r, den Feuerwehr- Grander referierte Bezirks-Feuer- Bezirkskommandanten Peter W i e s e r wehrkommandant Peter W i e s e r über und dessen Stellvertreter Stefan die Schwierigkeit der Wasserbeschaf- B r unn er, Bezirksfeuerwehrinspektor fang bei höher gelegenen Objekten Sepp Grander und die Abschnitts- und wies weiters darauf hin, daß die kommandanten Johann E m b a c h e r, Wehre Kitzbühel einen zweiten Tank- Kirchdorf, und Blasius Salvenmoser, wagen erhalte. Kitzbühel, begrüßen. Aus dem Tätigkeitsbericht entnehmen Vizebürgermeister Hans R a ß über- wir, daß die Wehre St. Johann im ab- brachte die Grüße von Bürgermeister gelaufenen Jahr zu einem Waggon Georg Oberleitner, der persönlich brand, zu einem Rasenbrand, einem am Erscheinen verhindert war und Garagenbrand, zum Großbrand „Bäck- sprach der Wehre im Namen der stetten" in Erpfendorf, zu den Groß- Marktgemeinde den Dank für die ge- bränden Fechenland und Lochhäusl, leistete Arbeit aus. Postenkon-imandant zum Großbrand „Bechlwirt" in Kirch- K o m e t e r wies auf die gute Zusam- berg und zu zwei weiteren Bränden menarbeit hin und appellierte an den aufgeboten wurde, weiteren Ausbau des Alarmplanes, ins- In 31 Übungen wurde der Aus- besondere auch bei Hochwasser und bildungsstand gefestigt. Aus dem Be- an eine Kennzeichnung der zivilen Hei- richt ging weiters hervor, daß der fer. Er regte auch an, eine Einsatz- Atemschutzlehrgang einen guten Be- übung mit der Annahme eines Eisen- such zu verzeichnen hatte. bahnzugsunf alles zu absolvieren. Christian Müller, Walter St e g er Nach einem kurzen Referat von und Franz G r a n d e r jun. wurden neu Gruppenkommandant Sebastian Stab- tab- aufgenommen. aufgenommen. h u b e r über Lawineneinsatzübung Die Ausbildung im Atemschutz wur- schloß Kommandant Alois Exenberger de dem Kameraden K. Hofinger mit einem „Gut Heil" die Versamin- übertragen. Für das heurige Jahr istlung. Vom Schötzenkettenschießen der Gilde St. Johann Jakob Schroll Schützenkönig 1966 Samstag, 14. Jänner 1967 KitzbLiheler Anzeiger Seite 13 nachtspaket überreichen, das allen herzliche Freude bereitete. Die Sängerrunde St. Johann gestal- tete in feierlicher Form den stim- mungsvollen Abend. Bürgermeister Ob erle lt ne r fand in einer kleinen Ansprache warme und herzliche Worte für die betagten Be- iroJer des Hauses. Er lobte besonders den Altersheimreferenten Vbgm. Ste- fan Dag für seine unermüdliche Tätig- keit im Interesse des Altersheims und seiner Bewohner. Diese Feier brachte den Insassen des Die kunstvoll ausgeführte Schützen- kette der Schützengilde St. Johann wird alljährlich dem besten Schützen des laufenden Jahres verliehen. Gewer- tet werden dazu die Ergebnisse der Gildenmeisterschaft, der Bezirksmei- sterschaft und des Kettenschießens. Mit der, Verleihung der Schützenkette ist auch die Würde des Schützenkönigs Altersheimes eine willkommene Ab- wechslung. Auch die Bewohner des Hauses möchten gerne allen, die sich tagein und tagaus um ihr Wohl be- mühen, herzlich „Vergelt's Gott" sagen. Gleichzeitig kann noch kurz berich- tet werden, daß anfangs Dezember 1966 eine sehr gelungene Nikolofeier im Al- tersheim stattfand und daß auch 'eine sehr nette Neujahrsfeier veranstaltet wurde. Auch zu diesen Feiern waren neben dem Altersheimreferenten jedes- mal noch Vertreter des Gemeinderats der Marktgemeinde St. Johann erschienen. verbunden. Der Vizekönig wird anläß- lich des Ketteschießen,s durch das be- ste Tiefschuß-Blattl ermittelt. Geschos- sen wird mit dem Zimmergewehr, 10 Meter stehend frei, gebundene 40er- Serien. Ergebnisse: 1. Schroll Jakob (Gildenrneisterschaft: 352 Ringe, Bezirksmeisterschaft 355 und Schützenkettenmeisterschaft 374, Ge- samtwertung 1081 Ringe); 2. Wagger Pe- ter (352, 345, 345, Gesamt 1042 Ringe): 3. Eder Sebastian (348, 341, 335, Gesamt 1024 Ringe); 4. Wörgötter Josef (343, 344. 335, Gesamt 1022 Ringe); 5. Wailner Pe- ter (332, 330, 322, Gesamt 984 Ringe); 6. Thaler Peter (333, 333, 317, Gesamt 983 Ringe); 7. Foidl Walter (320, 323, 319. Gesamt 962 Ringe); 8. Wörgötter Josef sen. (341, 299, 317, Gesamt 957 Ringe); 9. Kruckenhauser Franz (315, 289, 314. Gesamt 918 Ringe); 10. Wagger Hans 342); 11. Wörgötter Simon (—' -‚ 332); 12. Rupert Stöckl (282, -‚ 274). Ti:efschußscheibe: 1. und Vizekönig 1966: Wörgötter Josef 38 Teiler; 2. Wör- götter Josef sen. 49 T.; 3. Wallner Pe- ter 49,5 T.; 4. Foidl Walter 54 T.; 5. Wörgötter Simon 54 T.; 6. Wagger Pe- ter 55 T.; 7. Kruckenhauser Franz 65: 8. Stöckl Rupert 80,5 T.; 9. Thaler Peter 85,5 T.; 10. Eder Sebastian 96 T.; 11. Wagger Hans 107 Teiler. Das beste Tiefschußblattl erzielte der Schützenkönig Jakob Schroll mit 0 Teiler, konnte es aber durch seinen 1. Platz bei der Schützenkette nicht verwerten. Schroll schoß mit 374 Rin- gen übrigens den bisherigen österrei- chischen Rekord im Zimmergewehr- schießen. Landrover für Schwester Moises Aus dem Ertrag der Sternsinger- aktion 1966 der kath. Jungschar wurde Sr. Herlinde M o 1 s e s, Schwester des Vikars Johann Moises, Reith, ein Land- rover für ihre Missionstätigkeit in Bo- livien zur Verfügung gestellt. Das Fahr.1 zeug wurde am Dreikönigtag 1967 auf dem Residenzplatz in Salzburg von Hochw. Herrn Erzbischof DDDr. An- dreas Rohracher gesegnet. RE ITH - Pfarrgeschehen. Ein festliches Er- lebnis wurde wiederum das Patrozi- niumsfest am letzten Tag des alten Jahres. Dekan Ehrendomherr Josef Rit- ter feierte ein lateinisches Hochamt, das der Kirchenchor musikalisch ge- staltete, an der Orgel war Professor Hubert Sprenger. Der Erlös des Ver- kaufs der „Opfertiere" von über 3000 Schilling war sehr zufriedenstellend. Daß die Opferfreudigkeit der Reither groß ist, bewies auch das Weihnachts- geschenk, das in der Kirche lag - ein prächtiger Teppich. Ein weiterer konn- te aus Spenden gekauft werden. Über Weihnachten war in der Kirche eine provisorische Heizung, die einen Vor- geschmack auf die geplante Kirchen- heizung gab. Im Pfarrhof ist die neue Heizung fertiggestellt, nun besitzt auch die Landjugend ein geheiztes Heim. Dieses soll im neuen Jahr weiter aus- gestaltet werden. — Die Sternsinger
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